Niederkrüchten Niederkrüchten: Friedhofsgebühren sinken

Niederkrüchten · Nach Beratungen im Hauptausschuss fallen Grabnutzungs- und Bestattungsgebühren niedriger aus.

 Die Niederkrüchtener müssen weniger Friedhofsgebühren zahlen.

Die Niederkrüchtener müssen weniger Friedhofsgebühren zahlen.

Foto: busch

Die sich nach oben drehende Preisspirale bei den Friedhofsgebühren ist in der Gemeinde Niederkrüchten gestoppt. Nach teils drastischen Steigerungen in der Vergangenheit gibt es nun - nach der Stabilisierung der Gebühren im Vorjahr - nun sogar teils deutliche Gebührensenkungen.

Positiv macht sich insbesondere bemerkbar, dass inzwischen die Pflegearbeiten für alle drei kommunalen Friedhöfe in Alt-Niederkrüchten, Elmpt und Oberkrüchten privatisiert sind. Werner Hommen sprach für die Christdemokraten zufrieden von "einer echten Erfolgsstory".

Mit diesen niedrigeren Gebührensätzen können die Niederkrüchtener rechnen: Für die Grabnutzung gingen die Gebühren in der Höhe zwischen 83 und 133 Euro zurück. So kostet ein Reihengrab (bei t 25-jährigem Nutzungsrecht) künftig 1890 Euro. Zuvor waren 1988 Euro zu zahlen. Für ein pflegefreies Reihengrab sind 2050 Euro aufzubringen (vorher 2183 Euro).

Auch die Gebühr für eine Wahlgrabstätte (mit 30-jähriger Nutzung) ist gesunken: Sie beträgt 2454 Euro (vorher 2562 Euro), mit Tiefenlage 2651 Euro (bisher waren es 2763 Euro).

Auch eine Urnenwahlgrabstätte (mit 25-jährigem Nutzungsrecht) wird künftig billiger. Sie kostet dann 1323 Euro (vorher waren es 1410 Euro), ein pflegefreies Urnengrab 1403 Euro (zuvor lag die Gebühr bei 1507 Euro). Für ein anonymes Urnengrab sind künftig 1156 Euro zu zahlen - zuvor betrug die Gebühr 1239 Euro.

Auch die Bestattungsgebühren fallen niedriger aus. Sie sinken durchweg um 19 Euro: Für eine Reihengrabstätte liegt der Satz künftig bei 404 Euro, für eine Wahlgrabstätte bei 401 Euro (mit Tiefenlage 483 Euro) und für eine Urnenbeisetzung 155 Euro.

(jo-s)
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