Rheinberg Eine Ausnahme für Rheinberg

Rheinberg · Im Schulkompromiss, den gestern die NRW-Landesregierung mit der CDU-Landtagsfraktion unterzeichneten, spielt die neue Gemeinschaftsschule Rheinberg eine wichtige Rolle. Das erfuhren Klaus Bechstein, Vorsitzender der Rheinberger SPD-Ratsfraktion, und Jürgen Madry als Ortsvereinsvorsitzender gestern Abend bei einem Besuch im Düsseldorfer Landtag vom Bildungspolitischen Sprecher der NRW-Sozialdemokraten, Sören Link, und Landtagsmitglied Wolfgang Roth: Von den zwölf genehmigten Gemeinschaftsschulen werden nur die Rheinberger Schule und eine weitere auf Dauer eine gymnasiale Oberstufe haben – auch über das Auslaufen des Schulversuches in sechs Jahren hinaus.

 Schulzentrum Rheinberg.

Schulzentrum Rheinberg.

Foto: Dammer (Archiv)

Dieser Passus wurde ausdrücklich in den Schulkompromiss hineingeschrieben. Alle anderen Schulen werden in einem gegliederten System "Sekundarstufen" ("mittlerer Abschluss") anbieten.

(RP)
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