Gut Gemacht Dülkener Gymnasiasten sammeln für Kinderhaus Viersen

Viersen · Mit dem Gruselklassiker "Das Gespenst von Canterville" gelang Lehrern, Darstellern und Technikgruppe am Albertus-Magnus-Gymnasium (AMG) mehr als Unterhaltung an zwei Abenden: Bei den beiden Aufführungen, die mehr als 220 Menschen sahen, spielten die Jugendlichen tausend Euro an Spenden ein - Geld, das jetzt dem "Kinderhaus Viersen" zugute kommen soll. "Uns war bei der Auswahl des Spendenempfängers wichtig, dass das Geld für Viersener Kinder verwendet wird", erläutert Lehrer Thomas Gisbertz. Gemeinsam mit seiner Kollegin Ruth Schrammen hat er nicht nur die Theaterneigungsgruppe über Wochen auf ihrem Weg von den ersten Proben bis zur Aufführung begleitet, sondern mit den Schülern auch den Spendenempfänger ausgewählt. Traditionell sammeln die Gymnasiasten bei ihren Theateraufführungen Spenden.

 Die Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums (AMG) haben Theater für das Kinderhaus Viersen gemacht und Geld gesammelt.

Die Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums (AMG) haben Theater für das Kinderhaus Viersen gemacht und Geld gesammelt.

Foto: Busch

Mit dem Gruselklassiker "Das Gespenst von Canterville" gelang Lehrern, Darstellern und Technikgruppe am Albertus-Magnus-Gymnasium (AMG) mehr als Unterhaltung an zwei Abenden: Bei den beiden Aufführungen, die mehr als 220 Menschen sahen, spielten die Jugendlichen tausend Euro an Spenden ein - Geld, das jetzt dem "Kinderhaus Viersen" zugute kommen soll. "Uns war bei der Auswahl des Spendenempfängers wichtig, dass das Geld für Viersener Kinder verwendet wird", erläutert Lehrer Thomas Gisbertz. Gemeinsam mit seiner Kollegin Ruth Schrammen hat er nicht nur die Theaterneigungsgruppe über Wochen auf ihrem Weg von den ersten Proben bis zur Aufführung begleitet, sondern mit den Schülern auch den Spendenempfänger ausgewählt. Traditionell sammeln die Gymnasiasten bei ihren Theateraufführungen Spenden.

Was auch viele nicht wussten: Das Team im Kinderhaus kümmert sich um Mädchen und Jungen, die hochgradig pflegebedürftig sind und die dauerhaft beatmet werden müssen. Anke Burka, Leiterin des Kinderhauses, stellte den 15 Darstellern der Theaterneigungsgruppe und den Mitgliedern des Technikteams die Arbeit in der Einrichtung detailliert vor. Sie dankte ihnen für ihren Einsatz und ihr Engagement.

Doch mit der Spendenübergabe in der Schule soll der Kontakt nicht beendet sein. Anke Burka lud die Jugendlichen ein, einmal das Kinderhaus zu besuchen und sich selbst ein Bild vom Alltag in der Einrichtung zu machen - eine Einladung, die die Darsteller im kommenden Schuljahr gern annehmen wollen.

Für ihre Spende sieht die Einrichtungsleiterin zahlreiche Möglichkeiten: Damit könnte ein weiterer der beliebten Clown-Besuche im Kinderhaus finanziert werden und außerdem neue Materialien, etwa für den Bereich Logopädie, angeschafft werden. busch-

(RP)
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