Solingen Gute Nachfrage für die Hackhauser Höfe

Solingen · Auf einem ehemaligen Grundstück der Ohligser Wohnungsbau (OWB) entstehen jetzt 51 Eigentumswohnungen.

19 von 20 neuen Eigentumswohnungen an der Hackhauser Straße in Ohligs sind bereits verkauft. "Die Nachfrage ist gut", sagt Klaus Bremer von der Haaner Bauträgergesellschaft Bremer und Schmidt GmbH mit Blick auf den ersten Bauabschnitt für die Hackhauser Höfe. Ende Juni beziehungsweise Ende September sind die derzeit noch im Rohbaustadium befindlichen Wohnungen bezugsfertig, weitere 31 entstehen zudem entlang der Hackhauser Straße bis zum Sommer 2015. Die Baugrube dafür ist bereits ausgehoben. "Wir liegen gut im Zeitrahmen, der milde Winter ist sicher förderlich", sagt Klaus Bremer.

Zwischen 65 und 110 Quadratmeter groß sind die Eigentumswohnungen in den ersten beiden Häusern, eine Penthouse-Wohnung hat gar eine Fläche von 190 Quadratmetern. Der Rohbau steht, und bis zum Sommer sind die Häuser fertiggestellt. Baubeginn hierfür war im April vergangenen Jahres. Zwischen 53 und 131 Quadratmeter Fläche bieten die abschließenden 31 Eigentumswohnungen an der Hackhauser Straße. "Das Bauprojekt hat ein Verkaufsvolumen von zwölf Millionen Euro", sagt Klaus Bremer, "die Zeit für Immobilien ist günstig." Rund 2400 Euro pro Quadratmeter müssten Interessenten für den Kauf einer Wohnung aufbringen. Um die Vermarktung und den Alleinvertrieb kümmert sich die Bremer und Bellhoff Immobilien GmbH, ebenfalls in der Nachbarstadt Haan ansässig. Eine zusätzliche Käuferprovision fällt somit nicht an. "Für den nächsten Bauabschnitt mit den weiteren 31 Wohnungen stehen jetzt schon zehn Notartermine an", freut sich Bettina Bellhoff.

 Hackhauser Höfe: Insgesamt 51 Wohnungen in drei Häusern entstehen an der Hackhauser Straße in Ohligs.

Hackhauser Höfe: Insgesamt 51 Wohnungen in drei Häusern entstehen an der Hackhauser Straße in Ohligs.

Foto: privat

6400 Quadratmeter groß ist das Grundstück in Ohligs, das Bremer aus der Insolvenzmasse der pleitegegangenen Ohligser Wohnungsbau (OWB) erworben hatte. "Zuletzt war es Brachland und ziemlich zugewuchert", sagt der Bauunternehmer, der das Grundstück Ende 2012 erworben hatte.

Überwiegend Ortsansässige, aber auch Kapitalanleger aus dem Umland, beispielsweise Düsseldorf, haben bislang bei den Eigentumswohnungen der Hackhauser Höfe zugegriffen. "Die gute Verkehrsanbindung zum Hauptbahnhof und auch zur Autobahn, darüber hinaus das fußläufig erreichbare Ohligser Einkaufszentrum sprechen für die Hackhauser Höfe", erklärt Franziska Bremer.

Aber nicht nur das, denn die Wohnungen sind auch barrierearm konzipiert, es gibt Fußbodenheizung, Parkettböden, Aufzüge und eine Tiefgarage direkt unter dem Haus 1, das nun in Angriff genommen wird. "Für die 51 Wohnungen gibt es in der Tiefgarage und auf dem Außengelände insgesamt 65 Stellplätze", sagt Klaus Bremer.

Der Haaner Unternehmer realisiert mit seinem Team parallel zu den Hackhauser Höfen noch Bauprojekte in Haan und in Leichlingen. Und er weiß: "Gute Grundstücke sind rar."

(RP)
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