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Fußball GW Lankern nur Außenseiter bei Spitzenreiter Königshardt

Hamminkeln · Der Trainer glaubt nicht wirklich an eine Überraschung.

 Ulrich Kley-Steverding: "Es kommen noch wichtigere Spiele.

Ulrich Kley-Steverding: "Es kommen noch wichtigere Spiele.

Foto: RP-Archivfoto

Einen Gedanken an das Hinspiel verschwendet Ulrich Kley-Steverding nicht. Der Trainer des Fußball-Bezirksligisten GW Lankern glaubt nicht einmal, dass dies beim heutigen Gegner der Fall sein wird. Und das obwohl der Spitzenreiter SF Königshardt, bei dem die Grün-Weißen um 19.30 Uhr antreten, im ersten Aufeinandertreffen der beiden Clubs die einzige Saisonniederlage (3:4) hinnehmen musste. "Ich denke, Königshardt wird sich damit beschäftigen, den ersten Platz zu verteidigen. Da wird es das Team nur wenig interessieren, wie das Hinspiel ausgegangen ist", sagt Kley-Steverding.

Große Hoffnungen, dass seine Schützlinge den Coup gegen die Nummer eins der Liga wiederholen können, hat er nicht. Was nicht ausschließlich daran liegt, dass die Lankerner schon aufgrund der Tabellensituation - sie stehen derzeit mit zwei Zählern Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf dem 14. Rang - krasser Außenseiter sind. Es ist vor allem der ungeliebte Untergrund, der Kley-Steverding Sorgen bereitet. Die Partie findet auf einem Kunstrasen statt und auf diesem Belag hat GW Lankern bisher praktisch nichts zustande gebracht. "Diese Plätze liegen uns einfach nicht. Trotzdem werden wir versuchen, uns nach dem Anpfiff so schnell wie möglich daran zu gewöhnen", sagt der Coach, der heute Abend von Co-Trainer Ulrich Kasparek an der Seitenlinie vertreten wird, weil er sich derzeit im Urlaub befindet.

Der Lankerner Trainer sieht der Auseinandersetzung mit dem Tabellenführer trotz der prekären Tabellensituation relativ entspannt entgegen. "Wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren. Die wirklich wichtigen Aufgabe gegen die direkten Konkurrenten kommen noch", meint Kley-Steverding. Große Aufstellungssorgen plagen ihn momentan nicht. Lediglich der Einsatz des angeschlagenen Patrick Moschner ist fraglich.

(me)
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