Reitturnier in AachenPromi-Parade bei der CHIO-Eröffnung
Stargäste wie die Schauspielerinnen Veronica Ferres und die Französin Isabelle Huppert sorgten bei der Eröffnung des Pferdesportturniers CHIO in Aachen für Glamour. Auch die Feier überzeugte.
Stargäste wie die Schauspielerinnen Veronica Ferres und die Französin Isabelle Huppert sorgten bei der Eröffnung des Pferdesportturniers CHIO in Aachen für Glamour. Auch die Feier überzeugte.
Die 64-Jährige Schauspielerin dreht immer noch Film um Film. Isabelle Huppert sagt, die Welt sei zuweilen unmoralisch, und das müsse man zeigen.
In den Nachrichten sind seit langem Bilder von Flüchtlingen zu sehen. Viele von ihnen leben mittlerweile bei uns. Doch meist geht unser Leben genauso weiter wie vorher: unbeeinflusst von den Neuankömmlingen, ihrem Leid, ihren Hoffnungen. Genau davon erzählt nun auch Michael Haneke in einer Mischung aus Drama und subtiler Satire: "Happy End" ist die bemerkenswerte Wiederkehr des zweifachen Palmengewinners in den Wettbewerb von Cannes.
Heute zeigt die Filmwerkstatt "Elle" von Paul Verhoeven. Hauptdarstellerin Isabelle Huppert war für ihre Rolle für einen Oscar nominiert. Sie spielt eine Frau, die das Opfer einer Vergewaltigung geworden ist, aber ganz anders reagiert, als es ihr Umfeld erwartet.
Der Verein "Frauen-Zimmer" setzt eine schöne Tradition fort: den "besonderen Kinoabend" im "Film-Eck". Organisiert durch die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Esther Wargenau-Zeitz, der Buchhändlerin Gabriele van Wahden und der Frauenberatungsstelle ist erstmalig auch Elfriede Schluck (SPD) als Unterstützerin dabei.
Gleich zu Beginn der Gala wurde in Hollywood ein Zeichen gesetzt. Als beste Nebendarsteller wurden zwei Schwarze ausgezeichnet: Mahershala Ali und Viola Davis.
In der Nacht zu Montag vergibt Hollywood die Filmpreise. Viele der nominierten Filme sind auch in Düsseldorfer Kinos zu sehen. Hier eine Auswahl.
In "Elle" von "Basic Instinct"-Regisseur Paul Verhoeven spielt die überragende Isabelle Huppert eine vergewaltigte Frau, die gar nicht daran denkt, die Opferrolle anzunehmen.
In "Elle" von "Basic Instinct"-Regisseur Paul Verhoeven spielt die überragende Isabelle Huppert eine vergewaltigte Frau, die gar nicht daran denkt, die Opferrolle anzunehmen.
Zu politischen Botschaften wollte sich die Berlinale-Jury bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt vor Beginn des Festivals zunächst nicht hinreißen lassen. Im Vordergrund sollen vielmehr die Filme stehen.
Auch ein deutscher Film kann sich in diesem Jahr Hoffnungen auf einen Oscar machen: Die Tragikomödie "Toni Erdmann" von Maren Ade ist einer der fünf Kandidaten für den Auslands-Oscar. Großer Gewinner bei den Nominierungen ist wie erwartet "La La Land".
Auch der deutsche Beitrag "Toni Erdmann" hat Chancen auf einen Preis am 26. Februar 2017 in Los Angeles.
Am 7. Oktober startet das Film Festival Cologne. Zu sehen sind die Höhepunkte aus Film und Fernsehen. Der Fokus liegt dabei auf hochwertigen TV-Produktionen.
Die 63-Jährige spielt in dem sommerlichen Drama "Alles was kommt" eine Frau, die den Mann verliert und ihren Seelenfrieden findet.
Michael Cimino, Regisseur des großen Kino-Flops "Heaven's Gate", ist gestorben.
In "3 Herzen" spielt Charlotte Gainsbourg neben Chiara Mastroianni.
Die Dokumentation "Fuocoammare" des italienischen Regisseurs Gianfranco Rosi wurde bei der Berlinale mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet. Die Produktion war am dritten Festivaltag gezeigt worden, und nach der Aufführung ahnten bereits die meisten Beobachter: Das wird der Sieger sein. "Das Herz der Berlinale" nannte denn auch Jury-Präsidentin Meryl Streep die Produktion, für die Rosi ein Jahr lang auf Lampedusa verbracht hat, jener Insel zwischen Afrika und Europa, die zum Synonym für das Flüchtlingsdrama geworden ist.
Eine Dänin und ein Tunesier haben bei der Berlinale 2016 die Silbernen Bären als beste Darsteller gewonnen. Und ein italienisches Flüchtlingsdrama ist mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet worden.
Der amerikanische Polit-Clown zeigt seine sehr lustige Doku-Satire "Where To Invade Next", für die er auch in Deutschland recherchierte. Und es gibt eine neue Kandidatin für den Silbernen Bären.
Nach einem heiteren Beginn widmet sich das Festival den harten Themen. Es kommt selten vor, dass bei Pressevorführungen geschluchzt wird. Bei "24 Wochen" mit Julia Jentsch war es so.
Poetry-Slam, Feiern, Diavorträge und natürlich Filme: Das Gocher Goli-Theater, seit fünf Jahren von Ehrenamtlern geführt, hat sich seinen Platz im kulturellen Leben der Stadt gesichert.
Vor dem Hintergrund von Millionen Menschen auf der Flucht macht sich die 66. Berlinale Mitte Februar auf die Suche nach dem Glück. "Das Oberthema des diesjährigen Wettbewerbs ist das Recht auf Glück", sagte Festivaldirektor Dieter Kosslick in Berlin. Menschen hätten ein "Recht auf Heimat, Liebe, Selbstbestimmung, Arbeit, Leben und Überleben".
Zwei ganz Große des französischen Kinos wieder vereint vor der Kamera: Rund 35 Jahre nach "Der Loulou" (1980) haben Isabelle Huppert und Gérard Depardieu wieder einen gemeinsamen Film gedreht. Schade allerdings, dass es ausgerechnet "Valley of Love" sein musste, der jetzt in die deutschen Kinos kommt.
Die Entfremdung ist vom ersten Augenblick an zu spüren: Als Jonah (Jesse Eisenberg) am Krankenhausbett seiner Frau steht, die gerade das gemeinsame Kind zur Welt gebracht hat, ist da etwas Distanziertes, Tranceartiges. Er scheint etwas zu verheimlichen; auf dem Weg, ihr Essen zu besorgen, trifft er seine Ex, der er nichts von dem fröhlichen Ereignis erzählt.
Mia Wasikowska spielt die Frau, die aus einer eintönigen Ehe fliehen will.
In Berlin sind die "GQ-Awards" verliehen worden. Til Schweiger, Daniel Brühl und Tommy Hilfiger sind die "Männer des Jahres". Schauspieler Schweiger brachte seine neue Freundin Marlene Shirley mit zur Gala.
In "Sehnsucht nach Paris" spielt Isabelle Huppert ein romantisches Landei. Mal eine ganz andere Rolle des französischen Filmstars.
In dem Beziehungsdrama "Das Verschwinden der Eleanor Rigby" spielen James McAvoy und Jessica Chastain ein Paar, das eine Tragödie auseinandertreibt. Erzählt wird die Geschichte zweimal: aus ihrer und aus seiner Sicht.
Die "Liebe" führte vor allem Frauen, aber auch einige Männer ins Pfarrzentrum St. Andreas. So heißt der Film, der jetzt beim Sommer-Lese-Festival "Schau-Plätze" im Rahmen von "Korschenbroich liest" im Mittelpunkt stand.
Lange keinen anspruchsvollen Erotikfilm mehr gesehen? "Der Loulou" (1979) gilt in Frankreich als Klassiker der Kino-Leidenschaft. Durch Zufall lernt Nelly in einer Diskothek den ebenso charmanten wie sinnlichen Louis, genannt Loulou, kennen und bricht aus ihrer Beziehung aus. Doch dann wird sie schwanger, und die Dreiecksbeziehung kommt an ihre Grenzen. Gérard Depardieu als Ex-Knacki und Tagedieb war damals um die 30 und ein ansehnlicher Kerl - Isabelle Huppert (Nelly) gerade 26 und noch mal um einiges ansehnlicher als er. Sagen die Männer...
Düsseldorf ist Sitz der Kythera-Kulturstiftung, ihre Gründerin Gabriele Henkel lebt in Düsseldorf. Der Kythera-Preis wurde jetzt in der Schaubühne in Berlin verliehen. Die Dramatikerin und Romanautorin Yasmina Reza ist die zwölfte Preisträgerin dieser mit 25 000 Euro dotierten Auszeichnung. Verliehen wird der Preis an Personen, die
Die französische Schauspielerin Isabelle Huppert (60) ist nach zwei Jahren wieder auf die Theaterbühne zurückgekehrt. In der Neuinszenierung "Les fausses confidences" (Die falschen Vertraulichkeiten) nach Marivaux von Luc Bondy begeistert sie derzeit im Pariser Théâtre de l'Odéon. Das Stück wird in Paris noch bis zum 23. März aufgeführt. Danach wird es in Luxemburg und in Deutschland bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen (30. Mai bis 1. Juni) gezeigt.
Jane Campion ist die erste und bisher einzige Frau, die als Regisseurin in Cannes eine Goldene Palme gewann. Nun ist sie in der 67-jährigen Geschichte des Festivals auch die erste Filmschaffende, die die Cannes-Jury leitet.
Gemeinsam mit der Schirn Kunsthalle Frankfurt präsentiert die US-Künstlerin Roni Horn eine erweiterte Form ihrer 2005 konzipierten fotografischen Arbeit "Portrait of an Image (with Isabelle Huppert)" : 16 ausgewählte Motive des seriell angelegten Werkes sind als irritierende Interventionen im Frankfurter Stadtraum verteilt.
Frankreich im Jahr 1765. Suzanne Simonin stammt aus einer gut situierten Familie. Anders aber als ihren älteren Schwestern ist es ihr nicht gestattet, einem normalen Leben nachzugehen und eine Familie zu gründen — Suzanne wurde geboren als uneheliches Kind. Ihre Eltern haben für sie daher ein Leben hinter den Mauern eines Klosters vorgesehen. Sie verweigert sich jedoch und legt auch das Gelübde nicht ab. Als sie aber vom Geheimnis ihrer Herkunft erfährt, tritt sie doch ein in die Klostergemeinschaft. Dort erwarten sie Demütigungen, Gewalt und sexuelle Annäherungen. Suzanne aber kämpft weiter für ihre Unabhängigkeit und für die Verwirklichung ihres Glücks.
Die französische Schauspielerin Isabelle Huppert ist Ende Oktober in ihrem neuen Kinofilm "Tip Top" in Deutschland zu sehen. Unserer Redaktion gab sie in Köln ein Interview.
"Liebe" — im Originaltitel "Amour" — ist ein filmisches Drama um das Altern, den Verlust der Selbstbestimmung, Sterbehilfe, Tod und — Liebe. Die kultivierten und pensionierten Musiklehrer Georges und Anne sind in ihren Achtzigern.
Die nächste Vorstellung im Rahmen der Filmreihe "Kino um 3" ist am Donnerstag, 21. März, um 15 Uhr im Comet-Cine-Center in der Dudelpassage. Auf dem Programm steht der Film "Liebe" (Regie: Michael Haneke). Zum Inhalt: Die kultivierten und pensionierten Musiklehrer Georges (Jean-Louis Trintignant) und Anne (Emmanuelle Riva) sind, trotz ihres hohen Alters, lebensfroh geblieben und genießen ihre gemeinsame Zeit. Jeder ist für den anderen da. Ihre Tochter Eva (Isabelle Huppert), ebenfalls eine Musikerin, lebt mit ihrer Familie in Europa und schaut ab und zu bei den Eltern vorbei. Gleiches gilt für den Star-Pianist Alexandre (Alexandre Tharaud). Doch eines Tages erleidet Anne einen Schlaganfall.
Von Isabelle Huppert geht etwas Unnahbares, Strenges aus. Nicht nur auf der Leinwand. Auch im wirklichen Leben wirkt die sommersprossige Schönheit unzugänglich, fast unnahbar. Nun feiert sie ihren 60. Geburtstag.
Trotz Berufsverbots schickt Jafar Panahi einen neuen Film in den Wettbewerb.
Das aus dem Computerspiel bekannte "Moorhuhn" soll nun auch im Kino über die Leinwand flattern. Die Filmförderungsanstalt FFA unterstützt das Drehbuch von Douglas und Daniel Welbat mit 45 000 Euro. Die Kommission setze hohe Erwartungen in das Kinopotenzial des Kultspiels, heißt es in der Mitteilung vom Dienstag.
WORUM GEHT'S? "Du bist zu verrückt", sagt Esméralda zu ihrer exzentrischen Mutter Babou, die sich schrill schminkt, überall aneckt und sich noch nie etwas aus gesellschaftlichen Konventionen gemacht hat. Kein Wunder also, dass das spießige Töchterchen seine flippige Mama nicht zur Hochzeit einlädt, aus Angst vor einer Blamage. Tief gekränkt beschließt Babou, sich zu bessern, und nimmt einen dubiosen Job als Immobilienmaklerin im belgischen Ostende an.
Mit seinem existenziellen Kammerspiel über die Liebe zwischen zwei alten Menschen hat der Österreicher Michael Haneke verdient die Goldene Palme gewonnen. Sein zweiter Sieg nach 2009. Auch die restlichen Preise in einem eher mittelmäßigen Jahr gingen an europäische Künstler.
Deutsche Regisseure sind nicht im Rennen, dafür können sich in diesem Jahr gleich zwei Österreicher Hoffnungen auf die Goldene Palme beim Filmfestival von Cannes machen. Michael Haneke geht mit der französischen Produktion "Amour" ins Rennen und Ulrich Seidl mit "Paradies: Liebe".
Der Fotograf Philip-Lorca diCorcia erarbeitete für das legendäre Magazin "W" über elf Jahre elf provokante Foto-Geschichten. Die Aufnahmen entstanden an Orten wie Havanna, Bangkok, Los Angeles oder New York. Sie sind allesamt sehr mysteriös.
Kriegt die eigentlich den Mund nicht zu? Der Vater Patrick (Benoît Poelvoorde) wundert sich beim Elternabend über Agathe (Isabelle Huppert), die Mutter eines Klassenkameraden, weil sie doziert, belehrt, rügt und fordert, als sei sie Kultusministerin und Generalvormund in einem. Dabei ist Patrick, der zu spät kommt und gar nicht weiß, welches Thema zur Debatte steht, selbst nicht schlecht darin, sich in den Mittelpunkt zu drängen. Das Essen, stänkert er unvermittelt im Streit um Orientierungstests los, das Essen in der Schulkantine tauge nichts.
Das Niederrheintheater aus Brüggen hat sich längst etabliert. Die Aufführungen von Stephen Kings "Misery" im Dilborner Gewölbekeller sind bis in den Januar ausverkauft, für die Festspiele im Sommer laufen die Vorbereitungen.
WORUM GEHT ES? Die elfjährige Violetta hat im Paris der 70er Jahre eine Künstlerin als Mutter, die sich nur anfallsweise um ihr Kind kümmert. Bis Mama Hannah das Potenzial ihrer Tochter als Fotomodel erkennt. Violetta wird gestylt und als Nymphchen fotografiert, für einen Markt, auf dem Kunst gefährlich nah an Pornografie grenzt.
Annie Girardot war eine französische Institution. Sie hat so ungeheuer viele Rollen gespielt, dass sie aus dem Kino unseres Nachbarlandes nicht mehr wegzudenken ist. Die Filmografie der in Paris geborenen, dort jetzt 79-jährig gestorbenen Schauspielerin beginnt schon im Jahr 1955 und endet erst 2006, als die Girardot schon öffentlich erklärt hatte, sie leide an Alzheimer.
Berlin (dapd). In Paris haben die Dreharbeiten zu Michael Hanekes neuem Film "Liebe" begonnen. In den Hauptrollen sind Jean-Louis Trintignant, Emmanuelle Riva und Isabelle Huppert zu sehen, wie die Verleihfirma X Verleih mitteilte. Stefan Arndt produziert "Liebe" zusammen mit Les Films du Losange, Margaret Menegoz und Wega Film, Veit Heiduschka sowie dem Bayerischen Rundfunk, dem Westdeutschen Rundfunk und ARD/Degeto. Hanekes Film "Das weiße Band" wurde in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.
Zahlreiche Prominente und Anhänger von Claude Chabrol haben dem Meisterregisseur das letzte Geleit gegeben. Der Sarg des am vergangenen Wochenende im Alter von 80 Jahren verstorbenen Chabrol wurde vor dem französischen Filmarchiv in Paris aufgebahrt.
Die französische Filmlegende Claude Chabrol ist tot. Wie der Kulturbeauftragte von Paris, Christophe Girard, mitteilte, starb der Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent am Sonntag im Alter von 80 Jahren.
Frauen gehört die erste Woche des Jahres. Sie morden, singen, tanzen und fahren in einer Limousine. Eine Limousine fährt auch Erwin Pelzig. Und ein Vater auf Berlusconi ab.
Der österreichische Regisseur Michael Haneke hat beim diesjährigen Europäischen Filmpreis abgeräumt. Sein Film "Das Weiße Band", ein in einem norddeutschen Dorf am Vorabend des Ersten Weltkriegs spielendes Drama, setzte sich am Samstagabend in den Kategorien Bester Film, Regie und Drehbuch durch.
Die Verleihung des Europäischen Filmpreises am 12. Dezember in Bochum wird von Anke Engelke moderiert. Dies teilte die European Film Academy am Mittwoch in Berlin mit.
Heute gehen die 66. Filmfestspiele in Venedig zu Ende. Chancen auf den Goldenen Löwen haben politische Filme über den Iran und Israel, doch auch Werner Herzog, der als Einziger mit zwei Werken im Wettbewerb ist, hat Chancen. Als Darsteller traten Viggo Mortensen und Isabelle Huppert hervor.
Mit einem Staraufgebot versucht das Filmfestival von Cannes, dem grauen Alltag der Wirtschaftskrise zu trotzen. Dazu dürfen sich speziell die männlichen Filmfans über die vielleicht schönste Wettbewerbs-Jury aller Zeiten mit Blickfängen wie Asia Argento, Robin Wright Penn oder Shu Qi freuen.
US-Starregisseur Quentin Tarantino geht mit seinem größtenteils in Berlin gedrehten Film "Inglorious Basterds" ins Rennen um die Goldene Palme beim Filmfest in Cannes.
Peter Lindbergh zählt zu den besten Mode- und Lifestylefotografen der Welt. Seit fast 20 Jahren hat Autor Werner Raeune ihn mit der Kamera beobachtet. Das NRW Forum zeigt das private Porträt heute in einer Private View im Beisein des Fotografen.
Statt „Open air“ hieß es „indoor“ — die Unwetterwarnung des Essener Wetteramtes hatte Kulturbüro-Chef Jürgen Sauerland-Freer am Freitag ernst genommen, und die Leinwand in Heeder I aufbauen lassen. Tische und Stühle und ein Getränkeausschank erwarteten die Besucher — und ein ziemlich abgedrehtes Programm. Im Vorfilm stritten sich Hippo, Rhino, Krokodil und Horntier nach feinster WG-Manier und anschließend wurde in Kalkutta einer als Hund und Rabe wiedergeboren.
Paul hat es nicht leicht: Sein Vater hat sich umgebracht, er fühlt sich verlassen. Und die lieben Verwandten wollen ihn auch nicht wirklich aufnehmen. Sensibel erzählt der Film von einem pubertierenden, einsamen Jungen auf der Suche nach Wärme - und sich selbst.
Berlin (rpo). Zwei Regie-Altmeister haben am Donnerstag ihre neuen Filme in das Rennen um den Goldenen und die Silbernen Bären der Internationalen Filmfestspiele in Berlin geschickt. Claude Chabrol präsentierte seinen Polit-Thriller "Geheime Staatsaffären" und Sidney Lumet stellte seinen Streifen "Find me guilty" vor.
Berlin (rpo). Isabelle Huppert wirkt stark und solche Frauen verkörpert die Schauspielerin in Filmen auch am liebsten, wie sie jetzt in Berlin verriet. Sie spiele diese Rollen "mit großen Vergnügen". Am Donnerstag präsentierte sie auf der Berlinale den Polit-Thriller "Geheime Staatsaffären", in dem sie eine machtbewusste Richterin spielt.
Berlin (rpo). Der rote Teppich in Berlin ist ausgerollt, der Startschuss zu den 56. Internationalen Filmfestspielen Berlin am Donnerstagabend gefallen. Rund 2.000 Gäste kamen zur Gala in den Berlinale-Palast. Zur Eröffnung wurde der Film "Snow Cake" gezeigt. Die Vorführung war zeitgleich die Weltpremiere des britisch-kanadischen Dramas. Unter den Zuschauern waren auch die Hauptdarsteller Sigourney Weaver und Alan Rickman sowie Regisseur Marc Evans und Jury-Präsidentin Charlotte Rampling.
Berlin (rpo). Der Countdown läuft: In wenigen Tagen fällt der Startschuss zur Berlinale. Eröffnet werden die Internationalen Filmfestspiele Berlin am 9. Februar mit dem amerikanischen Drama "Snow Cake". Unter den 19 Wettbewerbsbeiträgen sind vier deutsche Produktionen. Mit der Verleihung der Goldenen und Silbernen Bären am 19. Februar endet das Festival.
Berlin (rpo). Die Liste der Stars ist lang: George Clooney, Isabella Rossellini, Meryl Streep, Vin Diesel, Isabelle Huppert und noch einige mehr haben ihr Kommen zu den 56. Filmfestspielen von Berlin zugesagt. Sie alles werden vom 9. bis 19. Februar an der Spree für Glanz sorgen. Eröffnet wird das Festival mit Marc Evans Drama "Snow Cake".
Berlin (rpo). Die Jagd auf den Goldenen Bären ist eröffnet: Das Wettbewerbsprogramm der 56. Internationalen Filmfestspiele Berlin vom 9. bis 19. Februar ist nahezu komplett. 23 der insgesamt 26 Filme stehen fest, darunter sind vier deutsche Produktionen. Eröffnet wird das Festival mit Marc Evans Drama "Snow Cake" mit Alan Rickman und Sigourney Weaver in den Hauptrollen.
Der ewige Gärtner
Im Jahr 1912 geht nicht nur die Titanic unter, auch die Ehe von Jean und Gabrielle Hervey, die sich beide ungetrübt von den Schlachten des ersten Weltkriegs ein großbürgerliches Leben gönnen, ist am Ende. Doch die Fassade wird gewahrt, den der äußere Anschein ist in den Salons der Stadt alles, und echte Liebe weniger wichtig. Erst, als Gabrielle ihren Mann verlässt, wacht er auf. Doch sie kehrt bald zurück, und das Drama beginnt...
Die Schwestern Louise und Martine könnten verschiedener nicht sein. Während die eine sich neben ihrem Beruf als Kosmetikerin auch als Schriftstellerin versucht und unerschütterlichen Optimismus ausstrahlt, ist die ältere großbürgerliche Schwester Martine (Isabelle Huppert) vom Leben gefrustet.
Venedig (rpo). Ang Lee hat bei den 62. Filmfestspielen von Venedig den "Goldenen Löwen" erhalten. Der chinesisch-amerikanische Starregisseur wurde für seine in den 60er Jahren angesiedelte Cowboy-Liebesgeschichte "Brokeback Mountain" ausgezeichnet.
München (rpo). Isabelle Huppert spielt unheimlich gern große gelangweilte Frauen. Für Langeweile als Phänomen habe sie sich immer interessiert, sagte die Schauspielerin einer Tageszeitung. Ein besseres Wort dafür sei vielleicht Leere - dieses "nicht aufhörende Gefühl, dass etwas fehlt".
Haben sich zwei Schwestern etwas zu sagen, die ein komplett unterschiedliches Leben gewählt haben? Die eine voller Luxus mitten in Paris, die andere eher einfach in der französischen Provinz, krachen eines Tages ihre Existenzen aufeinander. Und die kühle, schicke, von der anderen bewunderte Pariserin gerät unvermittelt in die zweite Reihe. Denn Glamour ist nicht alles...
Vor einigen Monaten wurde Lavinia Wilson mit dem renommierten Max-Ophüls-Preis als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet, nun ist sie auf der Leinwand zu sehen. In "Allein" verkörpert sie großartig eine labile Studentin, die mit Sexaffären, Tabletten und Alkohol ihre Angst vor dem Alleinsein bekämpft.