Beim Adventskaffee im Josef-Lind-Haus im Bockert hatte der Chor der Zweitorschule einen Auftritt. Sechs gut einstudierte Adventslieder wurden unter der Leitung von Willi Tschöp im Pfarrheim vorgetragen. Der Gesang, die selbst gebackenen Kuchen und gebastelten Geschenke kamen gut an. Der Erlös übertraf das Ergebnis des Vorjahres, so dass eine Spende von mindestens 1000 Euro an karitative Einrichtungen verteilt werden kann. RP

Die Stadt Viersen hat diejenigen geehrt, die ein Dienstjubiläum begehen, und jene verabschiedet, die in diesen Tagen in Rente gehen oder die Freizeitphase der Altersteilzeit antreten. Seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst tätig sind: Margit Droß und Marlene Nelsen. Aus dem Dienst scheiden aus: Margarethe Raths, Jutta Massoth, Eva Ingenhag, Heinrich Bontenackel, Gabriele Hoffmanns, Ingrid Völzke, Ursula Straetener und Rainer Nieveler. RP

Das Don-Bosco-Heim gibt 102 Kindern und Jugendlichen im Alter von drei Monaten bis 21 Jahren ein Zuhause. Einrichtungsleiterin Stefanie Heggen nahm jetzt eine Spende der CDU-Stadtratsfraktion in Höhe von 500 Euro entgegen. "Unsere Kinderzimmer sind wie bei klassischen Familien unterschiedlich gestaltet. Ob Poster, eine Lieblingswandfarbe, Pflanzen oder ein Aquarium. Wir versuchen, auf die Wünsche der Kids einzugehen. Unsere Pädagogen sind um die Uhr gefragt", erzählt Heggen. Das Haupthaus liegt etwas versteckt im Ortsteil Helenabrunn, während die Außenwohngruppen sich im Rahser und im Stadtzentrum befinden. "Wir haben in der Fraktion entschieden, einen Teil unserer Aufwandsentschädigung, die wir als Stadtratsmitglieder erhalten, für karitative Zwecke zu spenden", erklärt Thomas Gütgens, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender. Sein Fraktionskollege, der stellvertretende Bürgermeister Willy Bouren, ergänzt: "Das Don-Bosco-Heim leistet sehr gute Arbeit." Heggen weiß bereits, wofür die Spende verwendet wird. "Wir haben eine Musikgruppe gegründet. Dafür fehlen noch Instrumente und Hilfsmittel. Dafür ein großes Dankeschön." paka

Ein Viertel Jahrhundert lang treffen sich die Freunde des Fördervereins Jugendbegegnung Süchteln-Bitterfeld bereits zum großen Schmaus. Beim diesjährigen 25. Andreas-Essen im Casino der LVR Klinik aßen und tranken die Gäste einen Abend nach Herzenslust: Lamm, Hasenrücken, Rinderbraten, Ochsenbrust oder Mettwurst kamen auf den Tisch. Der Gastgeber sah 65 zufriedene und satte Gäste. Darüber freute sich Adi Thelen, erster Vorsitzender und Gründungsmitglied des Vereins. Der Förderverein entstand nach der Wende, um Kindern aus der Region Bitterfeld (Sachsen-Anhalt)n einen Urlaub in Süchteln zu ermöglichen. Toll fand Thelen, dass eine Gesellschaft aus Düsseldorf sowie viele Süchtelner in mittelalterlicher Kluft erschienen waren, denn die Tradition des Andreasessens geht auf das Jahr 1315 zurück. Ob es 2017 aufgrund der wirtschaftlichen Situation noch ein Andreas-Essen geben kann, wird auf der Mitgliederversammlung am 4. Januar im Tendyckhaus entschieden. off

Die Frauen des kfd Dülken haben sich eine Auszeit gegönnt. Die rund 110 Frauen der kfd Herz Jesu und St. Ulrich besuchten den Weihnachtsmarkt auf Schloss Merode. Das Schloss in der Rureifel gilt als eines der schönsten Wasserschlösser der Renaissance im Rheinland. Vor der Kulisse des Schlosses wurden sie von Charles-Louis Prinz von Merode willkommen geheißen. Die Sprecherin des Diözesanvorstands Aachen, Marie Theres Jung, begrüßte ebenfalls die Frauen aus Dülken. Nach der Kaffeetafel begeisterte vor allem das weihnachtliche Flair des Marktes die Ausflüglerinnen. Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland ist mit rund 550.000 Mitgliedern der größte Frauenverband Deutschlands. RP