14 Arbeiter sterben in Sri Lanka Etwa 250 Menschen nach Erdrutschen auf Teeplantage vermisst

Ceylon · Nach Erdrutschen infolge heftiger Regenfälle gelten in Sri Lanka etwa 200 Menschen als vermisst, mindestens 14 Menschen seien ums Leben gekommen. Rund 140 Häuser sollen am Mittwoch im Landesinneren von den Erdmassen mitgerissen worden sein.

In den betroffenen Gebieten seien zahlreiche Helfer im Einsatz, sagte ein Sprecher des Katastophenschutzes. Mehrere Straßen wurden demnach durch das Unwetter beschädigt. Nach Krankenhausangaben wurden mindestens drei Menschen aus dem Unglücksgebiet lebendig geborgen. Das Unglück ereignete sich im im Dorf Koslanda im Anbaugebiet des berühmten Ceylon-Tees gut 200 Kilometer östlich der Hauptstadt Colombo.

In Sri Lanka herrscht zweimal im Jahr Monsun. Das mit starkem Regen einhergehende Wetterphänomen kommt der Landwirtschaft zugute, sorgt aber zugleich immer wieder für Tod und Zerstörung. Im Juni kamen durch die Unwetter in und um die Hauptstadt Colombo mindestens 13 Menschen ums Leben.

(AFP/ap/dpa)
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