"Snowden"NSA-Musterschüler wird zum Daten-Dieb
In seinem Kinofilm "Snowden" ergreift Oliver Stone Partei für den Whistleblower. Zu erleben ist ein Thriller aus der Wirklichkeit.
In seinem Kinofilm "Snowden" ergreift Oliver Stone Partei für den Whistleblower. Zu erleben ist ein Thriller aus der Wirklichkeit.
Ein mysteriöser Tweet von Edward Snowden hat Internetnutzer in Sorge versetzt. Sie spekulieren, ob es dem Whistleblower gut geht und ob er noch am Leben ist. Offenbar gibt es aber Entwarnung.
"Can you hear me now?" lautete Edward Snowdens erster Tweet, der schnell zehntausende Male weitergetwittert wurde. Der Whistleblower folgt bisher genau einem Account.
In der Affäre um den früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden gibt es neuen Ärger. Die USA sollen gedroht haben, Geheim-Informationen nicht mehr weiterzugeben, sollte Snowden Asyl in Deutschland erhalten. So wird Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) vom Snowden-Vertrauten Glenn Greenwald zitiert. Nina Warken, Obfrau der CDU im NSA-Untersuchungsausschuss, sagte hingegen: "Für eine solche Erpressung gibt es in den Unterlagen des Ausschusses keine Anhaltspunkte."
Haben die USA die Bundesregierung erpresst, um zu verhindern, dass der NSA-Whistleblower Edward Snowden nach Deutschland kommen darf? Die Debatte zeigt, wie unaufrichtig Politiker mit dem Fall umgehen.
Deutschland ist bei der Abwehr islamistischer Terroristen auf den Austausch mit den US-Geheimdiensten angewiesen. Die USA wissen das und sollen damit gedroht haben, den Deutschen möglicherweise lebensrettende Infos über Terroristen vorzuenthalten — wenn diese Edward Snowden ins Land holen sollten.
Der NSA-Enthüller Edward Snowden sieht aktuell keine Grundlage für eine Rückkehr in die USA. "Ich will nach Hause kommen", sagte Snowden zwar bei einem Videoauftritt auf der IT-Messe CeBIT in Hannover. Er würde sich auch gern vor einem ordentlichen Gericht verantworten,"aber nach aktuellen Gesetzen ist es nicht möglich, einen fairen Prozess zu bekommen".
Der amerikanische Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald hat die Weigerung Deutschlands kritisiert, dem früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden Asyl zu gewähren.
Neben Alibaba-Gründer Jack Ma nimmt ein weiterer Prominenter aus der IT-Welt an der nächsten CeBIT im März 2015 teil: der Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald. Greenwald hatte die Enthüllungen von Edward Snowden publik gemacht und war dafür auch in Deutschland ausgezeichnet worden.
Die Internationale Liga für Menschenrechte hat den früheren Mitarbeiter des US-Geheimdiensts NSA, Edward Snowden, mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet. Der Whistleblower, der den Skandal um die massenhafte Überwachung im Internet angestoßen hat, wurde am Sonntag zur Verleihung in Berlin live zugeschaltet.
Glenn Greenwald war einer der ersten Journalisten, der mit Edward Snowden ein Interview führte. Für sein Buch "Die globlae Überwachung" wird er mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet und nutzt die Bühne nun zu einem Rundumschlag.
Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) würdigt Edward Snowdens wichtigsten Helfer. Gabriel wird die Laudatio auf Glenn Greenwald halten, dem in diesem Jahr der Siebenpfeiffer-Preis verliehen wird. Der US-Journalist hatte für Aufsehen gesorgt, als er mit dem Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden die Abhörpraktiken der britischen und US-Geheimdienste öffentlich machte. Der Preis, benannt nach dem Journalisten Philipp Jakob Siebenpfeiffer (1789-1845), wird an Journalisten verliehen, die sich um freiheitliche Werte verdient machen.
Die ausgeklügelte Spionage-Software "Regin" wird mit dem US-Geheimdienst NSA und ihrem britischen Partner GCHQ in Verbindung gebracht. Die Software war jahrelang nicht zu entdecken und konnte so ungehindert Computer überwachen, offenbar auch für Geheimdienste.
Der Versuch, dem US-Geheimdienst NSA stärkere Zügel anzulegen, ist gescheitert. Begründung: Die neue Terrorgefahr durch den Islamischen Staat. Der Geheimdienst darf nun in den USA weiter nahezu ungehemmt Telefondaten sammeln - und im Ausland sowieso.
Die US-Bundespolizei ist offenbar einem weiteren Geheimnisträger auf der Spur: Das FBI ermittelt wegen eines mutmaßlichen Whistleblowers, der ähnlich wie NSA-Enthüller Edward Snowden sensible Dokumente an Journalisten weitergegeben haben soll.
Auf Bildern und in TV-Interviews wirkt die Dokumentarfilmerin Laura Poitras eher unscheinbar. Doch war sie eine der ersten Personen, an die sich Edward Snowden mit vertraulichen Informationen gewandt hat. Wer das weiß, versteht warum Poitras bisher nicht die Öffentlichkeit gesucht hat.
Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter und Informant Edward Snowden (31) ist wieder mit seiner Freundin vereint, die er auf Hawaii zurückgelassen hatte.
Deutschland ist das Ziel einer intensiven Wirtschaftsspionage und muss deshalb deutlich mehr für den Schutz seiner Daten tun. Das fordert Patrick Sensburg (CDU, 43), der Vorsitzende des NSA-Untersuchungsausschusses des Bundestages.
Monatelang haben die Enthüllungen Edward Snowdens die internationalen Schlagzeilen geprägt. In seinem Buch "Die globale Überwachung" lässt der US-Journalist Glenn Greenwald, der die Geschichte publik machte, diese Zeit Revue passieren. Er liefert darin einen guten Überblick über die NSA-Affäre an sich und lässt den Leser daran teilhaben, wie die Treffen mit Edward Snowden abliefen.
Die USA fürchten, dass es nach dem Whistleblower Edward Snowden (31) einen weiteren Enthüller von Geheimdienstinformationen geben könnte. Das berichtete der TV-Sender CNN unter Berufung auf namentlich ungenannte Regierungsbeamte. Der Sender verweist dabei auf die Website "The Intercept" des US-Journalisten und Snowden-Helfers Glenn Greenwald. Dabei gehe es um Datenbanken mit Namen von bekannten oder mutmaßlichen Terroristen.
Der US-Journalist Glenn Greenwald erwartet eine Asyl-Verlängerung für den ehemaligen NSA-Mitarbeiter Edward Snowden in Russland. Es sei absehbar, dass die Aufenthaltserlaubnis verlängert werde, sagte Greenwald.
Offenbar gibt es mehr als einen Whistleblower in den Reihen der US-Geheimdienste: Edward Snowden hat den USA mit seinen Enthüllungen schwer zugesetzt. Nun suchen die Geheimdienste nach einem weiteren Enthüller, der ähnlich zuschlägt.
Die US-Regierung und ihre Verbündeten sind nach Recherchen des Journalisten Greenwald direkt an Angriffen Israels in Nahost - wie aktuell in Gaza - beteiligt.
Es ist einer der Journalisten, die Edwar Snowden am besten kennen: US-Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald, der mit den Informationen von Snowden die NSA-Spähaffäre ins Rollen gebracht hat. Doch Greenwald ist nicht zu einer Aussage vor dem NSA-Ausschuss bereit. In seiner Erklärung erhebt er sogar Vorwürfe gegen das Gremium.