Erich Ribbeck wurde am 13. Juni 1937 in Wuppertal geboren.

In seiner aktiven Fußballkarriere spielte er zunächst als Torwart und später in der Abwehr für den Wuppertaler SV und Viktoria Köln.

Nach Stationen bei Rot-Weiss Essen, Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Kaiserslautern landete er 1978 erstmals beim DFB und arbeitete als Co-Trainer von Jupp Derwall.

Nach einer weniger erfolgreichen Station bei Borussia Dortmund feierte Ribbeck mit Bayer Leverkusen 1988 den Gewinn des Uefa-Pokals.

Nach seinem größten Trainererfolg trat Ribbeck bei Bayer zurück.

Ribbeck, dessen Äußeres und seine Umgangsformen ihm die Beinamen "Sir Erich" und "Gentleman" einbrachten, heuerte 1995 erneut bei Bayer Leverkusen an, konnte die Erfolge seines ersten Engagements aber nicht wiederholen.

1998 beging Ribbeck mit 61 Jahren als ältester Debütant seinen Einstand als Bundestrainer.

Bei der EM 2000 schied das DFB-Team unter seiner Führung als Tabellenletzter in der Vorrunde aus, danach beendete Ribbeck seine Karriere.

Mit zehn Siegen, sechs Unentschieden und acht Niederlagen weist er die schwächste Bilanz eines deutschen Bundestrainers auf.