Fotos Olympia 2012: Pressestimmen zum Sieg des Deutschland-Achters
Wir haben den Pressewald für Sie durchforstet.
Bild: "Jetzt hat Deutschland auch ein goldenes Traumschiff"
Express: "Der Olympiasieg des Deutschland-Achters hat besonders im Ruhrgebiet für Jubel gesorgt: Sieben der neun Athleten studieren oder arbeiten dort. Grund ist die Nähe zum Olympiastützpunkt Rudern in Dortmund!"
Berliner Zeitung: "Die Olympia-Ruderin Nadja Drygalla reiste wegen angeblicher Kontakte zu einem Rechtsextremen aus London ab. Es stellt sich die Frage, was der Deutsche Verband davon wußte - denn Drygallas Lebensgefährte ruderte auch."
Süddeutsche Zeitung: "Vor vier Jahren in Peking wurde der Ruder-Achter im Finale nur Letzter und stand symbolhaft für das Ende deutscher Tradition. Jetzt ist das deutsche Vorzeigeboot wieder oben angelangt: Mit einer überzeugenden Leistung gewinnt der Achter in London Olympiagold - nur kurz sieht es aus, als sei das Boot von Steuermann Martin Sauer schlagbar."
Spiegel: "Ganz oben auf der Achter-Bahn. Der Deutschland-Achter hat seine Ausnahmestellung bei der olympischen Ruderregatta eindrucksvoll bestätigt. Seit dem Debakel von Peking hat das deutsche Vorzeigeboot nicht mehr verloren. Es ist ein Triumph vor allem für Trainer Ralf Holtmeyer und seine harten Methoden."
Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Der Mythos lebt. Nach 24-jähriger olympischer Durststrecke ist der Deutschland-Achter wieder ein nationales Erfolgssymbol. Doch nach dem Parforceritt über den Dorney Lake zum Gold fehlte den Modellathleten zunächst die Kraft zum Jubeln. Bis auf Schlagmann Kristof Wilke, der noch im Boot die Siegerpose von Sprinter Usain Bolt nachahmte, verharrten fast alle Olympiasieger lange auf den Rollsitzen und schnappten nach Luft."
Rheinische Post: "Gold für Düsseldorf. Der deutsche Achter hat Olympia-Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal seit 1988 gewann das größte Boot des deutschen Ruderverbandes wieder eine olympische Goldmedaille. Und ein Düsseldorfer war dabei: Lukas Müller vom Ruderclub Germania."
Focus: "Deutschland-Achter vergoldet Silber-Mittwoch"
Taz: "Der Mythos lebt.Rudern, Rudern, Rudern. Der Deutschlandachter holt Gold und die Frauen im Doppelvierer schnappen sich die Silbermedaille."
Berliner Zeitung:"Der Deutschland-Achter bestätigt mit Gold seine Ausnahmestellung im Rudern seit der Olympia-Pleite in Peking vor vier Jahren. Einen entscheidenden Anteil am Erfolg hat auch Deutsche Ruderverband - mit einer goldrichtigen Entscheidung."
Tagesspiegel: "Durch die Hölle zum Gold: Überraschend früh attackieren die Briten den Deutschland-Achter, aber der geht bis an die Schmerzgrenze und siegt am Ende mit souveränem Vorsprung."
Die Welt: "Gold – Die Unbesiegbaren weinen wie Kinder"
Sport1:"Achter: Gold nach 24 Jahren.Das deutsche Ruder-Flaggschiff beendet ein langes Warten, triumphiert vor Kanada und krönt eine phänomenale Siegesserie."
Spox: "Deutschland-Achter erfüllt sich Traum von Gold Der Deutschland-Achter ist erstmals seit 24 Jahren wieder zu olympischem Gold gerudert. Gastgeber Großbritanien musste sich letztlich mit Rang zwei zufrieden geben."
Kicker: "Medaillenflut am Mittwoch.Der Deutschland-Achter blieb auch im 36. Rennen ungeschlagen und gewann Gold, während Doppelvierer der Frauen Silber holte."
Financial Times Deutschland:"In einem dramatischen Finale wird der deutsche Ruder-Achter seiner Favoritenrolle gerecht: Das Team um Schlagmann Kristof Wilke errudert im Paradeboot das erste Gold seit 24 Jahren."