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Remscheid Wartezeiten im Ämterhaus - Stadt sieht erste Erfolge

Remscheid · Das Konzept der Stadt gegen die sehr langen Wartezeiten (fünf Stunden und mehr) im Bürgeramt der Stadt am Ebert-Platz zeigt nach Angaben der zuständigen Dezernentin Barbara Reul-Nocke (CDU) erste Wirkung.

So habe die Tatsache, dass die Bürger einige Dienstleistungen neuerdings an einem neu eingerichteten Schalter in der Eingangshalle erledigen können, für eine "gewisse Entspannung" gesorgt. Auch der Einsatz von Mitarbeitern aus anderen Ämtern zeige Wirkung. Komplett kompensieren lasse sich das Fehlen von insgesamt fünf Mitarbeitern des Meldeamtes in den stark frequentierten Wochen vor dem Ferienstart aber nicht.

Wer ohne Termin komme, müsse weiterhin mit längeren Wartezeiten rechnen. Reul-Nocke empfiehlt daher allen Bürgern, über das Internet einen Termin zu buchen. Dann werde man zu zügig bedient. Dieser Service werde nach wie vor zu wenig genutzt. Die CDU-Fraktion im Rat bittet für die Sitzung des Umweltausschusses am Dienstag, 16. Juni, um einen schriftlichen Bericht zum Thema. Sie will wissen, wie die Stadt das Problem langfristig in den Griff bekommen will.

(hr)
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