Beim Verkauf der Formel-1-Mehrheit hielt auch Ecclestone die Hand auf und kassierte eine millionenschwere Beraterprovision von der Bayerischen Landesbank. Im Bestechungsprozess gegen den Briten äußerte eine Zeugin Zweifel daran, dass diese nötig war.

Im Bestechungsprozess gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat am Dienstag eine wichtige Zeugin das Wort. Die Bankangestellte hatte beim Verkauf der Formel-1-Mehrheit im Jahr 2006 eng mit dem damaligen BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky zusammengearbeitet, den Ecclestone bestochen haben soll.