Mehrheit im Parlament: Bundestag beschließt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes
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Wülfrath Bürger reden beim Finanzplan der Stadt mit

Wülfrath · Gut 800.000 Euro muss die Stadt, wenn man so will, zusätzlich erwirtschaften, um nach Defiziten der Vorjahre wieder einen ausgeglichenen Etat und sogar noch ein Überschuss von rund 200.000 Euro zu erreichen. Diese Summe soll nach dem Entwurf des städtischen Haushaltsplans für das Jahr 2018, den Bürgermeisterin Claudia Panke und Kämmerer Rainer Ritsche dem Stadtrat im Dezember vorgelegt haben, durch eine Erhöhung der Grundsteuer erreicht werden. Dies ist der Kurs des Rathauses. Dagegen fordert die CDU mehr Sparanstrengungen von der Stadt. Medienwelt, VHS und Zahl der Asylunterkünfte wollen die Christdemokraten verkleinern (wir berichteten).

Gleichwohl soll die Haushaltssatzung in der Sitzung des Rates am 10. April verabschiedet werden. Bis dahin unterliegt der Haushaltsplanentwurf vielfältigen Fragestellungen aus Politik und Öffentlichkeit sowie beispielsweise Veränderungen von Haushaltsansätzen. Im Vorfeld der Ausschussberatungen erreichten die Verwaltung bereits regelmäßig Nachfragen aus den Fraktionen.

Das Rathaus hat das Ziel, ein offenes und transparentes Haushaltsplanaufstellungsverfahren zu führen und stellt deshalb im Bürgerinformationssystem alle relevanten Dokumente für Ratsmitglieder und für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Dort sind beispielsweise regelmäßig aktualisierte Veränderungslisten, Übersichten über eingegangene Fragen zum Haushaltsentwurf sowie deren Beantwortung abgelegt, teilt die Stadt mit.

Die Dokumente können über die städtische Homepage www.wuelfrath.de gefunden werden.

Für Fragen steht die Kämmerei, Stephan Hölterscheidt, Telefon: 02058/18-239, gerne zur Verfügung.

(tws)
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