Jetzt stehen noch einige Restarbeiten an. Unter anderem sollen Abläufe für die Entwässerung gerichtet und gereinigt werden. Die Fugen werden geschnitten, die Bankette in Ordnung gebracht. Auch die Fahrbahnmarkierungen werden aufgetragen. Am Montag oder Dienstag soll die Anschlussstelle Schwalmtal in Fahrtrichtung Düsseldorf wieder freigegeben werden. Bis dahin sind Auffahrt und Ausfahrt gesperrt. Die Baustelle allerdings bleibt dann noch bis zum Wochenende vom 19. bis 21. Mai. Ist diese abgebaut, werden "einzelne kleine Tagesbaustellen" folgen, erklärte Cleve. Diese werden eingerichtet, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist oder an einigen Stellen nachgebessert werden muss. Pendler sollen darunter nicht leiden: "Die Tagesbaustellen machen wir garantiert nicht während der Hauptverkehrszeiten", so Cleve, "sondern dann, wenn der Verkehr es verkraftet, also nach dem Berufsverkehr am Morgen." Er versicherte: "Das hält sich wirklich in Grenzen."

Damit liegen die Straßenbauer jetzt im Zeitplan. Der zweite Bauabschnitt sollte bis Mitte, spätestens bis Ende Mai fertiggestellt sein. Einzig anhaltender Regen könnte die Arbeiten verzögern, sagte Cleve: "Wenn es durchregnet, kann man keine Fahrbahnmarkierungen aufbringen."

Im vergangenen Jahr hatte der Landesbetrieb mit der Fahrbahnsanierung zwischen Elmpt und Schwalmtal begonnen. Im Winter gab es Verzögerungen durch Regen und Kälte. Im zweiten Bauabschnitt folgte das Stück zwischen Schwalmtal und Hostert. Die Sanierung der zwölf Kilometer langen Strecke kostet rund 3,7 Millionen Euro.