Martin Kesici

Endstation nach der ersten Workshopwoche

Tränenreiches Aus für NouraEndstation nach der ersten Workshopwoche

Auch nach ihrer Qualifikation für den Workshop wurde den Popstars Kandidaten keine Verschnaufpause gegönnt: Kaum waren die 15 Jungs und 15 Mädels im Workshop angekommen, hieß es für sie auch schon wieder schwitzen und kämpfen. Schon während des Workshops werden Kandidaten wieder nach Hause geschickt, die dem harten Trainingsalltag nicht gewachsen sind. Mit von der Partie war auch Noura aus Düsseldorf, der die ersten Runden gut gemeistert hatte. Doch Mittwochabend reichte es nicht für den smarten Düsseldorfer.

"new faces": Promi-Party mit vielen Sternchen
"new faces": Promi-Party mit vielen Sternchen

Verleihung in den Kategorien Musik und Mode in den Düsseldorfer Rheinterrassen"new faces": Promi-Party mit vielen Sternchen

Düsseldorf (rpo). Blitzlichtgewitter vor den Düsseldorfer Rheinterrassen: Die Zeitschrift "Bunte" hatte am Montagabend zur Verleihung des "new faces awards" wieder den roten Teppich ausgerollt - für ein paar Stars und jede Menge Sternchen. Verliehen wurde der Preis an diesem Abend in den Kategorien Musik und Fashion. Zu den Gewinnern zählen Patrick Nuo, Silbermond und Tulpen.

Auf ein Neues - Star Search geht in die zweite Runde

Auftaktshow in BerlinAuf ein Neues - Star Search geht in die zweite Runde

Berlin (rpo). Nach der zweiten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" ist jetzt auch die Konkurrenzsendung von Sat.1 in die zweite Runde gegangen. "Star Search 2" hat in Berlin die Eröffnungsshow erlebt. 64 Kandidaten treten bis zum Sommer an."Ich bin sehr zufrieden. Wir haben großartige Kandidaten", sagte Moderator Kai Pflaume nach der Show. Insgesamt treten bis zum Sommer 64 Kandidaten in den Kategorien Music Act 10-15 Jahre, Music Act ab 16 Jahre, Comedien und Model an. Eine Neuerung zum vergangenen Jahr ist, dass dieses Mal auch männliche Models dabei sind. Auch der Spielmodus wurde transparenter gestaltet. Die Sänger ab 16 tragen nun schon vom Achtelfinale an je zwei Songs pro Sendung vor, um unterschiedliche Facetten ihres Könnens zeigen zu können. In der Jury sitzen wieder Jeanette Biedermann, Hugo Egon Balder und Alexandra Kamp zusammen mit einem jeweiligen Stargast. Einen Vorgeschmack vom Star-Rummel bekamen die Neulinge bei den Auftritten der Sieger der 1. Staffel: Martin Kesici war nicht nur mit dem neuen Titelsong zur Sendung "Sensational" präsent, sondern rockte in der Show live auf der Bühne seinen neuen Titel "Hang On". Der Vorjahressieger in der Kids-Kategorie, Daniel, sang seinen Song "Lucky Star". "Am liebsten würd ich nochmal mitmachen", sagte er. Comedian Ingo Oschmann brachte das Publikum mit seinem Stand-Up zum Lachen. Und Jurorin Jeanette zeigte mit ihrem aktuellen Hit "No Eternity" dem "Nachwuchs" schon mal, wo es lang geht.Musikalische ElternErnst wird es für die 64 Neuen vom kommendem Donnerstag an, wenn die ersten Achtelfinals auf dem Programm stehen. Die ersten Paarungen stehen auch schon fest. Morgenmuffel Laura (11) aus Königsau bei Mainz zum Beispiel tritt in der Kategorie Music Act 10-15 gegen die leidenschaftliche Achterbahnfahrerin Nastassja (11) aus Aschaffenburg an. Beide Kinder haben musikalische Eltern, die teilweise selbst auf der Bühne stehen. Jurymitglied Jaenette freut sich auf die Kleinen besonders: "Die sind ja alle so süß." Die Kandidaten begegnen sich vom Achtelfinale bis zum Finale in vier Runden im K.O.-System. Moderator Kai Pflaume versuchte den Kandidaten Mut zu machen. "Ich bin in erster Linie Gastgeber, aber auch Motivator und Tröster. Ich werde versuchen, die Emotionen der Akteure aufzufangen. Sicherlich fällt das bei den Siegern leichter als bei denen, die ausscheiden", sagte er.

TV-Zukunft: Bundespräsident Rau warnt

"Wenn alles wichtig ist, wird alles gleich unwichtig"TV-Zukunft: Bundespräsident Rau warnt

Marl (rpo). Superstar Elli, Popstars-Gewinner Overground, Star-Search-Stern Martin Kesici ... Die Aufzählung ließe sich fast unendlich fortführen. "Leider", sagte zumindest Bundespräsident Johannes Rau bei der Grimme-Preis-Verleihung. Der höchste Repräsentant Deutschlands hat angesichts einer Superstar-Schwemme vor Fehlentwicklungen im Fernsehen gewarnt. Wenn alles wichtig sei, werde alles gleich unwichtig, sagte Rau am Samstagabend in Marl bei der Verleihung der diesjährigen Grimme-Preise für Qualitätsfernsehen. Rau appellierte vor rund 800 Gästen an die Verantwortung der Medien, aus der Informations- und Unterhaltungsflut bewußt das auszuwählen, was für die Gesellschaft und vor allem für die Jugend wichtig sei. NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) forderte auf der Preis-Gala eine Förderung der Fernsehkultur und der Kultur im Fernsehen. Der Zusammenhalt einer Gesellschaft orientiere sich an ihren kulturellen Werten, sagte Steinbrück. Die höchsten Auszeichnungen des Grimme-Preises gingen in diesem Jahr an die ARD für ein Schleyer-Porträt und das Fernsehspiel "Familienkreise". Weitere Preisträger sind unter anderem das Bergbau-Drama "Das Wunder von Lengede" (SAT 1) und der Kabarettist Dieter Hildebrandt, der für sein Lebenswerk geehrt wurde. Der vom Deutschen Volkshochschulverband gestiftete Adolf Grimme-Preis gilt als einer der renommiertesten deutschen Fernsehpreise.

Popsänger Kesici nach Unfall in Klinik

Keine Schuld: 30-Jähriger bei Grün über Kreuzung gefahrenPopsänger Kesici nach Unfall in Klinik

Berlin (rpo). Der Popsänger Martin Kesici ist am Freitag bei einem Autounfall in Berlin verletzt worden. Der Sieger des "Star Search"-Wettbewerbs zog sich eine Kopfverletzung und Schnittwunden zu.Wie der Berliner "Tagesspiegel" (Samstagausgabe) berichtet, war der 30-Jährige bei Grün über eine Kreuzung gefahren, als ein Auto in die Seite seines 13 Jahre alten VW-Polo krachte. Kesici erlitt eine Kopfverletzung. Außerdem zog er sich mehrere Schnittwunden zu. Mit einem Krankenwagen wurde der Sänger ins Virchow-Klinikum gebracht. Seine Freundin, die 17-jährige Maureen Sauter, die auf dem Beifahrersitz saß, wurde ambulant behandelt. Nach Angaben der Polizei trägt Kesici keinerlei Schuld an dem Unfall. Das andere Auto sei klar bei Rot gefahren. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Mit dem Song "Angel Of Berlin" landete Kesici, der mit Zwirbelbart und geflochtenen Zöpfen, Piercings und Lederklamotten Aufsehen erregte, sogar auf Platz eins der Charts.

Im Zeichen des Klons - Casting-Bands dominierten 2003

Im Zeichen des Klons - Casting-Bands dominierten 2003

Frankfurt/Main (rpo). Daniel und Alexander, Overground und die Preluders - das Musik-Jahr 2003 stand ganz im Zeichen gecasteter Bands und Stars aus der Retorte. Es begann mit Deutschlands Suche nach dem Superstar und endete mit dem Zweikampf der "Popstars"-Produkte Overground gegen Preluders um die Chart-Spitze. Zum Jahresende standen zeitweise Singles mit Künstlern aus sechs verschiedenen Klon-Projekten in den deutschen Top Ten. Von ungeheurem Rummel um die Protagonisten begleitet ging auf RTL die erste Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) Anfang des Jahres in die Endphase. Millionen verfolgten an den Bildschirmen die Auftritte und Ausbrüche von Alexander, Juliette oder dem schrägen Daniel. Angeschoben von dieser gigantischen Werbekampagne hatten die Produktionen aus der Songfabrik von Dieter Bohlen eine Hit-Garantie. So war es kein Wunder, dass auch die Sendung "Popstars", die Mutter der erfolgreichen TV-Casting-Shows in eine weitere erfolgreiche Runde ging. Daraus gingen die beiden Bands Overground und Preluders hervor - und bevölkern seitdem die Charts. Vor drei Jahren wurde in "Popstars" - damals noch auf RTL2 ausgestrahlt - die Band No Angels gecastet. Allen Unkenrufen zum Trotz wurde es die erfolgreichste deutsche Girlgroup aller Zeiten - bis zum Sommer blieb das Quintett zusammen, Mitte Juli stieg Bandmitglied Jessica Wahls aus, Anfang September schmiss auch der Rest der Band hin: Stress und Überlastung lautete die Begründung für die "Auszeit auf unbestimmte Zeit". Bro'Sis, ebenfalls für "Popstars" gecastet, aber meist im Schatten der No Angels, sind nach dem Ausstieg von Indira zwar dezimiert, existieren aber immer noch und sind leidlich erfolgreich. Ein Beweis, dass Casting-Bands nicht tot sind, sobald die nächste Staffel anläuft. Bei den Shows kämpfen nicht nur die Musiker auf der Bühne für ihre Karriere - hinter den Kulissen sind es mittlerweile auch Duelle der Mediengiganten. "Popstars" läuft auf ProSieben, die Songs erscheinen bei Polydor, das zum Universal-Konzern gehört. Die Songs der RTL-Show DSDS erscheinen bei BMG - Sender und Plattenfirma gehören beide zur Bertelsmann-Gruppe. Ein Ende des Booms der Casting-Shows ist nicht abzusehen, denn die zweite DSDS-Staffel geht in die entscheidende Phase - und das bedeutet wieder eine Menge potenzieller Hits aus der Song-Fabrik Bohlen. Und wo so viel Geld zu verdienen ist, gibt es natürlich noch eine Reihe von Nachahmern - mit unterschiedlichen Ansätzen. Bei Sat.1 war es "Star Search" mit dem Sieger Martin Kesici, bei RTL2 war es "Fame Academy" mit Become One und das ZDF versuchte sich mit "Die Deutsche Stimme 2003" - unter der Ägide von Schlager-Großmeister Ralph Siegel gewann Eddie Leo. Siegel sieht sich ohnehin als Vater der Casting-Shows in Deutschland. Was Dieter Bohlen mit seinen "Superstars" am Klavier mache, das habe er schon vor 20 Jahren gemacht. Seine Superstars hießen damals Peter Alexander, Roy Black oder Rex Gildo. "Meine Gruppe Dschinghis Khan war die erste gecastete Retortengruppe."

"The Dome": Letzter TV-Auftritt für No Angels
"The Dome": Letzter TV-Auftritt für No Angels

Girlband war neun Mal zu Gast"The Dome": Letzter TV-Auftritt für No Angels

Hamburg (rpo). Am Sonntag heißt es auf dem TV-Bildschirm Abschied nehmen von den No Angels. RTL II strahlt dann den vorläufig letzten Auftritt der vier jungen Frauen aus.Ab 15 Uhr strahlt der Privatsender das Konzert in der Reihe "The Dome" vom 5. September in Stuttgart aus. Das teilte RTL II am Donnerstag mit. Die No Angels präsentieren ihre aktuellen Songs "Someday" und "Feel good lies". Während des Konzerts war von ihrem Rückzug aus dem Pop-Geschäft noch nichts bekannt. "Ich habe absolut nichts gemerkt und kann auch nicht sagen, dass sie beim Konzert in Stuttgart irgendwie anders waren als sonst", sagte der Moderator und Sänger Ben. "Dass es sie nun nicht mehr geben soll, ist ein großer Verlust." Bei 17. "Dome"-Konzert am 16. Februar 2001 in der Dortmunder Westfalenhalle feierten die No Angels ihre Premiere auf einer großen Bühne. Neun Mal waren sie insgesamt zu Gast. Am Sonntag sind außerdem zu sehen: Die finnische Band The Rasmus, DJ Ötzi, Patrick Nuo, Buddy vs. DJ The Wave, Outlandish, Reamonn, Martin Kesici, Jessica, Kelly Clarkson und D.Nation.

SAT.1-"Star Search": Deutschlands neuer "Superstar"
SAT.1-"Star Search": Deutschlands neuer "Superstar"

Berliner Martin Kesici gewinnt Casting-ShowSAT.1-"Star Search": Deutschlands neuer "Superstar"

Berlin (rpo). Deutschland hat einen neuen "Superstar". Zumindest theoretisch. Ob der Berliner Martin Kesici die Charts stürmen wird, bleibt abzuwarten. Den ersten Schritt dazu hat er jedenfalls am Sonntagabend gemacht: Er gewann die Sat.1-Casting-Show "Star Search".Der 30-Jährige setzte sich in der fast dreistündigen Live-Show am Sonntagabend mit Songs von Lionel Ritchie und Metallica gegen Thomas Wolfahrt aus Altusried im Allgäu durch. Allerdings gab nach einem Gleichstand bei der Jury-Wertung erst das Zuschauervotum den Ausschlag für den als "Kinn-Teufel" bekannt gewordenen Sänger. Er erhält als Preis einen Plattenvertrag. Zum besten Nachwuchsstar (Music-Act 10-15)wurde der 13-jährige Daniel aus Hahnbach in der Oberpfalz bestimmt. Den Start in die Modelkarriere könnte die von Kai Pflaume moderierte Show für Maureen Sauter (17) aus Lindau am Bodensee bedeuten. Als bester Comedian wurde Ingo Oschmann (34) aus Bielefeld gewählt. Er gewann eine eigene Show bei dem Privatsender.