Wir haben den Medienwald für Sie durchforstet.

Bild: "Groß-BRITTA-nien!!!"

Süddeutsche Zeitung: "Londons längste Schlusssekunde: Am Ende eines denkwürdigen Abends für den Fechtsport steht die erste deutsche Medaille bei diesen Spielen. In einem aufregenden Halbfinale schlägt Britta Heidemann die Südkoreanerin Shin A Lam durch Sudden Death. Die protestiert ohne Erfolg gegen die Wertung, die Deutsche steht im Finale. Dort hat ihre Gegnerin die besseren Nerven."

Die Welt: "Die unendliche Sekunde und ein tränenreicher Sitzstreik:Degenfechterin Britta Heidemann hat in London die erste Medaille für das deutsche Team erkämpft. Allerdings wirft der Eklat um den Juryentscheid im Halbfinale einen Schatten auf die Silbermedaille."

Rheinische Post: "Nach einem skandalträchtigen Halbfinale stand Leverkusenerin Britta Heidemann im Finale im Degenfechten. Dort unterlag sie der Ukrainerin Yana Shemyakina denkbar knapp mit 8:9 nach Verlängerung und musste sich mit Silber begnügen"

Express: "Für Heidemann ist die Medaille der Hit, es ist die dritte bei Olympia nach Mannschaftssilber 2004 in Athen und dem Gold in Peking 2008 – einmalig in der Sportart Fechten."

Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Silber nach der Sitzblockade. Die Fechterin Britta Heidemann gewinnt unter kuriosen Umständen die erste Medaille für Deutschland. Ihre Halbfinalgegnerin will nach einer extrem knappen Entscheidung die Bahn nicht räumen. Im Finale unterliegt Heidemann der Ukrainerin Jana Schemjakina."

Spiegel: "So viel Drama in einer einzigen Sekunde.Wütende Proteste, wilde Diskussionen und sogar ein Sitzstreik: So einen dramatischen Fechtfinaltag haben die Olympischen Spiele noch nicht erlebt. Am Ende hatte Britta Heidemann die erste Medaille für Deutschland erkämpft. Aber die Geschichte des Abends gehörte ihrer unglücklichen Halbfinalgegnerin."