Profi von Borussia Dortmund Keine Anklage gegen Großkreutz wegen Döner-Wurf

Köln · Kevin Großkreutz muss nach einem angeblichen Wurf mit einem Döner nicht mehr mit einer Anklage wegen vorsätzlicher Körperverletzung rechnen.

Großkreutz steht Journalisten nach Pinkel-Affäre Rede und Antwort
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"Wir haben kein besonderes öffentliches Interesse festgestellt und den Kläger auf den Privatklageweg verwiesen", sagte der Kölner Staatsanwalt Daniel Vollmert. Für die Staatsanwaltschaft Köln sei die Akte Großkreutz damit geschlossen. Großkreutz gehört dem Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien an.

Der Profi von Borussia Dortmund war zunächst beschuldigt worden, dass er in der Nacht auf den 4. Mai einem 34-Jährigen in der Kölner Innenstadt einen Döner ins Gesicht geworfen haben sollte. Die Kölner Staatsanwalt hatte daraufhin ein Verfahren wegen vorsätzlicher Körperverletzung gegen den 25-jährigen Großkreutz eingeleitet. Durch die Ermittlungen konnten die Vorwürfe allerdings nicht erhärtet werden. Das vermeintliche Opfer des Döner-Wurfs hat nun noch selbst die Möglichkeit, Großkreutz zu verklagen.

(dpa)
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