"Promi Big Brother" Ronald Schill und Claudia Effenberg — was bahnt sich da denn an?

Köln · Bei "Promi Big Brother" wächst von Tag zu Tag der Irrsinn. Dass sich Liebeleien anbahnen, wenn man tagelang aufeinander hockt, ist vermutlich nur menschlich. Doch mit den Turteleien zwischen Ronald Schill und Claudia Effenberg hat wohl niemand gerechnet.

Schill ist eine der großen Überraschungen im Prominenten-Miteinander von "Big Brother" 2014. Dass der ehemalige Law-and-Order-Sheriff sich hier so freimütig als liebestoll und leidenschaftlichen Nacktbademeister outen würde, war nicht abzusehen.

Mit den zarten Annäherungsversuchen zwischen ihm und Claudia Effenberg ist die Sendung nun um eine weitere Überraschung reicher. Der Psychodruck von sechs gemeinsamen Tagen im Keller hat die ehemalige Spielerfrau und den ehemaligen Innensenator offensichtlich zusammengeschweißt.

Schon unten im Loch hatte sich angedeutet, dass Schill Interesse an der Blondine entwickelte. Er schwärmte von ihr als einer Frau mit Witz, Charme und Humor. Seine nüchterne Feststellung: "durchaus anziehend". Auch vor verfänglichen Anmach-Sprüchen scheute der Ex-Politiker nicht zurück: "Kommt selten vor, dass eine große Liebe in einem Keller begonnen hat." Die Sympathien beruhen ganz offensichtlich auf Gegenseitigkeit. Sie lud ihn zum Geburtstag ein, er sie nach Rio.

Nach dem Umzug in den Luxusbereich kam es zum vorläufigen Höhepunkt des Werbens: Sehr nah und sehr direkt versuchte es Schill mit einer Nackt-Offensive: "Komm wir stürzen uns jetzt nackt ins Wasser!", säuselt er seiner Claudia ins Ohr.

Alle jene, die nun eine klassischen Abfuhr erwartet hatten, enttäuschte Effenberg: "Nein, nein ... Spring Du aber ruhig rein", lacht sie ihm zu. Schill baggert von hinten, Flirt-Opfer Claudia sitzt gerade auf der Couch. "Komm doch mit!", bettelt er. Dann der Spruch des Tages: "Du darfst auch deine Burka anziehen. Aber nur das erste Mal, danach nur noch nackt." Sogar ein zärtlicher Biss in den Nacken ist drin. Im Pool planscht Schill dann allerdings alleine.

Nicht unbeteiligt an der ganzen Sache: Zuschauerliebling Hubert Kah. Er nämlich hatte Schill immer wieder Hoffnungen gemacht. Als er das Gesäusel mitverfolgt, freut ihn das sichtlich. "Ich hab's gewusst und bin jetzt Ohren- und Augenzeuge." Seine Prognose für die Chancen der beiden: "Ich glaube, ihr habt noch den ein oder anderen leidenschaftlichen Abend an der Copacabana vor euch!"

Auch in anderer Hinsicht scheinen Schill und Effenberg gut zusammenzupassen. In einer Umfrage der Zeitschrift "auf einen Blick" nach den peinlichsten TV-Stars der Deutschen landeten die beiden nah beieinander in den Top Ten: Effenberg mit 23 Prozent auf Platz fünf, Schill mit zehn Prozent auf Rang sieben. Legt man das Ranking als Maßstab zugrunde, muss Schill sich aber schwer in Acht nehmen. Die Nummer eins im Peinlich-Ranking sitzt ihm quasi vor der Nase. Das nämlich ist Michael Wendler (43 Prozent).

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