Der Zwist begann, als Schweiger anregte, dem Sonntagsabend-Krimi einen neuen Vorspann zu verpassen, weil er den alten irgendwie "dämlich" finde. Sodann schien dies nicht zu gefallen. Er konterte, dass die ARD anstelle des Vorspanns doch lieber den Hamburger Ermittler austauschen solle.

In einem Interview dem "Hamburger Abendblatt" holte Schweiger jetzt zum Gegenschlag aus. Und das mit durchaus unfeinen Worten. "Was bist du denn für ein Arschloch", sei seine erste Reaktion auf die Sodann-Kritik gewesen, so Schweiger.

Und weiter: "Ich fand den schon vorher ein bisschen daneben, jetzt finde ich ihn richtig daneben. Ich kann es mir im Traum nicht vorstellen, dass ich über einen Kollegen sage, der müsste entlassen werden! Ich hab gedacht, wenn der Sodann nicht ein alter Mann wäre, würde ich zu ihm hinfahren und ihm eine vor den Kopf hauen. Wirklich."

Sodann versuchte in einem Interview mit der "Bild am Sonntag" die Wogen wieder etwas zu glätten. Er fühle sich zwar beleidigt, würde mit einem "jungen, dynamischen" Kerl wie Schweiger aber niemals in den Ring steigen. Und weiter: "Ich halte ihn nicht für einen besonderen Schauspieler, er interessiert mich wenig."

Ob der bizarre Streit der "Tatort"-Kommissare weitergeht, wird wohl erst die Zukunft zeigen…