Im Alter von 85 Jahren: Filmemacher Michael Verhoeven gestorben
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Rheinberg Ärger über den Radikalschnitt entlang der B 510

Rheinberg · Viele Rheinberger sind entsetzt darüber, wie sehr in den vergangenen Tagen die Büsche, Bäume und Sträucher entlang der Bundesstraße 510 im Auftrag des Landesbetriebes Straßen NRW gestutzt worden sind. Eine Radikalkur mit der großen Baumschere. "Vollkommen übertrieben, da ist ja nichts mehr übrig", schimpfte eine RP-Leserin. Argumente, die die Mitarbeiter der Behörde Jahr für Jahr hören. "Es ist üblich, dass das Straßenbegleitgrün in unserem Auftrag um diese Jahreszeit auf Stock gesetzt wird", schildert Gregor Hürter von Straßen NRW. "Das sieht brutal aus und ich kann gut verstehen, dass der eine oder andere das nicht gutheißt.

Aber ich versichere Ihnen: Das ist alles mit den Naturschutzbehörden abgestimmt." Bis zum 28. Februar eines jeden Jahres dürfen die Pflanzen entlang der Landes- und Bundesstraße und auch der Autobahnen gekappt werden. Hürter: "Dann beginnt die Brutzeit." Bis zum Sommer habe sich das kahle Bild schon wieder deutlich verbessert. Die Schneidearbeiten, so Hürter, werden öffentlich ausgeschrieben und meist von Gartenbaubetrieben durchgeführt. Verkaufen lasse sich das Holz nur schlecht.

(up)
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