DüsseldorfSeelsorger am Flughafen rund um die Uhr im Einsatz
Im Katastrophenfall spielt am Flughafen die Betreuung von Angehörigen eine Hauptrolle. Rund 150 Menschen waren dafür am Absturztag aktiv. Für die Teams finden stete Weiterbildungen statt.
Im Katastrophenfall spielt am Flughafen die Betreuung von Angehörigen eine Hauptrolle. Rund 150 Menschen waren dafür am Absturztag aktiv. Für die Teams finden stete Weiterbildungen statt.
Nach seiner Verurteilung zu mehr als 16 Jahren Haft hat der frühere "Costa Concordia"-Kapitän Francesco Schettino sich negativ über seine Anwälte geäußert. "Als ich gesehen habe, dass weder Vater noch Sohn die Akten studiert und stattdessen mit Journalisten gesprochen haben, war es zu spät, um umzukehren", sagte er der Zeitung "Corriere della Sera". Auch ein Vertreter der Anklage habe gesagt, die beiden handelten nicht im Interesse des Mandanten. Der 54-Jährige sagte, er sei ihnen ausgeliefert gewesen, und will Berufung einlegen.
Zehn Tage nach der Verurteilung wegen des "Costa-Concordia"-Unglücks hat die Staatsanwaltschaft die Festnahme von Ex-Kapitän Francesco Schettino beantragt. Es bestehe Fluchtgefahr, erklärte die Behörde im toskanischen Grosseto laut Nachrichtenagentur Ansa. Schettino war am 11. Februar wegen der Havarie des Kreuzfahrtschiffes mit 32 Toten zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Da er aber in Berufung geht, blieb er auf freiem Fuß. Das Gericht hatte die sofortige Festnahme zunächst abgelehnt.
Unglückskapitän Francesco Schettino will auch nach der Verurteilung zu 16 Jahren Haft weiterkämpfen. "Ich werde beweisen, dass ich die "Costa Concordia" nicht verlassen habe", sagte er in der Nacht zu Donnerstag in einer ersten Reaktion auf den Richterspruch.
Urteil im "Costa Concordia"-Prozess: Kapitän Francesco Schettino ist für das Schiffsunglück mit 32 Toten zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Er war bei der Urteilsverkündung gestern Abend wegen Fiebers nicht anwesend.
Francesco Schettino, der Kapitän des verunglückten Kreuzfahrschiffes "Costa Concordia", ist von einem italienischen Gericht zu 16 Jahren Haft verurteilt worden. Schettino selbst war bei der Verkündung nicht anwesend. Er habe Fieber, erklärten seine Anwälte. Die "Costa Concordia" war im Januar 2012 vor der italienischen Insel Giglio auf einen Felsen gefahren und gekentert. 32 Menschen starben. Schettino hatte sich nach dem Unglück selbst gerettet, bevor die Evakuierung abgeschlossen war. Ihm wurde unter anderem fahrlässige Tötung vorgeworfen.
Francesco Schettino sieht sich vor der Urteilsverkündung als Sündenbock.
Stundenlang berät das Gericht, dann entscheidet es: 16 Jahre Haft für "Costa"-Kapitän FrancescoSchettino. Der Angeklagte verpasst das Urteil — er hat Fieber. Vorher legt er einen bemerkenswerten letzten Auftritt hin.
Vor dem Urteil bricht er in Tränen aus, den Richterspruch hört er sich aber nicht an. Der Kapitän der "Costa Concordia" muss für die Katastrophe lange in Haft. Das Ende der Justiz-Saga ist das aber vermutlich nicht.
Unmittelbar vor dem Urteilsspruch im "Costa Concordia"-Prozess hat Kapitän Francesco Schettino unter Tränen an das Gericht appelliert, ihn nicht zum einzigen Verantwortlichen für die Tragödie mit 32 Toten zu machen.
Vor dem mit Spannung erwarteten Urteil im Prozess gegen "Costa-Concordia"-Kapitän Francesco Schettino hat die Staatsanwaltschaft die Methode der Verteidigung kritisiert. Schettino stehe zu Recht im Zentrum der Anklage, sagte Staatsanwalt Alessandro Leopizzi. Die Verteidigung habe versucht, die Schuld auf andere abzuwälzen. Das Urteil wird nach Aussage von Schettinos Anwälten für heute oder spätestens morgen erwartet.
Kurz vor dem mit Spannung erwarteten Urteil im Prozess gegen "Costa-Concordia"-Kapitän Francesco Schettino hat die Staatsanwaltschaft die Methode der Verteidigung kritisiert.
Die Anklage sieht ihn als "unvorsichtigen Idioten", aus Sicht seiner seine Anwälte hat er Leben gerettet: Der Prozess gegen "Costa Concordia"-Kapitän Francesco Schettino nähert sich dem Ende. Die Verteidigung appelliert in ihrem Plädoyer an das Gericht.
Mehr als drei Jahre nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" hat die Verteidigung einen Freispruch für Kapitän Francesco Schettino gefordert. Es gebe keinen Zusammenhang seines Handelns mit dem Tod von 32 Passagieren, sagte Anwalt Domenico Pepe gestern vor dem Gericht im italienischen Grosseto. Das Unglück sei ein "unvorhergesehenes, außergewöhnliches und nicht absehbares" Ereignis gewesen, ein "Unfall auf dem Meer". Die "Costa Concordia" war im Januar 2012 mit mehr als 4200 Passagieren und Besatzungsmitgliedern vor der Mittelmeer-Insel Giglio gegen einen Felsen geprallt und gekentert.
24 Models brechen heute nach Ägypten auf, um sich dort auf den "Miss Germany"-Wettbewerb vorzubereiten. Miss Baden-Württemberg Celine Willers nimmt sich zusätzliche Arbeit mit: Sie schreibt an ihrer Bachelorarbeit über die Kommunikationspannen beim Costa-Concordia-Unglück.
Unmittelbar vor dem Urteil im Prozess gegen den Kapitän der "Costa Concordia" hoffen deutsche Überlebende und Angehörige von Opfern des Unglücks auf Genugtuung. "Schettino soll zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt werden, sagen meine Mandaten. Die Länge der Haftstrafe ist ihnen egal", berichtete Opfer-Anwalt Hans Reinhardt, der 30 Betroffene vertritt. Sie treten als Nebenkläger im Strafprozess im toskanischen Grosseto auf. Das Urteil gegen Kapitän Francesco Schettino wird für Mitte der Woche erwartet. 32 Menschen, darunter zwölf Deutsche, kamen ums Leben, als das Kreuzfahrtschiff mit mehr als 4200 Passagieren und Besatzungsmitgliedern im Januar 2012 kenterte.
Drei Jahre nach dem Unglück der "Costa Concordia" sehen Überlebende und Angehörige von Opfern in Deutschland in Kapitän Francesco Schettino den Schuldigen. Sie treten als Nebenkläger auf und verlangen eine Haftstrafe. Bei der Verhandlung ging es auch um Geld.
Die Anwälte des "Costa Concordia" Kapitäns halten ihre Abschlussplädoyers.
Der Kunst-Leistungskurs am Cusanus-Gymnasium hat sich den französischen Installationskünstler Christian Boltanski zum Vorbild genommen. Kunst-Lehrer Karl-Heinz Laufs war von den Ergebnissen der Arbeiten positiv überrascht.
Die Anklage hat im "Costa Concordia"-Prozess eine lange Haftstrafe für Kapitän Francesco Schettino gefordert. 26 Jahre und drei Monate soll der einzige Angeklagte für die Havarie des Kreuzfahrtschiffs nach dem Willen der Staatsanwälte ins Gefängnis. "Das ist keine übertriebene Forderung", sagte Staatsanwältin Maria Navarro laut Nachrichtenagentur Ansa gestern zum Abschluss des mehrtägigen Plädoyers vor dem Gericht im toskanischen Grosseto. Schettino verdiene keine Anerkennung strafmildernder Umstände. Ein Urteil fällt frühestens am 9. Februar.
Wenn es nach dem Willen der Staatsanwaltschaft geht, muss der ehemalige Kapitän des Unglücksschiffs "Costa Concordia" für 26 Jahre hinter Gitter.
Mehr als anderthalb Jahre dauert der Prozess schon, hunderte Zeugen sagten aus: Nun geht das Verfahren gegen "Costa Concordia"-Kapitän Francesco Schettino in die Schlussphase. Die Staatsanwaltschaft erhebt schwere Vorwürfe.
Nach dem Schiffsunglück in der Adria wächst die Befürchtung, dass weitere Menschen ums Leben gekommen sind. Bestätigt sind bisher dreizehn Tote. Darunter sind zwei albanische Einsatzkräfte, die am Dienstag beim Abschleppversuch der "Norman Atlantic" ums Leben kamen.
Argilio Giacomazzi, der Kapitän der Adria-Fähre "Norman Atlantic", hat die Ehre der italienischen Schiffsführer wiederhergestellt: Im Gegensatz zu seinem unrühmlichen Kollegen von der "Costa Concordia", Francesco Schettino, verließ Giacomazzi am Montag als letzter die brennende Fähre, nachdem er die Kontrolle italienischen Marine-Offizieren übergeben hatte.
Der Kapitän der Costa Concordia Francesco Schettino will einen Teil der Verantwortung für das Schiffsunglück vor der italienischen Insel Giglio übernehmen. Gleichzeitig rechtfertigte er seine Flucht von dem untergehenden Kreuzer. "In jenem Moment zwischen sterben, untertauchen oder hinunterfallen bin ich auf das Rettungsboot gegangen", sagte Francesco Schettino am Samstag vor Gericht. Die Costa war vor knapp drei Jahren gekentert. 32 Menschen starben, darunter zwölf Deutsche.
Francesco Schettino will einen Teil der Verantwortung für das Schiffsunglück übernehmen vor der italienischen Insel Giglio übernehmen. Seine Flucht von Bord hält er weiterhin für einleuchtend.
Der "Costa Concordia"-Kapitän hat seine Vorwürfe wiederholt: Francesco Schettino hat die Hauptschuld an dem Untergang des Kreuzfahrtschiffes abermals der Besatzung zugewiesen.
Wieder sorgt der "Costa Concordia"-Kapitän Francesco Schettino mit einer Aussage für Kopfschütteln: Nach eigenen Angaben ist er von der "Schwerkraft" zum vorzeitigen Verlassen des havarierten Kreuzfahrtschiffs gezwungen worden.
Es sind dramatische Szenen, die sich beim Untergang der Costa Concordia abgespielt haben. Ein neues Video zeigt nun offenbar die Flucht des Unglücks-Kapitäns von Bord des sinkenden Schiffes. Glaubt man den Bildern, war er der Erste, der die Costa Concordia verließ.
Der Kapitän der "Costa Concordia" will mit seiner verspäteten Räumung des havarierten Kreuzfahrtschiffs Menschenleben gerettet haben. Vor Gericht sagte er aus, er habe bewusst gewartet, bis das Schiff weiter an die Küste der Insel Giglio getrieben sei. Bei dem Unglück kamen 32 Menschen ums Leben.
Schettino will nicht, dass die Kamera ihn während der Vernehmung zeigt. Also bekommt derjenige, der den Prozess im italienischen Fernsehen verfolgt, ein eigenartiges Szenario dargeboten: knarzende Audio-Aufnahmen von der Brücke, dazu wird auf eine Leinwand das Satellitenbild der Schiffsroute projiziert. Schettinos Stimme ertönt: "Ich wollte drei Fliegen mit einer Klappe schlagen", sagt der 54 Jahre alte Ex-Kapitän auf eine Frage des Staatsanwaltes. Sowohl zu Ehren des von der Insel stammenden Restaurantchefs der Costa Concordia als auch zu Ehren eines befreundeten Ex-Kapitäns habe er das Schiff am 13. Januar 2012 nahe an Giglio heranfahren lassen. Dazu seien "kommerzielle Aspekte" vonseiten der Reederei Costa Crociere gekommen. Der Reederei wünsche Küstenpassagen, um bei der Bevölkerung an Land für ihre Schiffe zu werben. Er zeichnet das Bild allgemeinen Versagens: "Glauben Sie nicht, dass ich keinen Schmerz für diese Dummheit empfinde. Es hätte genügt, miteinander zu sprechen." 32 Menschen kamen ums Leben, als das Kreuzfahrtschiff vor Giglio einen Felsen rammte und versank.
Es sind nur noch fünf Minuten bis zum Aufprall, doch auf der Brücke wird gelacht. Blechern klingen die Aufnahmen aus dem Kommandostand der Costa Concordia in der Unglücksnacht, die am Dienstag im Teatro Moderno von Grosseto abgespielt wurden. Es ist der Tag, an dem Kapitän Schettino das erste Mal vom Gericht befragt wurde.
In Italien ist am Dienstag der Prozess um den Untergang des Kreuszfahrtschiffes "Costa Concordia" wiederaufgenommen worden. Erstmals soll der Kapitän des Kreuzfahrtschiffs, Francesco Schettino, vor dem Gericht im Ort Grosseto aussagen.
Knapp drei Jahre nach dem Unglück des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" ist aller Wahrscheinlichkeit nach das letzte Opfer gefunden worden.
Der Unglückskapitän der "Costa Concordia", Francesco Schettino, kann nach italienischen Medienberichten darauf hoffen, 26 000 Euro an Anwaltskosten von seiner früheren Reederei zurückzubekommen. Vor einem Gericht in Torre Annunziata nahe Neapel erwirkte Schettino einen entsprechenden Beschluss, so die Nachrichtenagentur Ansa. Im Vertrag zwischen Costa Crociere und seinen Kapitänen sei rechtlicher Beistand bei gerichtlichen Streitigkeiten vorgesehen, nicht aber im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Domnica Cemortan, die Ex-Geliebte des Costa-Concordia-Kapitäns Francesco Schettino, erhebt schwere Vorwürfe. Als das Kreuzfahrtschiff havariert war, sei er mit ihr auf die Brücke gegangen. "Wir waren dort, um auf einen Helikopter zu warten, der uns wegbringen sollte", sagte Cemortan nun der italienischen Zeitung "Oggi". Bei dem Unglück gab es 32 Tote.
Die Reederei des 2012 gesunkenen Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" hat zwei überlebenden Opfern aus Deutschland Schadenersatz gezahlt.
Sommermusik Schloss Rheydt: Echt kölscher Auftakt mit Köbes Underground. Es gab sogar eine Jodeleinlage mit "Ecki" in Lederhosen.
Das letzte noch vermisste Opfer der Havarie der "Costa Concordia" könnte nach mehr als zweieinhalb Jahren gefunden worden sein. Suchmannschaften entdeckten einen menschlichen Schädel und Knochen auf einem Deck des in Genua liegenden Wracks. Die Überreste könnten entweder von dem noch gesuchten indischen Bordkellner stammen oder von einer sizilianischen Passagierin, wie italienische Medien berichteten. Von der Leiche dieser Frau waren nur Teile geborgen worden. DNA-Analysen sollen zeigen, wessen Schädel gefunden worden ist, teilte der Zivilschutz mit.
Im Rückversicherungsgeschäft wächst der Preisdruck, zudem belasten Großschäden das Geschäft im zweiten Quartal. Trotzdem sprudeln beim weltgrößten Rückversicherer Munich Re die Gewinne. Im zweiten Quartal verdiente das Unternehmen 765 Millionen Euro, 45 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein Brand in Russland, ein Schneesturm in Japan und die 120 Millionen Euro Kosten für das Kentern und die Bergung des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" im Mittelmeer drückten auf das Ergebnis. Das Sommergewitter "Ela" traf die Düsseldorfer Erstversicherungstochter Ergo mit 21 Millionen Euro.
Ausgerechnet der Unglückskapitän der "Costa Concordia", Francesco Schettino, hat sich als Experte für Panik-Management gegeben und vor Studenten in Rom referiert. Wie die italienische Tageszeitung "La Nazione" gestern berichtete, war der 54-Jährige im Juli nach Rom eingeladen worden, um in einem Seminar der Medizinischen Fakultät das Unglück vor der Insel Giglio darzustellen. Er habe den Studenten der Psychopathologie vor allem erläutert, was zu tun sei, wenn Panik ausbricht. Der Uni-Rektor und Politiker sind empört.
Ausgerechnet der Unglückskapitän der "Costa Concordia" hat vor römischen Studenten über die Havarie referiert und sich als Experte für "Panik-Management" präsentiert.
Die Mammut-Hebung ist beendet, das Schiff hat den Abwrackhafen erreicht.
Das havarierte Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" hat seine letzte Reise beendet. In Genua soll der Luxusliner zerlegt und verschrottet werden. Zunächst aber wird nach der Leiche eines Kellners gesucht.
Die letzte Reise der "Costa Concordia" läuft planmäßig. Der havarierte Kreuzfahrtriese soll in der Nacht zum Sonntag in Genua ankommen - wo das nächste komplizierte Manöver bevorsteht.
Das havarierte Schiff soll in Genua in seine Einzelteile zerlegt werden.
Der Kreuzfahrtriese "Costa Concordia", der im Januar 2012 havarierte und dabei 32 Menschen in den Tod riss, hat seine letzte Reise angetreten. Im Hafen der Toskana-Insel Giglio wurde der stählerne Koloss von Schiffssirenen verabschiedet.
Zweieinhalb Jahre nach der Katastrophe um die "Costa Concordia" mit 32 Toten beginnt heute das letzte Kapitel in der Geschichte des Kreuzfahrtschiffes: Es wird nach Genua transportiert und verschrottet.
Die "Costa Concordia" steht kurz vor ihrer Verschrottung. Noch liegt das Kreuzfahrtschiff vor der Insel Giglio, am Mittwoch soll es nach Genua abtransportiert und dort auseinandergenommen werden. Bilder aus dem Inneren des Wracks lassen Erinnerungen an die Tragödie mit 32 Toten wach werden.
In letzter Minute verzögert sich die Abfahrt der "Costa Concordia" nochmals. Erst am Mittwoch soll das Schiff nun die Insel Giglio verlassen. Nach Angaben der Experten eine reine Vorsichtsmaßnahme.
Einen Tag vor dem geplanten Abtransport sind am Wrack der havarierten "Costa Concordia" vor der Mittelmeer-Insel Giglio die letzten Vorbereitungen fortgesetzt worden. Aus technischer Sicht sei das Wrack in den nächstenStunden bereit zur Abfahrt.
Die Bergung der "Costa Concordia" liegt leicht hinterm Zeitplan. Die Arbeiten an den Schwimmtanks dauerten länger als geplant, so Projektleiter Nick Sloane. Die Verbindung der Ketten mit den Schwimmtanks brauchte mehr Zeit. Mit Kabeln und Ketten werden die Stahltanks mit dem Wrack des Kreuzfahrtschiffs verbunden und in die richtige Position gebracht. Der Abtransport des Wracks nach Genua ist für Montag geplant. Bei der Havarie waren 2012 insgesamt 32 Menschen ums Leben gekommen.
Es ist eine der teuersten und kompliziertesten Bergungen aller Zeiten. Am Montag könnte das Wrack der havarierten "Costa Concordia" endlich abgeschleppt werden — die letzten Vorbereitungen laufen Tag und Nacht.
Das havarierte Schiff wird auf den Abtransport in den Hafen von Genua zum Abwracken vorbereitet.
Zweieinhalb Jahre ist es jetzt her, dass die "Costa Concordia" aufgrund eines riskanten Manövers der Crew Schiffbruch erlitt und 32 Menschen mit in den Tod riss. Doch mit dem Abtransport ist für die Menschen auf der kleinen Mittelmeer-Insel das Unglück noch nicht abgeschlossen.
Die verantwortlichen Ingenieure jubeln: Bei der Bergung der havarierten "Costa Concordia" sind sie einen großen Schritt weiter: Das gewaltige Wrack schwimmt wieder - erstmals seit dem tragischen Unglück vor zweieinhalb Jahren.
Seit Januar 2012 müssen die Bewohner Giglios mit dem Wrack des Kreuzfahrtschiffes vor ihrer Insel leben. Nun steht der letzte Akt der millionenschweren Bergung an. Heute wird der ehemalige Luxusliner wieder schwimmfähig gemacht.
Zweieinhalb Jahre nach dem tragischen Unglück vor der italienischen Insel Giglio geht die beispiellose Bergung des Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" in ihre entscheidende Phase. Der nach seinem Kentern wieder aufgerichtete Stahlgigant soll am Montag für seine letzte Reise um mehrere Meter angehoben werden.
Vor zweieinhalb Jahren havariert die "Costa Concordia" vor der Mittelmeerinsel Giglio.Schon das Aufrichten ist ein technischer Kraftakt. Nun wird das Wrack schwimmfähig gemacht. Am Montag könnte es endlich so weit sein.
Das Wrack des havarierten Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia" könnte am kommenden Montag wieder schwimmen. Ob das Aufschwimmen des mit Pontons flottgemachten Wracks stattfindet, hängt jedoch von den Wetterbedingungen ab, erklärte eine Sprecherin. Einige Tage später soll das Schiff dann in den etwa 280 Kilometer entfernten Hafen von Genua geschleppt und dort verschrottet werden. Dies soll um den 20. Juli herum geschehen, hängt aber vom Zeitplan der vorherigen Schritte ab.
Die Kosten für die Bergung der havarierten "Costa Concordia" und für die Entschädigungen belaufen sich laut Reederei auf 1,5 Milliarden Euro. Wie Vorstandschef Michael Thamm der "Bild am Sonntag" sagte, seien in dieser Summe die Einnahmeverluste noch nicht enthalten, zudem hätte das Kreuzfahrtschiff noch 25 Jahre fahren können. Das Unternehmen will gegen Kapitän Schettino Schadenersatz geltend machen.
Das havarierte Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" soll einem Zeitungsbericht zufolge im Juli nach Genua geschleppt und dort verschrottet werden.
Der Unglückskapitän der "Costa Concordia", Francesco Schettino, hat alle Verantwortung an dem Schiffbruch mit 32 Toten vor der italienischen Insel Giglio von sich gewiesen.
Zwei Jahre nach der Havarie der "Costa Concordia" haben deutsche Experten das Wrack vor der italienischen Insel Giglio begutachtet. Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) schickte einen Nautiker, einen Schiffbauer und einen externen Experten für Schiffselektrik nach Italien. Die drei Männer untersuchten gestern gemeinsam mit drei italienischen und zwei amerikanischen Kollegen einige Bereiche des Schiffes, erklärte eine Sprecherin des Bergungsprojektes in Rom. 32 Menschen kamen bei dem Unglück damals ums Leben, darunter zwölf Deutsche.
Deutsche Unfallexperten werden am Mittwoch das verunglückte Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" in Italien inspizieren. Die Mitarbeiter der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) sollen dabei helfen, die Havarie der "Costa Concordia" aufzuklären.
Mehr als zwei Jahre nach der Havarie vor Giglio hat Francesco Schettino die "Costa" besucht.
In Moers, Neukirchen-Vluyn, Kamp-Lintfort und Rheurdt haben die Möhnen die Rathäuser gestürmt. Sie hatten es mit einem verliebten Koch, mit Doc Brown, einem Kapitän und Albert Einstein zu tun — die Männer waren chancenlos.
Der Kapitän der "Costa Concordia" ist erstmals an Bord des vor zwei Jahren verunglückten Kreuzfahrtschiffes zurückgekehrt. Im Zuge eines gerichtlichen Ortstermins mit Experten betrat Francesco Schettino das vor der Insel Giglio liegende Wrack. Er wolle beweisen, dass er ein Ehrenmann sei, sagte er
Der Kapitän der havarierten "Costa Concordia" darf für eine Besichtigung erstmals an Bord des Schiffs zurückkehren. Das entschied gestern laut der Nachrichtenagentur Ansa das Gericht im toskanischen Grosseto. Die Anwälte argumentierten, es sei ein Recht des Angeklagten, die Orte des Geschehens zu besichtigen. Die "Costa Concordia" war im Januar 2012 vor der Insel Giglio gekentert. 32 Menschen kamen ums Leben.
Unglückskapitän Francesco Schettino darf für eine Besichtigung erstmals an Bord der havarierten Costa Concordia zurückkehren. Das entschied am Dienstag laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa das Gericht im toskanischen Grosseto, vor dem sich der Kapitätn verantworten muss.
Das verhängnisvolle Manöver der havarierten "Costa Concordia" vor der italienischen Insel Giglio war nach Aussagen von Anwälten gängige Praxis. Kapitän Francesco Schettino muss sich für das Unglück mit 32 Toten seit Juli 2013 vor Gericht verantworten.
Ein Taucher ist bei den Bergungsarbeiten am Wrack der havarierten "Costa Concordia" vor der italienischen Insel Giglio ums Leben gekommen. Der 41-jährige Spanier verunglückte am Samstag bei einem Tauchgang am Wrack des Kreuzfahrtschiffes, wie die Bergungsfirmen mitteilten.
Zwei Jahre nach dem Unglück vor der italienischen Insel Giglio sind beklemmende Bilder aus dem Inneren des Kreuzfahrtschiffs aufgetaucht.
Zwei Jahre ist die Katastrophe der havarierten "Costa Concordia" her. Noch immer liegt das Wrack vor der italienischen Insel Giglio. Erstmals zeigen Bilder aus dem Innenraum des Kreuzfahrtschiffes das ganze Ausmaß der Zerstörung.
Zwei Jahre nach der Tragödie kamen Angehörige an die Unglücksstelle.
Am zweiten Jahrestag des Costa Concordia-Unglücks haben Überlebende mit einer Schweigeminute der Opfer gedacht und härtere Konsequenzen für den Schiffsbetreiber verlangt.
Das Wrack der havarierten "Costa Concordia" vor der italienischen Insel Giglio könnte Ende Juni abgeschleppt werden. "Im April sollen die konkreten Arbeiten wiederaufgenommen werden, die Schwimmkästen installiert werden. Und dann könnte theoretisch Ende Juni das Schiff wieder schwimmen und die Insel endgültig verlassen", sagte Giglios Bürgermeister Sergio Ortelli. "Da wird sich etwas bewegen in diesem Sommer", sagte auch "Costa"-Sprecher Hansjörg Kunze. Um einen konkreten Termin festzulegen, sei es jedoch noch zu früh.
Kurz vor dem zweiten Jahrestag der "Costa Concordia"-Katastrophe laufen vor der Insel Giglio weiter die Bergungsarbeiten am Wrack. Abgeschleppt werden könnte das Schiff im Juni - über das Wie und Wohin wird aber noch diskutiert.
Die Besatzung der havarierten "Costa Concordia" hat einer Zeugenaussage zufolge zunächst das Ausmaß der Katastrophe geheim gehalten haben. "Während sie uns vom Schiff aus beruhigt haben, hat die Polizei vom Anruf einer Verwandten eines Passagiers berichtet", sagte Fregattenkapitän Gregorio de Falco von der Hafenkommandatur Livorno gestern im Prozess gegen "Costa"-Kapitän Francesco Schettino in Grosseto. "Erst danach wussten wir, dass die Situation schlimmer ist, aber niemand von der Concordia hatte bis dahin um Hilfe gebeten."
Die Nachricht wird mittlerweile etwas langweilig: Die Deutschen sind weiter in Reiselaune. Wann ändert sich daran etwas?
Die Passagiere der havarierten "Costa Concordia" wurden nach Angaben eines Crew-Mitglieds daran gehindert, in die Rettungsboote zu klettern.
Viele hatten es schon vermutet: Nach der Havarie der "Costa Concordia" ist Kapitän Francesco Schettino laut einer Zeugenaussage nicht etwa aus Versehen vom Schiff gefallen, sondern bewusst in ein Rettungsboot gesprungen.
Das Ermittlungsverfahren zieht sich hin. Dass alles nicht so schnell geht, wie es sich die Opfer wünschen, liegt auf der Hand. Aber nach mehr als drei Jahren sollten die Staatsanwälte endlich zu einem Abschluss kommen.
Die Moldauerin Domnica Cemortan hat im Prozess um die Havarie der "Costa Concordia" zugegeben, ein Verhältnis mit dem Unglückskapitän gehabt zu haben.
Die geheimnisvolle Blondine auf der Brücke der "Costa Concordia" sorgte nach dem Unglück für Spekulationen - lenkte sie den Kapitän ab? Nun sagte die junge Frau im Prozess gegen Schettino aus.
Der "Costa Concordia"-Kapitän Francesco Schettino soll nach einer Zeugenaussage kurz vor der Havarie des Schiffs ein höheres Tempo angeordnet haben. Laut dem Mann, der in der Unglücksnacht auf der Brücke war, wurde die Geschwindigkeit kurz vor dem Unglück auf 16 Knoten (rund 30 Stundenkilometer) erhöht. Die "Costa Concordia" war im Januar 2012 vor der italienischen Insel Giglio auf einen Felsen gefahren und gekentert. Dabei starben 32 der mehr als 4200 Menschen an Bord.
Insider kannten die italienische Insel Giglio schon vor dem Schiffbruch der "Costa Concordia". Das Wrack brachte der Insel traurigen Ruhm. Dabei sollte die Welt sie der idyllischen Ruhe, des glasklaren Wassers und der kleinen Sandbuchten wegen kennen.
Sie tritt im nächsten Jahr ihre letzte Reise an. Die "Costa Concordia" wird vom weltgrößten Schwimmdock zum Schrott gebracht.
Nach Aussage seines ersten Deckoffiziers hat "Costa Concordia"-Kapitän Francesco Schettino den folgenschweren Kurswechsel des Kreuzfahrtschiffs in der Unglücksnacht selbst angeordnet. Der Kapitän habe entschieden, anstatt der üblichen fünf Seemeilen nur mit einer Entfernung von 0,5 Seemeilen an der Insel Giglio vorbeizufahren, sagte der Offizier gestern im Prozess um die Katastrophe mit 32 Toten im Januar 2012. Er war der erste von mehr als 1000 Zeugen, die in dem Prozess im toskanischen Grosseto aussagen sollen.
Deutlich belastende Worte gegen den "Costa Concordia"-Kapitän: Francesco Schettino hat nach Aussage seines ersten Deckoffiziers den folgenschweren Kurswechsel des Kreuzfahrtschiffs in der Unglücksnacht selbst angeordnet.