Köln/Leverkusen Lanxess will bis zu 1200 Stellen streichen

Köln/Leverkusen · Der Chemiekonzern Lanxess muss weiter sparen. Im Zuge seines Restrukturierungsprogramms mit dem Namen "Let's Lanxess again" will der Kölner Dax-Konzern Arbeitsplätze in der klassischen Verwaltung, der zentralen Forschung und Entwicklung sowie im Marketing streichen.

Mehrere Hundert Stellen sollen wegfallen; am Ende könnten es bis zu 1200 Stellen sein, hieß es in Konzernkreisen. Betroffen sind vor allem die Standorte Köln und Leverkusen, wo diese Funktionen zum großen Teil angesiedelt sind. Das vorangegangene Sparprogramm "Advance" hatte Lanxess erst jüngst abgeschlossen - damit wurden 870 Stellen abgebaut. Beim neuen Sparprogramm setzt man auf freiwilliges Ausscheiden. Kämen so nicht genug Einsparungen zusammen, seien Kündigungen möglich.

(anh/brö)
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