Solingen BIA startet internes Qualifizierungsprogramm

Solingen · Automobilzulieferer fördert "Junge Wilde".

 BIA-Geschäftsführer Jörg Püttbach.

BIA-Geschäftsführer Jörg Püttbach.

Foto: BIA

BIA Kunststoff- und Galvanotechnik hat jetzt die zweite Auflage ihres Förder- und Qualifizierungsprogramms "Junge Wilde" gestartet. Die elf Teilnehmer kommen aus unterschiedlichen Abteilungen und erhalten in den kommenden 16 Monaten verschiedene Schulungen zur Förderung ihrer persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Ziel ist zum einen die Qualifizierung zu Fach- und Führungsaufgaben und zum anderen die Vernetzung der Kollegen. In sechs Modulen werden Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Teams und Gruppen, Kommunikation und Konflikte sowie Zeit- und Selbstmanagement mit einem externen Trainer und weiteren Referenten erarbeitet.

"Die Eigenmotivation und Eigenleistung ist für uns bei dem Programm entscheidend", betont BIA-Geschäftsführer Jörg Püttbach, "dieses interne Qualifizierungsprogramm ist uns sehr wichtig, weil wir neben Bemühungen um externe Fach- und Führungskräfte natürlich die Potenziale der Mitarbeiter im Unternehmen entwickeln wollen." Ziel sei es vor allem, die Vernetzung zu fördern, was sich in der breiten Zusammensetzung der Teilnehmer aus Fertigung, Verwaltung und Projektmanagement widerspiegelt. "Sie sollen starke Knotenpunkte in unserem Unternehmensnetz sein, Berührungsängste abbauen und die kurzen Wege suchen", so Püttbach weiter. Er wünscht sich vor allem, dass die "Jungen Wilden" ihrem Namen gerecht werden. "Werden Sie kreativ, verlassen Sie eingefahrene Wege und verändern Sie mal den Blickwinkel, so dass Sie ein bisschen mehr Unternehmer werden", so sein Appell bei der Auftaktveranstaltung.

Die guten Erfahrungen der ersten Auflage der "Jungen Wilden" mit 22 Teilnehmern von August 2014 bis Dezember 2016 hat die BIA-Personalleiterin Pia Franzen darin bestärkt, das Programm erneut anzubieten. "Das Feed-Back war durchweg positiv. Das entstandene Wir-Gefühl wirkt sich bis heute positiv auf den Arbeitsalltag aus. Und die persönliche Entwicklung der Kollegen war sehr überzeugend", erklärt Franzen. Die neuen "Jungen Wilden" mussten dann auch gleich aktiv werden. Neben Überlegungen zu ihren eigenen Wünschen an das Programm sammelten sie Themen für Projekte, die sie abteilungsübergreifend in den kommenden Monaten bei BIA initiieren wollen.

(red)
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