Die Flusspegel sind zwar wieder gesunken, doch das nächste Extremwetter kommt mit Sicherheit, warnen Emschergenossenschaft und Lippeverband. Was bereits getan wird und was das alles mit sieben Millionen Badewannen zu tun hat.
Wegen Schneeschmelze und Regen droht in NRW in der kommenden Woche eine Tauwetterwarnung. Felder könnten überflutet werden, manche Keller wieder vollaufen. Sollte es also eine Elementarschaden-Pflichtversicherung geben?
Schneller als erhofft laufen die Reparaturarbeiten am Deich, die Deichgräf Harry Schukz veranlasst hatte. Das ist auch gut so, denn ab Montag steigt der Rheinpegel wieder.
Inzwischen gehören 28 Menschen zur Interessensgemeinschaft der Anwohner am Sportplatz Düssel. Was sie in ihrer Stellungnahme konkret fordern.
Am 24. Januar im Bürgersaal stellen der BRW und die Stadt Haan mit dem beauftragten Gutachter die Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor. Die Teilnahme dürfte rege sein.
Ende 2023 rückten Hilfsorganisationen der Vitusstadt an die Lippe und die Ruhr aus, um Deiche und Dämme zu sichern. In Mönchengladbach gab es derweil keinen Handlungsbedarf. Weshalb?
Rund 20 Anwohner sind weder mit den 50 Wohneinheiten der Stadt noch mit dem Düsselturm des Bürgervereins einverstanden. Am Donnerstag ist die Bürgeranhörung.
Landesweit gehen die Wasserstände zurück. Doch sollte sich niemand zurücklehnen, warnt ein Experte. Der Klimawandel mache gefährliche Hochwasser wahrscheinlicher und viele Kilometer Rheindeich seien unverändert marode. Der Experte kennt ein Mittel zur Vorbeugung.
Die Niers-Renaturierung geht voran, das Resultat deutet sich schon an. Doch der Abschluss des Millionenprojekts verschiebt sich. Wie die Maßnahme voranschreitet und wann Besucher den Bresgespark wieder für sich haben sollen.
Der Wupperverband arbeitet mit den Kommunen an einer besseren Hochwasservorsorge. Im Sommer soll eine Machbarkeitsstudie vorliegen, die sich unter anderem mit der Höhe von Deichen und Schutzmauern beschäftigt.
Nach dem Weihnachtshochwasser zieht NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne) eine Bilanz. Die Deiche und Schutzanlagen haben demnach zwar Stand gehalten, doch sieht er „deutlichen Sanierungsbedarf.“ Was die Landesregierung nun tun will.
Entlang der Nördlichen Düssel entstehen eine Hochwasserschutzwand und eine zusätzliche Überlauffläche.
Für die SPD-Fraktionen in Krefeld und Duisburg ist unabdingbar, dass bei einem Brückenneubau künftig zwei Spuren in der Trasse der alten sowie zwei Spuren nördlich auf einer neuen Brücke geführt würden.
Der Rhein-Pegel geht deutlich zurück, ist am für Leverkusen ausschlaggebenden Pegel unter sieben Meter gesunken. Die Technischen Betriebe bauen die beiden Hochwassertore in Hitdorf am Dienstag wieder ab.
Markierte Bäume sollen im Februar gefällt werden. Der Bergisch-Rheinische Wasserverband wartet derzeit auf den Förderbescheid für die 2,5 Millionen teure Maßnahme.
Nach einem Wiederanstieg des Hochwassers an einigen Flüssen in Niedersachsen rechnen Experten damit, dass die Scheitelstände vielerorts erreicht sind. Allerdings sollen die Wasserstände vorerst auf hohem Niveau stagnieren oder nur langsam fallen.
Wegen des anhaltenden Hochwassers stehen einige Deiche im Land weiter unter Druck. Bei vielen Dämmen besteht ein Sanierungsstau. Was passiert, wenn ein Rheindeich bricht, hat der Deichverband Bislich-Landesgrenze einmal simuliert. Der Schaden wäre verheerend.
Update · Es regnet, regnet und regnet. Deshalb rechnen die Behörden in Nordrhein-Westfalen mit wieder steigenden Pegelständen an den Flüssen. Hunderte Feuerwehrleute sind im Hochwasserschutz im Einsatz.
Rund 2600 Feuerwehrleute und Helfer kämpfen in NRW noch gegen das Hochwasser. An vielen Bächen und Flüssen sind die Pegel weiter gestiegen. Ab dem Wochenende soll sich die Situation aber langsam entspannen.
Die Bilanz verwundert wenig: Das Ende Oktober abgelaufene Wasserwirtschaftsjahr des Wupperverbands war das nasseste seit 2007. Allein an der Bever-Talsperre fielen 300 Liter pro Quadratmeter mehr als im langjährigen Mittel.
Dauerregen im Bergischen: Seit fast zwei Wochen regnet es fast durchgängig, mit wenigen Tagen Pause zwischen den Jahren. Wie es aktuell um die Talsperren steht, verrät der Wupperverband.
Die Prognosen besagen, dass es in den kommenden Tagen weiter regnen wird. Erst am Donnerstag könnte das Wetter besser werden. Doch an Wupper und Eschbach sind zunächst einmal keine Überflutungen zu befürchten.
Die Anrainer der Wupper und ihrer Nebenläufe können erst einmal aufatmen. Trotz neuer Regenfälle drohen in den nächsten Tagen keine Überschwemmungen. Der Wupperverband bleibt dennoch wachsam.
Der Pegel vieler Flüsse steigt. Daher ist der Schutz vor Hochwasser ein wichtiges Thema. Einiges ist im Düsseldorfer Osten schon geschehen, doch es gibt noch weitere Baustellen.
Fürs Wochenende ist neuer Regen vorhergesagt. In der „Trockenphase“ ab dem zweiten Weihnachtstag hat der Wupperverband Wasser aus den Talsperren im Bergischen abgelassen. Es sei wieder ausreichender Stauraum vorhanden, heißt es.
Das Hochwasser in Teilen des Landes geht derzeit etwas zurück. Weil es weiter regnet, könnten die Pegel aber wieder steigen, warnt Umweltminister Oliver Krischer. Er will mit Hochdruck daran arbeiten, dass alte Deiche erneuert werden. Wie er das schaffen will.
Die derzeitige Wetterlage legt Schwachstellen im nordrhein-westfälischen Hochwasserschutz offen. Teilweise schwächeln die Deiche. Nach Meinung von Experten gibt es aber noch viel mehr zu tun.
Sieht gefährlicher aus, als es laut Emschergenossenschaft ist: Im Bereich der alten Emschermündung ist an einer Verwallung ein Teil des Oberbodens auf die unterhalb liegende Straße geschwemmt worden.
Die Hochwasserschützer des Deichverbands Duisburg-Xanten sind weiterhin in Alarmbereitschaft. Der Pegel soll bis zum Wochenende wieder sinken. An der Götschleuse in Birten stehen Wildschweine unter Beobachtung.
Meinung · Die Lage an einigen Deichen im Land ist angespannt. Dies liegt auch daran, dass die Behörden bei den meisten Sanierungsprojekten nicht im Zeitplan liegen. Angesichts einer Zunahme von extremen Wetterereignissen unverständlich.
Die Betroffenen vom 15. Juli 2021 sind bei Niederschlagsmengen, wie jetzt an Weihnachten, besonders sensibilisiert. Der Wupperverband achtet ebenfalls auf das, was vom Himmel fällt. In der Bever-Talsperre etwa wird viel Stauraum freigehalten, was die Pegel von Bächen und Wupper ansteigen lässt – allerdings nicht in den kritischen Bereich.
Das aktuelle Hochwasser hat in vielen Ortschaften und Städten in NRW für zahlreiche Einsätze über die Feiertage gesorgt. Welche Maßnahmen in Neuss ergriffen wurden.
Trotz örtlicher Regenpausen führen zahlreiche Bäche und Flüsse in Nordrhein-Westfalen weiterhin Hochwasser. Problematisch ist die Situation an einigen Deichen. Experten erklären, wie die Dämme zukunftsfest verbessert werden können.
Entwarnung in Duisburg: Die Pegel an Rhein und Ruhr sind am Mittwoch nicht so stark gestiegen wie prognostiziert. Nun geht das Hochwasser langsam zurück. Die Feuerwehr hat trotzdem jede Menge zu tun – auch weil ein Deich gesperrt werden musste.
Interview · Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft ist zuständig für die Planung der Deiche in Deutschland. Vorstandsmitglied Lisa Broß erklärt, warum sich die Bevölkerung in den Wohngebieten nahe der Flüsse in Zukunft nicht mehr nur auf die Deiche verlassen darf.
Sandsäcke und Tauchpumpen sind längst nicht alles, was die Verwaltung in der Hinterhand hat, wenn es um Unwetter-Katastrophen wie Hochwasser geht. Vor allem präventiv wollen die städtischen Gewerke aktiv bleiben.
Hunderte von Helfern stabilisierten über die Feiertage in NRW vom Hochwasser durchweichte und beschädigte Deiche. Die Situation entspannt sich nur langsam.
Im neuen Jahr warten große Aufgaben, die teils schon eine längere Vorgeschichte haben. Bürger drängen auf Hochwasserschutz, Großbaustellen müssen weiter entwickelt und die Energiewende muss vorangetrieben werden.
Die Hochwasserlage an vielen Flüssen Deutschlands bleibt angespannt. Innenministerin Faeser dankt den Tausenden Einsatzkräften und ehrenamtlichen Helfern vor Ort. In Niedersachsen und Thüringen kam es bereits zu Evakuierungen. Und am Wochenende drohen erneut anhaltende Regenfälle.
Für die Feuerwehr Erkrath verliefen die Festtage nicht unbedingt besinnlich. Bereits Samstag musste sie beim Hochwasserschutz helfen und der Klassiker, eine in Brand geratene weihnachtliche Dekoration, sorgte ebenfalls für Alarm.
Nach dem tagelangen heftigen Dauerregen passt der Wupperverband vorsorglich ab 26. Dezember die Wasser-Abgabe aus der Wupper-Talsperre an.
Der Pegel des Rheins in Düsseldorf steigt, am Freitag allein bis zum frühen Nachmittag um 15 Zentimeter. Anwohner in der Nähe des Düssel-Spaltwerks in Gerresheim machen sich Sorgen. Erinnerungen an das Jahrtausendhochwasser 2021 werden wach. Was die Stadt dazu sagt.
Der anhaltende Regen könnte über die Feiertage die nächste Hochwasserwelle bringen – möglicherweise mit Wasserständen am Kölner Pegel von mehr als acht Metern. Ab 8,20 Metern in Köln bekommt Hitdorf das Hochwasser zu spüren. Die TBL sorgen vor.
Ab einem Wasserstand von sechs Metern beginnt in Neuss der akute Hochwasserschutz. Am Wochenende lag der Pegel höher. Bei sonnigem Wetter wurde der Rhein bei Hochwasser zum Ausflugsziel.
Der Kubus ist eingesetzt. Am Montag werden die Stahlträger für die Deckenkonstruktion geliefert. Die Arbeiten an der Kulturraffinerie K714 gehen voran – allerdings langsamer als gedacht. Ursprünglich waren 75 Millionen Euro veranschlagt, im März 2023 sollten es bereits 126,5 Millionen Euro sein. Heute rechnet die Verwaltung mit weiteren sechs Millionen.
Der Birtener Hermann Janßen ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Er war lange in der Politik aktiv gewesen, im Stadtrat und im Bezirksausschuss. Auch später meldete er sich weiter zu Wort, wenn er sich um Dorf oder Stadt sorgte.
Ab einem Wasserstand des Rheins von sechs Metern laufen in Neuss die ersten Hochwasserschutzmaßnahmen an. Die hat Neuss auch eingeleitet. Am Wochenende wird der Pegel des Rheins deutlich über diesem Wert liegen.
Das Rheinwasser steigt seit Tagen. Die Situation sei allerdings nicht besorgniserregend, sagen die Experten. Vorkehrungen sind getroffen. Es wird nicht damit gerechnet, dass die Marke bis zum Jahresende zehn Meter erreicht.
Bis zum Sommer soll die Stadt konkreten Maßnahmen zur Umsetzung des Konzeptes vorlegen, damit es beim Thema Klimaschutz vorangeht.
Das Hochwasserschutzkonzept für Dingden wurde im Rathaus vorgestellt. Es geht um den Bereich Königsbach, Heidebach, Mumbecker Bach, Bruchgosse und Kleine Issel. Auch Anwohner müssen Verantwortung zeigen.
Um bei Starkregen einen Rückstau zu reduzieren, wird das Haus an der Hauptstraße bald abgerissen. Es ist eine von mehreren Maßnahmen, mit denen sich die Stadt Wegberg vor Hochwasser schützen will.
Die Hochwassernotgemeinschaft Rhein hat im Reeser Bürgerhaus getagt. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit steht im Fokus. So steht es um den 10-Punkte-Plan des Landes NRW.
Der Bergisch-Rheinische Wasserverband hat bei seiner Verbandsversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Thorsten Schmitz, Kämmerer der Stadt Erkrath, übernimmt den Verbandsvorsitz.
Bei dem Kranenburger Projekt handelt es sich um die bereits zehnte Maßnahme nach der europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Der Gewässerlebensraum ist für Fische und Wirbellose überaus wichtig.
Der Bergisch-Rheinische Wasserverband hat bei seiner Verbandsversammlung in Wülfrath einen neuen Vorstand gewählt. In Zeiten großer Investitionen und steigender Herausforderungen übernimmt Thorsten Schmitz, Kämmerer der Stadt Erkrath, den Verbandsvorsitz.
Der Zweckverband Issel hat getagt. Es ging um den Sachstand bei Deichen und Überflutungsflächen. Fazit: Es gibt 26 Maßnahmenbausteine. Zum Teil sind sie erfüllt oder in der Mache. 2024 steht viel auf dem Plan.
Der viele Regen der vergangenen Tage hat die Pegel des Rheins und auch anderer Flüsse und Bäche in Düsseldorf steigen lassen. Aus Gründen des Hochwasserschutzes leitet die Stadt jetzt erste Maßnahmen ein.
Im Fachausschuss für Umwelt und Mobilität wurden jetzt die Ergebnisse der ersten Berechnungsdurchläufe für ein „Hochwasserschutzkonzept Gruiten“ vorgestellt. Dabei gab es eine böse Überraschung.
Aus den Hochwassererfahrungen der letzten Jahre werden Konsequenzen bei den entsprechenden Schutzmaßnahmen gezogen - samt Vervielfachung der Kosten.
Der Starkregen vom Juli 2021 hätte beinahe das Ende der Firma bedeutet, da die Überschwemmung an der Peterstraße für Schäden von bis zu 65 Millionen Euro gesorgt hatte. Nun baut das Unternehmen für weitere Katastrophen vor.
Im Zuge der frühzeitigen Bürgerbeteiligung stellten Stadt, Investor und Architekten ihre Pläne für das neue Haus Diepental vor. Hotel, Minigolf, Freibad und wieder Boote auf dem Teich gehören dazu.
Das digitale Tool soll Meerbuschern, die sich ehrenamtlich betätigen wollen, zeigen, wo sie sich engagieren können. Auch junge Menschen sollen damit erreicht werden.
Der Starkregen und die Flut haben im Juli 2021 riesige Schäden im Leichlinger Stadtgebiet hinterlassen. Speziell Büscherhöfen bleibt im Fokus der Verwaltung.
Anlieger von Bachstraße und Freiheitstraße sehen noch keine Fortschritte für mehr Hochwasserschutz. Von der Stadt fordern sie Taten, von der Politik mehr Emotionen.
Varianten für eine Rückverlegung des Deichs in Düsseldorf-Lohausen könnten zum Wegfall einiger Messe-Parkplätze führen. Ob es dazu kommt, wird erst 2024 konkreter diskutiert. Was hinter den neuen Plänen steckt.
Ab Donnerstag, 2. November 2023, wird der Weg auf der Deichkrone zwischen dem Klärwerk Emmerich und dem Ortsteil Dornick gesperrt. Dann startet das Unternehmen Martens en van Ooord im Auftrag des Deichverbandes Bislich-Landesgrenze mit der Sanierung der gesamten Deichanlage.
Die Grünen sehen noch großen Nachholbedarf bei den vorbeugenden Maßnahmen.
Bei einer Bürgerversammlung in Beyenburg informierten die Behörden über geplante Maßnahmen. Die Talsperren sollen stärker als Puffer wirken.
Nach den Starkregenereignissen 2018 und 2020 investiert die Stadt in den Schutz von Menschen und Häusern. Der Staukanal, der Poststraße und Akazienweg schützen soll, ist im September fertig geworden. Fast.
Der Austausch in der Schieberkammer im Grundablass des Beverdamms geht auf sein Ende zu. Bis zum 27. Oktober soll das moderne Ringkolbenventil eingebaut und funktionstüchtig sein, denn ab dem 1. November muss der Hochwasserschutz der Talsperre wieder gewährleistet sein.
Seit Jahren warnt die IG Deich vor einer Überflutung, weil der Deich an einer wichtigen Stelle nicht gut verfüllt ist. Das belegt auch ein Gutachten.
Die Grasnarbe auf dem Deich dient als Schutz vor Erosion durch Wind und Wasser und erhöht die Stabilität. Zur Stärkung der Grasnarbe wird sie im Auftrag der Stadt ab Montag, 9. Oktober, gedüngt. Insgesamt rund fünf Tonnen Dünger werden mit einem Bergtraktor mit Ballonreifen auf rund 250.000 Quadratmetern verteilt, teilt Sprecherin Tanja Bamme mit.
Im Bauauschuss stellte Referatsleiterin Sabine Janclas geplante und in Umsetzung befindliche Maßnahmen zum Hochwasserschutz vor. Unter anderem soll der Immigrather Bach freigelegt und aufgeweitet werden. Städtische Waldflächen jenseits der A3 bieten Raum zum Mäandern.
Statt mit den ursprünglich veranschlagten Kosten in Höhe von rund 270.000 Euro rechnet die Gemeinde nun mit rund 500.000 Euro. Eine Bürgerversammlung ist geplant.
Die Informationsveranstaltung der Stadt war gut besucht, konnte die Sorgen der Anwohner mit Blick auf Verkehr und Hochwasser aber nicht ausräumen.
Auf östlicher Seite führt ein Teil des neuen Flussbetts wieder Wasser. Damit hat die Endphase eines langjährigen Bauprojekts begonnen.
Ein Blick nach Griechenland weckt Erinnerungen an die Flutkatastrophe im Jahr 2021. Erst letztes Jahr wurde ein Kooperationsvertrag verhandelt, der zum Hochwasserschutz beitragen soll. Was in der Zwischenzeit passiert ist.
Seit Jahren warten Radfahrer auf 600 Meter Radweg zwischen Kastanienallee und Tierheim in Opladen. Nun könnte NRW-Staatssekretär Viktor Haase Bewegung in die Sache bringen. Zur Trampelpfadbesichtigung war er jedenfalls schon mal da.
Wohin mit Schutzanzügen, FFP2-Masken und Sandsäcken für den Katastrophenfall? Die Stadt will ein zentrales Lager für die Ausrüstung im Ernstfall einrichten. Der geplante Standort und der Kaufpreis sorgen aber für Ärger.
Vergangenen Freitag regnete es über mehrere Stunden in Hilden und Haan – die Bäche schwollen an, bedrohlich, wie einige Anwohner sagen. Ob Gefahr eines neuen Hochwasser bestand, erklärt der BRW.
Die Flächenversiegelung durch künftige Neubauten wollen Anwohner der Bachstraße nicht hinnehmen. Hochwasserschutz werde nicht ausreichend berücksichtigt.
Die Flutmulde an der Straße Zum Spürklenberg in Langenfeld hat erneut versagt. Die Stadt sucht nach den Ursachen. Geplant ist, den Bach direkt durch die Flutmulde zu führen, damit er sich ausbreiten kann, um das Viertel am Kaisersbusch zu schützen.
Meinung · Auch wenn es immer mehr Hilfestellungen für Bürger gibt, etwa ihre Häuser sicherer gegen Hochwasser zu machen, darf ihnen nicht die Hauptverantwortung überlassen werden, findet unsere Autorin. Der Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen ist vor allem Sache der Politik.
Schon jetzt gibt es Unmut unter den Bürgern wegen der Baupläne. Einigen ist die Sache viel zu teuer. Anwohner befürchten Dreck und Lärm und sorgen sich um Hochwasserschutz.
Vom Beamer über ein Pferd bis zu einem Zelt – die Sparkasse HRV hat jetzt knapp 75.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen übergeben.
Bei Unwettern stehen regelmäßig Teile von Uedding unter Wasser. Die NEW will mit einer für Mönchengladbach neuartigen Lösung mehr Speicherraum schaffen: Ein Treppenbauwerk soll helfen und gleichzeitig den Ueddinger Park hübscher machen. Wie das gelingen soll.
Naturschützer weisen Aussagen von Deichgräf Harry Schulz über das Ausmaß von Biber-Schäden zurück. Die Tierart sei ein wichtiger Faktor für das Ökosystem und könne dem Hochwasserschutz sogar helfen.
Seit Dezember 2020 laufen die Maßnahmen des Niersverbands. Der Fluss soll seinen natürlichen Lauf zurückerhalten. Doch es gibt Verzögerungen. Welche das sind, und wie es um einen absehbaren Projektabschluss steht.
Die Klage des BUND würde den Lückenschluss nicht gefährden, so die Kreisgrünen. Dennoch müsse der Hochwasserschutz berücksichtigt werden.
Die Nager sind am Niederrhein wieder heimisch geworden. Das ist politischer Wille. Doch niemand kommt für die Schäden auf, die die Tiere verursachen. Der Deichverband schlägt Alarm. Es geht um den Hochwasserschutz.