Wermelskirchen Kreis baut nun 2016 die Stützmauer am Eschbach

Wermelskirchen · Eigentlich sollte das Stützbauwerk zum Eschbach hin entlang der Kreisstraße 21 in Preyersmühle schon längst fertig sein. Denn schon für den Herbst 2015 waren die Arbeiten vom Kreis angesetzt, aber dann verschoben worden. Jetzt wird diese Baumaßnahme in einer Liste von Projekten aufgeführt, die dem Ausschuss für Verkehr und Bauen des Rheinisch-Bergischen Kreises vorgestellt werden. Mit fast identischem Text. Ob es im Herbst nun etwas wird?

 Dringend sanierungsbedürftig: die Stützmauer am Eschbach.

Dringend sanierungsbedürftig: die Stützmauer am Eschbach.

Foto: NH

Der Ausbau der Ortsdurchfahrt Preyersmühle im Zuge der Kreisstraße 21 (sie führt entlang dem Eschbach Richtung Freibad Remscheid) kostet etwa 910.000 Euro. Im Rahmen der Arbeiten muss dringend eine neue Stützmauer mit Gewölbedurchlass gebaut werden. Die Voruntersuchungen sollten eigentlich schon im vorigen Jahr abgeschlossen sein, sind aber wohl gar nicht in Angriff genommen worden. Denn diese Untersuchungen sollen im Februar noch stattfinden. Erfasst werden müssen bei diesen Voruntersuchungen die dort befindlichen Ver- und Entsorgungsleitungen aus der Industriebrache, die bisher nicht erfasst wurden. So sind umfangreiche Schürfarbeiten in Auftrag gegeben worden. Im dritten Quartal soll dann mit dem Bau begonnen werden.

Ebenfalls in diesem Jahr wird der Kreis die Einmündungen der Kreisstraße K 18 (aus Hilgen)und K 15 (aus Emminghausen) in die Landstraße L 101 in Dabringhausen umbauen. Die beiden Rechtsabbiegerspuren dieser Kreisstraße sind bereits aus Verkehrssicherungsgründen eingezogen worden. Provisorische Leitwände (K 15) und Leitbaken (K 18) markieren die neue Straßenführung.

Diese neue Verkehrsführung hat sich aus Sicht der Verkehrssicherheit bewährt, so dass nun die beiden Abbiegespuren dauerhaft zurückgebaut werden. Bei der K 18 wird die Rechtsabbiegespur entsiegelt, der neue Rand bekommt einen Bordstein. An der K 15 soll die Rechtsabbiegespur teilweise zurückgebaut werden. Die dann entstehenden Flächen werden als Parkplatz und als Aufstellfläche für Wertstoffcontainer genutzt.

(RP)
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