Alle Motorsport-Artikel vom 11. März 2018
Ogier nach Sieg bei Rallye Mexiko wieder WM-Spitzenreiter

MotorsportOgier nach Sieg bei Rallye Mexiko wieder WM-Spitzenreiter

Der fünfmalige französische Rallye-Weltmeister Sebastian Ogier hat in seinem Ford Fiesta den dritten WM-Lauf im mexikanischen Leon für sich entschieden und mit seinem zweiten Saisonsieg auch die Führung in der WM-Wertung von Hyundai-Pilot Thierry Neuville zurückerobert. Der Belgier kam nicht über Platz sechs hinaus und fiel im WM-Klassement mit neun Zählern Rückstand auf Rang zwei zurück. Das Podium in Leon komplettierten der spanische Hyundai-Pilot Dani Sordo (+1:13,6 Minuten) und Citroen-Fahrer Kris Meeke aus Großbritannien (+1:29,2). Pech hatte Sebastian Loeb: Bei seiner viel beachteten Rückkehr in die Rallye-Weltmeisterschaft lag der neunmalige Champion im Citroen lange Zeit auf Platz zwei, wurde durch eine Reifenpanne am Samstag aber um seine Siegchance gebracht.

Zweimaliger Motorrad-Vizeweltmeister Waldmann gestorben
Zweimaliger Motorrad-Vizeweltmeister Waldmann gestorben

Im Alter von 51 JahrenZweimaliger Motorrad-Vizeweltmeister Waldmann gestorben

Der zweimalige Motorrad-Vizeweltmeister Ralf Waldmann ist im Alter von 51 Jahren gestorben. Der Gewinner von 20 Grand-Prix, bis zuletzt TV-Experte beim Sender Eurosport, wurde bereits am Samstag in Ennepetal tot aufgefunden.

Reifenschaden bringt Loeb um Siegchance

Rallye MexikoReifenschaden bringt Loeb um Siegchance

Eine Reifenpanne hat Rückkehrer Sebastien Loeb am dritten Tag der Rallye Mexiko um seine Siegchance gebracht. Durch den Schaden am linken Vorderrad fiel der neunmalige Weltmeister aus Frankreich am Samstag in seinem Citroen vom zweiten auf den fünften Platz zurück, der Rückstand zum führenden Titelverteidiger Sebastien Ogier (Frankreich/Ford) beträgt 2:19,7 Minuten. "So ist der Rallyesport", sagte Loeb: "Wahrscheinlich ist jeder über diesen Stein gefahren, aber nur bei uns gab es ein Loch." Ogier, vor dem zweiten Tag Fünfter, hatte allerdings Glück. Der fünfmalige Champion hätte beinahe einen Unfall gebaut. "Da lag ein toter Hund, und ein anderer stand daneben. Ich musste hart bremsen und bin beim Ausweichmanöver halb von der Strecke abgekommen", sagte der 34-Jährige. Ogier führt vor Kris Meeke (Großbritannien/Citroen/+35,9 Sekunden).