Meerbusch Gesundheitsminister zu Besuch bei Medtronic

Meerbusch · Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) war gestern in Osterath zu Gast und sichtlich beeindruckt: "Ich habe mir einen umfassenden Einblick darüber verschaffen können, welchen bedeutenden medizintechnischen Beitrag Medtronic leistet."

 Gesundheitsminister Daniel Bahr (r.) bei Medtronic in Osterath. Geschäftsführer Christian Weinlrank zeigt die Entwicklung der Technik.

Gesundheitsminister Daniel Bahr (r.) bei Medtronic in Osterath. Geschäftsführer Christian Weinlrank zeigt die Entwicklung der Technik.

Foto: Dackweiler

Bahr besuchte die Deutschlandzentrale des größten unabhängigen Medizintechnikherstellers weltweit. "Wir konnten dem Minister zeigen, wohin die Technik geht", so Medtronic-Geschäftsführer Christian Weinrank.

Dass Innovationen schnell zur Verfügung stehen müssen, ist eines der Anliegen des Gesundheitsministers. Er betonte, dass Deutschland hinsichtlich der Medizintechnik führend ist und forderte auf: "Wir müssen erhalten, was uns stark macht." Weiter sei ihm an einem besseren Zugang zur Versorgung gelegen. Dies müsse schnell und professionell geschehen: "Aber es erfordert stets einen Spagat, zwischen dem Fortschritt und der Abwägung, was wirklich besser ist.

Das gehört zu meinen Aufgaben." Christian Weinrank bestätigte, dass der Medtronic beständig daran arbeite, "einen Beitrag zum Wohle der Menschen zu leisten." Der Ausblick, wie die Entwicklung innovativer Geräte auch in Zukunft in Angriff genommen wird, überzeugte Bahr: "Ich bin beeindruckt, was hier geleistet wird." Auf die Frage, ob dem in Münster geborenen Landesvorsitzenden der FDP NRW die Stadt Meerbusch auch vor diesem Besuch am Earl-Bakken-Platz ein Begriff war, antwortete Bahr lachend: "Ich weiß, dass dem Westfalen nachgesagt wird, er schaue nicht über den Tellerrand.

Aber ich kenne mich ganz gut aus, und Meerbusch ist mir aus der Vergangenheit von Veranstaltungen der FDP bekannt."

(RP/rl)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort