Hasselhoff als Photobomb und Google Braces Über diese Aprilscherze lacht das Netz

Düsseldorf · Guildo Horn als neuer "Bachelor", eine Zahnspange mit 32-Megapixel-Kamera und ein Solidaritätszuschlag für den Flughafen BER - Redaktionen, Unternehmen und Behörden ließen sich am Dienstag viel einfallen, um Internetnutzer in den April zu schicken. Besonders hart traf es Ex-Rettungsschwimmer David Hasselhoff.

2014: Über diese Aprilscherze lacht das Internet
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Der ehemalige "Baywatch"-Star stand im Mittelpunkt gleich mehrerer Aprilscherze. So berichtete etwa die "Gala", der 61-Jährige trete die Nachfolge von Nena in der Jury der Castingshow "Voice of Germany" an. Noch mehr Leser dürfte ein Blogeintrag von Google gefunden haben, in der das Unternehmen eine tolle neue Funktion vorstellte: In jedes beliebige Foto montiert das Tool automatisch ein Bild von David Hasselhoff hinein.

"Einfach ein neues Selbstporträt oder ein Gruppenfoto mit Freunden hochladen und etwas Platz für The Hoff lassen", heißt es in der Anleitung. Und fertig sei ein Foto mit "jedermanns Lieblings-Verbrechensbekämpfungs-Rockstar-Lebensretter". Bei Google+ und bei Twitter sind bereits die ersten Ergebnisse der Aktion zu sehen.

Auch immer mehr Unternehmen nutzen den Stichtag, um mit eine witzigen Aktion auf sich aufmerksam zu machen. So erklärte der Bonussystem-Anbieter "Payback", man habe sich für eine "radikale Digitalisierungsstrategie" entschieden: Die Kunden sammelten in Zukunft nicht mehr Punkte, sondern Striche. Striche seien "um einiges platzsparender in der offline-, aber auch der online- und mobilen Welt einsetzbar". Der Punkt dagegen habe "keine Richtung" und sei "im Grunde zeit- und raumlos".

Der Schuh-Versandhändler Zalando teilte seinen Kunden mit, künftig seien für Bestellungen über die Website die Ladenöffnungszeiten des jeweiligen Bundeslandes maßgeblich. "Bei uns steht immer der Kunde im Mittelpunkt. Das neue Angebot orientiert sich daher an den jahrelangen Einkaufsgewohnheiten zahlreicher Kunden, um den Einstieg zum Online-Kauf zu erleichtern", heißt es in einer Pressemitteilung. Künftig sei Online-Shopping daher nur noch von zehn bis 22 Uhr möglich.

(jco)
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