Sarah Palin findet zurück zu sich selbst. Vom Irrweg der teuren Luxus-Klamotten abgekommen ist nun endlich wieder ur-amerikanisch. Sie trägt Jeans.

Palin hatte in den vorherigen Tagen mit luxuriösen Ausschweifungen für mächtig Wirbel gesorgt.

150.000 Dollar (rund 116.000 Euro) für Kleidung, Friseur und Schminke - für eine "Hockey-Mom" eindeutig zu viel Glamour.

Mit High Heels und noblessem Chic versuchte sie auch im TV-Duell gegen Joe Biden zu punkten.

Die Sache wurde zum Image-Desaster. Wer sollte jetzt noch Palin abnehmen, eine Frau aus dem und für das einfache Volk zu sein?

Sarah Palin ging in sich und erinnerte sich ihren liebsten Ausstatter: ein Secondhand-Laden in Anchorage, Alaska.

Und das ist sie, die geläuterte Sarah Palin zeigte sich auf einer Wahlkampfveranstaltung am Montag.

Frisch, natürlich und ungezwungen telefonierte sie auf der Wahlparty mit ihrer Mom. Erstaunlich, wie Kleidung einen Menschen verändern kann

Ganz offebnsichtlich: In den besseren Klamotten fiel es ihr doch schwer, sich auf die Ebene der einfachen Menschen herabzulassen.

Eins aber sollte Mrs. Palin wissen: Beliebt wird man nicht allein durch Jeans. Schon vor einigen Tagen, bei der Eröffnung eines Eishockey-Spiels hatte Palin die Außenwirkung des Cowby-Outfits getestet- und durchgefallen. Das Publikum buhte sie aus. Möglicherweise hat Politik auch mit anderen Faktoren zu tun.....