Christoph Butterwegge
FDP legt sich auf Steinmeier festEs ampelt und schwampelt wieder
Wen die 36 FDP-Wahlleute zu ihrem Favoriten für die Bundespräsidentenwahl küren, ist für das Ergebnis ungefähr so wichtig wie das 27. Gurkenstück für den Geschmack im Rollmopsglas. Doch die Symbolik ist nicht zu unterschätzen.
RemscheidDie Bundespräsidenten-Alternative
Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christoph Butterwegge ist morgen zu Gast in Remscheid.
GeldernKandidat Butterwegge ist in Kleve
Professor will Bundespräsident werden. Er diskutiert im Xox-Theater.
Kreis KleveKandidat Butterwegge ist in Kleve
Professor will Bundespräsident werden. Er diskutiert im Xox-Theater.
BundespräsidentenkandidatButterwege fordert Sozialumbau
Für ihn ist Armut die große Herausforderung: Christoph Butterwegge, Kandidat der Linken für das Bundespräsidentenamt, fordert von der kommenden Bundesregierung einen Umbau des Sozialstaats und der Steuerpolitik.
DüsseldorfNRW-Linke zwischen Pragmatikern und Radikalen
Die Partei hofft auf den Wiedereinzug in den Landtag - ein Spitzenkandidat hält ein Mitregieren für möglich.
DüsseldorfPräsidenten-Kandidat in der Stadt
Christoph Butterwegge kandidiert für die Linke und sprach bei Fiftyfifty.
PräsidentschaftskandidatLinke nominiert Hartz-IV-Kritiker Christoph Butterwegge
Mit dem Armutsforscher Christoph Butterwegge schicken die Linken einen Hartz-IV-Kritiker ins Rennen um das Bundespräsidentenamt. Der Kölner Politikwissenschaftler erhielt am Montag ein einstimmiges Votum in Fraktion und geschäftsführendem Parteivorstand.
PersönlichChristoph Butterwegge . . . tritt gegen Steinmeier an
Er hat keine Chance, das weiß er. Der emeritierte Kölner Politikwissenschaftler und Armutsforscher Christoph Butterwegge will dennoch für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, wird die Linkspartei, auf deren Ticket er antritt, die Nominierung des 65-Jährigen am Montag verkünden.
Armutsforscher aus KölnLinkspartei will Butterwegge für Präsidentschaftswahl
Die Linken wollen voraussichtlich den renommierten Armutsforscher Christoph Butterwegge als Kandidaten um das Amt des Bundespräsidenten aufstellen.
HeinsbergBessere Bildung statt Grundeinkommen
Fragen der sozialen Gerechtigkeit und Teilhabe bestimmten eine Tagung der Regionalen Armuts- und Arbeitsmarktkonferenz.
Düsseldorf/BerlinArmutsrisiko in NRW steigt stark
Jeder sechste Einwohner an Rhein und Ruhr gilt laut Statistischem Bundesamt als armutsgefährdet. Der Sozialverband VdK fordert die Landesregierung auf, mehr in Bildung zu investieren.
Statistisches BundesamtImmer mehr Menschen in NRW von Armut bedroht
Armut ist ungebildet, Armut ist alt und Armut ist weiblich — das zeigen die neuen Zahlen zum Armutsrisiko, die das Statistische Bundesamt herausgegeben hat. NRW schneidet dabei bundesweit am schlechtesten ab.
RemscheidForscher über Kluft zwischen arm und reich
Das Foyer der Zentralbibliothek konnte die Gäste kaum fassen, die den Vortrag von Professor Butterwegge hören wollten.
Interview mit ArmutsexperteDie Gefahr sozialer Unruhen wächst
Professor Christoph Butterwegge ist Armutsexperte. Im Interview mit unserer Redaktion spricht er über Flüchtlinge, den gesellschaftlichen Frieden sowie Kino- und Restaurantbesuche.
TV-Kritik Günther JauchFührt Erben zu wachsender Ungerechtigkeit?
Wie gerecht ist es, zu erben? Darum ging es Günther Jauch in seiner Sendung am Sonntagabend. Doch eine Neid-Debatte, die der Moderator offenbar gern geführt hätte, wurde es kaum, sondern vielmehr eine ideologische.
MönchengladbachHochschule: Vorträge zum Thema Gerechtigkeit
Die Hochschule Niederrhein lädt zwischen April und Juni zur vierteiligen Vortragsreihe "Facetten der Gerechtigkeit" ein. Obwohl Deutschland eines der reichsten Länder der Welt ist, gelten zwölf Millionen Menschen als arm.
Ein StreitgesprächZehn Jahre Hartz IV — Armut oder Aufbruch?
Die Gegensätze könnten größer nicht sein: FDP-Chef Christian Lindner sieht in den Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010 ein Mehr an Freiheit und Wettbewerbsfähigkeit, Armutsforscher Christoph Butterwegge Ausgrenzung und soziale Spaltung.
MönchengladbachForscher: Altersarmut wird verharmlost und verdrängt
Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge referierte an der Hochschule. Er warnt: Soziale Benachteiligung gefährde die Gesundheit.
Bissiger ARD-Polittalk bei "Anne Will"Hans Eichel greift Sahra Wagenknecht an
In der ARD-Sendung Anne Will diskutierten die Gäste über die Euro-Krise. Einer zeichnete sich durch seine Angriffslust aus: Hans Eichel. Der ehemalige Finanzminister attackierte die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht.
BerlinLinke: Klarsfeld wird Kandidatin
Die als Nazi-Jägerin bekannt gewordene Beate Klarsfeld soll nun doch für die Linkspartei bei der Bundespräsidentenwahl antreten. Nach tagelangem Geschacher und dem Rückzug zweier möglicher Kandidaten beschloss der Linken-Vorstand die Personalie einstimmig.
HamminkelnGauck beeindruckt NRW-CDU
Der designierte Bundespräsident hat sich am Wochenende am Niederrhein den Spitzen der Landes-CDU vorgestellt. Joachim Gauck habe einen "starken Eindruck" hinterlassen, sagt Unions-Landeschef Norbert Röttgen.
Suche nach PräsidentschaftsbewerberKandidat Butterwegge düpiert Linke
Die Suche nach einem Gegenkandidaten zu Joachim Gauck entwickelt sich für die Linke zu einer Posse. Am Sonntag gab der Kölner Wissenschaftler Christoph Butterwegge der Partei einen Korb. Nun hat die Linke noch die Wahl zwischen zwei Frauen.
Linke vertagt Entscheidung zu Präsidentschaftkandidat
Berlin (qua). Die Linkspartei will am 18. März mit einem eigenen Kandidaten in die Wahl zum Bundespräsidenten gehen. Die Entscheidung, wer antreten soll, wurde gestern bei einem Treffen der Partei- und Fraktionsspitzen aus Bund und Ländern allerdings vertagt. Im Gespräch sind die als Nazi-Jägerin bekannt gewordene Beate Klarsfeld, der Kölner Politologe Christoph Butterwegge und die Linken-Abgeordnete Luc Jochimsen. Mit Klarsfeld und Butterwegge werde am Wochenende gesprochen.
Wahl zum BundespräsidentenLinke vertagt Entscheidung über Kandidat
Die Linken haben sich am Donnerstag überraschend noch nicht auf einen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten geeinigt. Die Entscheidung über den Gegenkandidaten für Joachim Gauck wurde nach mehrstündigen Beratungen auf Montag vertagt.
BerlinStreit um Daten zur Lebenserwartung Armer
Im Jahr 2001 lag die durchschnittliche Lebenszeit eines männlichen deutschen Geringverdieners bei 77,5 Jahren, derzeit liegt sie nur noch bei 75,5 Jahren. Diesen Schluss zieht der Rentenexperte der Linksfraktion im Bundestag, Matthias Birkwald, aus Daten der Rentenversicherung. Demnach hat sich sich die durchschnittliche Rentenbezugsdauer für Männer, die weniger als drei Viertel des Durchschnittseinkommens beziehen, von 12,5 auf 10,5 Jahre verkürzt. Hierzu addierte Birkwald das Renteneintrittsalter von 65 Jahren. Für weibliche Geringverdiener ergibt sich eine um 0,3 auf 81,7 Jahre gestiegene Lebenserwartung.
Hannelore KraftKoalition mit der Linken? "Nein!"
In der ZDF-Sendung "Maybrit Illner" hat SPD-Spitzenkandidatin Hannelore Kraft einem Bündnis mit der Linkspartei eine Absage erteilt — oder war das nicht so gemeint? In SPD-Kreisen herrscht helle Aufregung. Steckt die Oppositionsführerin jetzt in der "Ypsilanti-Falle"?
Hartz-IV-DebatteSarrazin legt nach
Wann und wo immer Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin (SPD) die aus seiner Sicht verquere Lebensführung vieler Hartz-IV-Empfänger geißelt, sind dem Mann zwei Reaktionen sicher: "Hosianna!" und "Kreuzigt ihn!"
Unions-Mittelstand contra Berliner KoalitionRüttgers will die Wogen glätten
Viereinhalb Wochen vor der Landtagswahl knirscht es bei der CDU in Nordrhein-Westfalen. Der Unions-Mittelstand machte am Osterwochenende den schwarz-gelben Regierungsstil in Berlin mitverantwortlich für schlechte Umfragewerte an Rhein und Ruhr und warf der Kanzlerin "politischen Aktionismus" vor. Am Dienstag versuchte nun Ministerpräsident Jürgen Rüttgers die Wogen zu glätten.
Hartz IVArmutsforscher fordert "kinderspezifischen Regelsatz"
Die Hartz-IV-Sätze für Kinder müssen nach Meinung des Kölner Armutsforschers Christoph Butterwegge neu geregelt werden. "Die Bundesregierung muss einen kinderspezifischen Regelsatz einführen", sagte Butterwegge der "Thüringer Allgemeinen".
Politologe kritisiert FamilienpolitikExperte: Hartz IV ist schuld an Kinderarmut
Die zunehmende Kinderarmut ist laut dem Politologen Christoph Butterwegge eine direkte Folge der Hartz-Reformen. Demnach lebten Familien, die auf das Arbeitslosengeld II angewiesen sind, am Rande des Existenzminimums. Die Politik nehme dies billigend in Kauf.
Immer mehr Kinder sind armArmut: Lehrer schlagen Alarm
16.000 Düsseldorfer Kinder unter 15 Jahren leben in Hartz-IV-Haushalten. Lehrer beklagen wachsende Verarmung und Verelendung ihrer Schüler. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft will das zum Thema machen.
Debatte über "Unterschichten"Friedrich-Ebert-Stiftung über Reaktionen verwundert
Frankfurt/Main (rpo). Die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat mit ihrer Studie "Gesellschaft im Reformprozess" eine rege Diskussion unter Politikern über die Armut in Deutschland ausgelöst. Die Stiftung selbst zeigt sich ob der hitzigen Debatte überrascht, da eigentlich "politische Typen" definiert werden sollten.
Neue Studie"Alte Armut mit neuen Facetten"
Erst zum Jahresende sollte eine Studie veröffentlicht werden, die jetzt schon für erregte Diskussionen sorgt: Denn die bekannt gewordenen Ergebnisse der im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) erstellten Untersuchung "Gesellschaft im Reformprozess" rückt die Armut in Deutschland ins Blickfeld. Das Fazit ist unter dem Strich veheerend.
Arbeitsloseninitiative gegründet„Arbeitslos ist nicht wertlos“
In Dormagen haben Betroffene eine Arbeitsloseninitiative gegründet, die Menschen aus der Isolation befreien, ein Informationsnetz aufbauen und sich an der Debatte um den Umbau des Sozialstaates beteiligen will. Beim schwierigen Gang zur Agentur für Arbeit fühlen sich Betroffene oft allein gelassen und isoliert. Eine neu gegründete Arbeitsloseninitiative in Dormagen will helfen und Mut machen , über Probleme offen zu sprechen. NGZ-Foto: H. Jazyk
Diskussionsabend zum Thema „Hartz IV"Sozialstaat im Fokus
In Dormagen hat sich eine Arbeitsloseninitiative gegründet, die über aktuelle Entwicklungen der Sozialpolitik informieren und sich in die Debatte einschalten will.
Staat darf Verhalten der Skinheads nicht duldenNRW-Minister für Hausbesuche der Polizei bei Rechtsradikalen
Hannover (AP). Der nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens hat regelmäßige Hausbesuche der Polizei bei jungen Rechtsextremisten vorgeschlagen. Der Staat müsse den Skinheads deutlich zeigen, dass er ihr Verhalten nicht dulde, sagte Behrens der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). "Die jungen Leute aus der rechten Szene verstehen diese Sprache sehr gut", erklärte er.