Ein Fehlbetrag von rund 2,8 Millionen Euro soll auch für den Weseler Haushalt 2015 das Limit sein. Um das zu schaffen, will Kämmerer Paul-Georg Fritz die städtischen Ausgaben auf dem Niveau von 2014 einfrieren.

Dies teilte er gestern in der Fraktionsvorsitzendenbesprechung mit. Die Beschränkungen gelten auch für den Betrieb ASG, der jedoch in Sachen Straßensanierung auf zweckgebundene Mittel aus der Rücklage von 2010 zurückgreifen können soll. Themenwechsel: Sollte es ein neues RVR-Gesetz geben, will die Stadt darin eine Klausel verankert wissen, die den sofortigen Austritt ermöglicht. Außerdem will sie keine Planungshoheit an den Regionalverband Ruhr abgeben.