Attacken auf Touristen und Hafenarbeiter Möwen in Belgien immer aggressiver
Brüssel · Alfred Hitchcock lässt grüßen: An der belgischen Küste werden einem Medienbericht zufolge Seemöwen auf unerklärliche Weise immer aggressiver. Mehrere Hafenarbeiter seien von Möwen gebissen oder anderweitig attackiert worden.
Laut einem Bericht der Tageszeitung "De Standard" betreffe das Problem vor allem den Hafen von Zeebrügge, aber auch Augenzeugen in Oostende und entlang der gesamten Küste berichteten von ähnlichen Vorfällen.
Über die Gründe für das aggressive Verhalten der Tiere gab es keine Angaben. Touristen, die in den Seehäfen Fischbrötchen verspeisten, müssten beim Verzehr besonders achtgeben, hieß es.
Versuche, die Möwen mit einem Falkner und Wüstenbussarden in Schach zu halten, seien bislang gescheitert. In Oostende will man nun versuchen, die Möwen mit einer Futterkrippe zu besänftigen.