KerkenVerdacht auf Novovirus - 30 Flüchtlinge erkrankt
In einer Flüchtlingsunterkunft in Kerken hat es gestern Großalarm wegen einer Reihe von Magen-Darm-Erkrankungen gegeben. In mindestens 30 Fällen soll der Verdacht auf Norovirus bestehen. In Kerken sind seit November etwa 300 Flüchtlinge in einer Zentralen Unterbringungs-Einrichtung für wenige Wochen untergebracht. Feuerwehr, DRK und Malteser waren mit zahlreichen Fahrzeugen und rund 60 Personen im Einsatz. "Niemand ist ernsthaft erkrankt", berichtet Reiner Gilles, stellvertretender Kreisbrandmeister. Die Kranken wurden medizinisch versorgt, das Gelände wurde abgesperrt, Proben zur weiteren Untersuchung eingeschickt.