Wesel Lantermann fordert Geländer und Licht

Wesel · Der WfW-Mann weist auf Gefahren der Steintreppe zur Holzbrücke am Zitadellen Graben hin.

Spaziergänger haben Jürgen Lantermann (WfW) auf die gepflasterte Steintreppenanlage zur Holzbrücke am Zitadellengraben aufmerksam gemacht. Diese würde, so beschreibt Lantermann die Eindrücke der Spaziergänger, zum einen über kein Geländer verfügen, und zum anderen würde sie für Fußgänger wie auch für Radfahrer von der Rheinbabenstraße kommend, in der Dunkelheit als tiefer Abgrund gar nicht wahrgenommen.

Lantermann hat sich die Situation am Zitadellengraben nach dem Hinweis von Spaziergängern angesehen. Sein Fazit beschreibt er in einem Brief an die Bürgermeisterin: "Ich kann die Bedenken der Spaziergänger nur bestätigen. Die steile Treppenanlage besteht aus 14 gepflasterten Steintreppenstufen in einer geschätzten Gesamthöhe von etwa 2,40 Metern. Hier fehlt ein Geländer beziehungsweise ein Handlauf auf zumindest einer Seite der Treppenanlage."

Die Treppenanlage sei überdies unbeleuchtet. Er erachte es als äußerst gefährlich für Fußgänger und Radfahrer, die diesen Weg zur Treppenanlage - aus Richtung Rheinbabenstraße kommend - in der Dunkelheit begehen oder befahren.

Für Lantermann fehlt eine Umlaufsperre oder Umlaufschranke, ähnlich wie bei der anliegenden Treppenanlage des Durchgangs von der Gerhart-Hauptmann-Straße / Stettiner Straße aus. Licht würde die Gefahren an dieser Stelle erheblich reduzieren.

(RP)
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