Das Frauenbild in Puccinis Oper „Madama Butterfly“ ist heute unspielar. Die Musik aber eine geballte Ladung Emotion. Die Regisseurinnen Beverly und Rebecca Blankenship versuchen den Spagat.
Die längeren Tage und das wärmere Wetter lassen die Laune steigen. Der passende Zeitpunkt also, um mit dem Beginn des Frühlings auch an einen Neubeginn im eigenen Leben zu denken. Kinga Varga erklärt in unserer Kolumne, warum sie den Frühling als Chance sieht.
Mit einer Lesung machte der Verein Fair Rhein in der Heilig-Geist-Kirche Geldern auf die ausbeuterischen Bedingungen der Arbeitsmigranten in Süditalien aufmerksam.
In Neuss gibt es unter all den Sehenswürdigkeiten auch einige Geheimtipps: Für die einen sind es noch verborgene Kulturperlen, die einen Besuch lohnen. Da wäre zum Beispiel die Heilig-Geist-Kirche, deren Innenraum der Künstler Georg Ettl gestaltet hat. Ein Besuch.
London will mit einem neuen Gesetz alle Migranten, die illegal über den Ärmelkanal kommen, festnehmen und ohne Prüfung abschieben. Innenministerin Braverman räumt ein, dass dies gegen Menschenrechte verstoßen mag.
Der Bundesgerichtshof entscheidet am Donnerstag über die Strafe für eine IS-Anhängerin aus Niedersachsen, die tatenlos dabei zugesehen haben soll, wie ein kleines Mädchen qualvoll starb.
Der Weltladen in Geldern lädt zu einer Lesung mit dem Vorsitzenden des Vereins „Fair Rhein“ ein. Für die musikalische Unterstützung sorgt das Klever Freundschaftsorchester Klefor.
Die 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin haben am Donnerstagabend mit einer festlichen Gala begonnen. Zahlreiche Filmstars liefen über den Roten Teppich und der ukrainische Präsident richtete einen Appell per Videoschalte aus. Derweilt machte eine Gruppierung mit einer bekannten Protestform auf sich aufmerksam.
Im Konzert erklangen Gospel und New Orleans-Jazz-Klänge, gespielt von Walter Maaßen und seinen Jazzmen. Das Publikum war begeistert.
Die Gruppe „Original USA Gospel Singers & Band“ aus den USA begeisterte rund 350 Frauen und Männer beim Konzert in der Rheinberger Stadthalle. Auf dem Programm standen Gospel und Spirituals – Songs, die ihren Ursprung in der Zeit der Sklaverei haben.
Die Dschihadistenmiliz hatte im Nordirak und in Syrien Miliz Frauen und Mädchen in die Sklaverei gezwungen, Jungen als Kindersoldaten rekrutiert und tausende Männer getötet. Der Bundestag hat jetzt eine historische Positionierung vorgenommen.
Die polnische Regierung fordert 1,3 Billionen Euro Weltkriegs-Entschädigung von Deutschland. Doch Berlin winkt ab. Der Blick in die Niederlande offenbart, wie die Debatte über Reparationen entgleisen kann.
Ein triumphaler Sieg ist es nicht, und dennoch: Der Republikaner Kevin McCarthy hat es geschafft. Er ist der neue Vorsitzende des Repräsentantenhauses. So hat er reagiert.
Der Weltladen Goch nimmt teil an der Aktion „Süß statt bitter – Orangen ohne Sklaverei“. Unterstützt wird damit ein Hilfsprojekt, das Saisonarbeiter in Italien unterstützt. Gocher können fair gehandelte Früchte bestellen.
Pfarrer Peter Kossen kritisiert in einem Artikel den Umgang der Kirche im Oldenburgischen mit der Fleischindustrie.
Meinung · Wohlmeinenden Begriffe, die nur schönreden, verändern die Realität nicht. Warum hehre Prinzipien in der Außenpolitik nichts zu suchen haben.
Raubzüge und Sklavenhandel gehörten zum Geschäftsmodell der Wikinger. Der Plan, über Duisburg in das ostfränkische Gebiet einzufallen, scheiterte jedoch.
Mithu Sanyal stellte im Zakk ihr neues Buch über das Leben von Emily Brontë und deren Roman „Wuthering Heights“ vor. Dabei entdeckte die Bestsellerautorin Parallelen zu eigenen Erlebnissen und räumte mit Mythen um die Brontë-Schwestern auf.
Zehn Tage vor dem Start der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar hat die französische Justiz Ermittlungen wegen Verletzung der Grundrechte von Gastarbeitern in dem arabischen Land eingeleitet. Der Vorwurf: Zwangsarbeit und Leibeigenschaft.
Bei einer Razzia im Kreis Borken haben Behörden kürzlich Unterkünfte von Leiharbeitern überprüft. Nettetal brauche Unterstützung von der Landesregierung, sagt die Fraktionsvorsitzende Renate Dyck.
Der Rapper Kanye West ist aus dem Hauptsitz des Sportbekleidungsherstellers Skechers geworfen worden. Wegen unter anderem antisemitischer Aussagen hatten bereits mehrere Unternehmen ihre Verbindungen zu ihm gekappt.
Menschenrechtsverletzungen und Todesfälle beim Stadionbau veranlassen seit Jahren Diskussionen über Katar als Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 2022 – und einen Monat vor WM-Beginn auch bei „Lanz“.
Der Tisch ist am 28. Oktober bei der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Neuschäferhöhe gedeckt, die Besucher sind zum Genießen eingeladen.
Der US-Rapper Kanye West will das rechte Online-Netzwerk Parler kaufen. Der Musiker ist wegen antisemitischer Beiträge von anderen Diensten ausgeschlossen worden und sucht nun anscheinend ein neues Ventil für seine Äußerungen.
Nach dem Staatsbegräbnis in Großbritannien serviert „Hart aber Fair“ einen Nachschlag zum Wert der Monarchie. Sascha Lobo bringt Sklaverei und Rassismus ins Spiel. James Hawes erklärt, dass sich die Briten ausnahmsweise mal über etwas einig sein durften. Der Kater werde folgen.
Unter die Trauer um den Tod der englischen Königin Elizabeth II. mischen sich Proteste. Angehörige ethnischer Minderheiten, die Vorfahren in den ehemaligen britischen Kolonien hatten, wollen nicht am kollektiven Bedauern teilnehmen.
Die Lutherische Kirchengemeinde hatte im Rahmen der Reihe Kirche Kunterbunt zu einer Wanderung eingeladen, um auf dem Weg über die Geschichte Moses zu erfahren. Start war im Paul-Gerhardt-Haus, Ziel die Waldkirche.
Lintorfer Nachhaltigskeitswoche geht nach großem Erfolg im verganenem Jahr vom 23. bis 28. Mai mit Aktionen und Angeboten in die zweite Runde.
Deutsche und niederländische Behörden haben am Sonntag eine Kontrollaktion in acht Sammelunterkünften durchgeführt. Die Einsatzkräfte sahen unhaltbare Zustände. In Goch wurden rund 20 Personen in Notunterkünften untergebracht.
Schrill, nachdenklich, grauslich und auch komödiantisch – so lässt sich das Spiel des Erwachsenen-Ensembles beschreiben. Es begeistert mit George Orwell das Publikum.
Zu den Kreuzwegandachten sind die Kompositionen von Simone Betz zu den Texten von Ursula Veittes besonders gewünscht. Musik, Text und Stimme von Simone Betz und Ursula Veittes berühren manche der Gottesdienstbesucher in der Glehner Pfarrkirche St. Pankratius zutiefst.
Das Völkerkundemuseum in Berg en Dal ist auch bei Besuchern aus Deutschland beliebt. Doch für die Zukunft gibt es viele Fragezeichen. Hinter den Kulissen ist ein Richtungsstreit entbrannt, der spätestens 2025 Folgen haben dürfte.
Das Menzelener Ehepaar Judy Bailey und Patrick Depuhl präsentiert am Sonntag, 24. April, in der Evangelischen Kirche Alpen Songs und Texte.
Der 53-Jährige gilt als Favorit in der Kategorie „Bester Schauspieler“. Tatsächlich bietet er in „King Richard“ seine bisher bemerkenwerteste Leistung. Bereits zehn Jahre nach seinem ersten Film war er der bestbezahlte Schauspieler Hollywoods.
Organisierter Volkeswille, eine Demokratie mit Dellen und Gerhard Schröders Portemonnaie: Bei „Markus Lanz“ geht es um Diktaturen wie China, und dabei nimmt der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour kein Blatt vor den Mund.
Abdulrazak Gurnahs Roman „Das verlorene Paradies“ eignet sich als Einstieg ins Werk des aktuellen Literaturnobelpreisträgers. Es liegt jetzt wieder in deutscher Übersetzung vor.
Meinung · Der Krefelder Zoo hält nach dem verheerenden Brand von 2020 zwei überlebende Schimpansen auf relativ engem Raum. Das hat Fragen nach der grundsätzlichen Haltung von Menschenaffen in Zoos aufgeworfen. Doch nicht alle Argumente der Tierschützer sind stichhaltig.
Was steckt im Sockel der Statue? Historische Dokumente hatten für Spannung gesorgt, doch zunächst blieb die Suche nach einer 134 Jahre alten Zeitkapsel ergebnislos. Am Dienstag gab es nun etwas zu sehen.
Mit dem fairen Verkauf von Orangen will das Team vom „Eine-Welt-Laden“ am Westwall ein Zeichen gegen Ausbeutung von Erntehelfern in Europa setzen.
Das Ökumenische Bildungswerk Hochdahl zeigte in einem Vortrag und in einer Ausstellung, wie tief die Wurzeln von Ausbeutung und Rassismus wirklich reichen.
Der Inselstaat ist jetzt eine Republik. Die Richterin Sandra Mason hat die Queen als Staatsoberhaupt abgelöst. Prinz Charles war als Ehrengast bei der Feier dabei. Und auch Sängerin Rihanna feierte mit.
Ein vertrauensvolles Miteinander scheint nicht mehr selbstverständlich. Stattdessen wird es ersetzt durch Beliebigkeit und Anspruchsdenken. Wer sich nicht impfen lässt, der riskiert auch das Leben anderer Menschen. Warum der Staat manchmal eingreifen muss.
Vor 60 Jahren wurde die Orgel der Mennonitenkirche eingeweiht – im Jubiläumsgottesdienst wird am Sonntag eine Kantate von Organist Klaus-Norbert Kremers uraufgeführt.
Aktion „Süß statt bitter“ macht auf unmenschliche Zustände bei der Ernte aufmerksam. Migranten und Flüchtlinge arbeiten für einen Hungerlohn auf den Plantagen und hausen unter erbärmlichsten Bedingungen in Zelten, Containern und Hütten.
Kontroverse um einen der größten Hits der britischen Rockband „The Rolling Stones“: Die Rocklegenden verzichten auf ihrer derzeitigen US-Tour auf ihren Hit „Brown Sugar“ (1971) - weil dieser aus Sicht von Kritikern rassistisch, sexistisch und ein Angriff auf schwarze Frauen sein soll.
Die Seidenstadt hat in diesem Jahr nur zwei Familien aus Afghanistan zusätzlich freiwillig aufgenommen. Die Schuld liegt laut Verwaltung in Berlin.
Es gibt Handlungsbedarf beim Thema Menschenhandel, auch in Deutschland. Zu diesem Befund kommt die Hilfsorganisation Malteser in einer Analyse. Migranten seien von sexueller Ausbeutung besonders gefährdet, heißt es darin.
Ein weiterer Streit um den Umgang mit dem Erbe der Sklaverei ist im US-Bundesstaat Virgina entschieden worden: Die größte Südstaaten-Statue der USA wurde entfernt.
Mary Trump hat wohl den bekanntesten Onkel der Welt. Stolz ist sie darauf nicht. Im Gegenteil - sie lässt kein gutes Haar an ihm. In ihrem neuen Buch fragt sie sich, wie es in Amerika zu einem Präsidenten Donald Trump kommen konnte. Und woran das Land krankt.
Judy Bailey und Patrick Depuhl aus Alpen-Menzelen haben aus ihrem sehr persönlichen Album „Das Leben ist nicht schwarz-weiß“ ein Buch gemacht. Dabei ist nicht nur die Form für das Erzählen eine andere.
Das US-Repräsentantenhaus hat für einen Gesetzentwurf gestimmt, um mehrere als rassistisch geltende Statuen aus dem Kongressgebäude zu entfernen. Eine ähnliche Initiative scheiterte unter der Regierung von Trump - nun stimmten aber auch viele Republikaner für das Vorhaben.
Die Dramatikerin und Schauspielerin mit senegalesisch-ivorischen Wurzeln hat das Stück „Pistes“ geschrieben, das jetzt im Düsseldorfer Schauspielhaus aufgeführt worden ist.
Violinist Johannes Krampen, Gitarrist Uwe Metzler und Bassist Henrik Mumm brachten legendäre Filmklassiker zu Gehör. Das Konzert war eine Premiere aus gleich dreifachem Blickwinkel.
156 Jahre nach dem formellen Ende der Sklaverei in den USA führt das Land einen Feiertag ein: Dem 19. Juni 1865 gedenkt das Land als „Juneteenth“. US-Präsident Biden nennt Sklaverei die „Erbsünde Amerikas“.
Gewalt, Hunger, 22-Stunden-Tage: Die US-Zollbehörden haben bei einer chinesischen Fischereiflotte sämtliche elf Anzeichen erkannt, die die Internationale Arbeitsorganisation für Zwangsarbeit definiert. Das hat Folgen.
Die Serie „Underground Railroad“ bei Amazon Prime zeigt die Grausamkeit der Sklaverei. „Moonlight“-Regisseur Barry Jenkins macht aus dem Bestseller von Colson Whitehead grandioses Fernsehen.
Wer sich an „Randalen“ beteiligt oder dazu aufruft, muss demnach künftig mit Haftstrafen von bis zu fünf Jahren rechnen. Das Gesetz ist eine Reaktion auf die landesweiten Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt – Kritiker befürchten eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Die spannende Ausstellung „Rembrandts Orient“ im Berliner Museum Barberini zeigt, wie die Kunst einfach die Wirklichkeit erfindet.
Meinung · Das jüdische Pessach-Fest beginnt und erinnert an den Auszug der Juden aus der ägyptischen Sklaverei. Es ist also ein Fest der Freiheit. Und so gibt es einige Parallelen zum Leben mit Corona.
Die Sehnsucht nach dem Ende der Pandemie ist übergroß. Thomas Brödenfeld, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises, fragt: Auf wen richten wir in diesen Zeiten unsere Hoffnung? Spielt Jesus noch eine Rolle?
Der 35-Jährigen werden unter anderem Kriegsverbrechen, Menschenhandel und Freiheitsberaubung vorgeworfen. Die Frau, die mit ihren Kindern in kurdische Gefangenschaft geriet, muss sich vor dem Düsseldorfer Oberlandesgericht verantworten.
Mit der Vorstellung menschlicher „Rassen“ im Kopf wurden schrecklichste Gräueltaten verübt: Völkermorde, Unterdrückung und Sklaverei. Das deutsche Grundgesetz soll nicht einmal ungewollt in der Nähe damit verbundener Ideologien stehen.
Seit Jahren versuchen die Kommunen im Kreis Kleve gegen die Ausbeutung osteuropäischer Leiharbeiter vorzugehen. Oft vergeblich. Gelderns Ordnungsamtsleiter Johannes Dercks setzt auf eine „Strategie der 1000 Nadelstiche“.
Die neue US-Regierung legt die unter Präsident Donald Trump gestoppten Pläne für den ersten Geldschein mit dem Porträt einer afroamerikanischen Frau wieder auf. Harriet Tubman war der Sklaverei entkommen und setzte sich danach für die Abschaffung der Sklaverei ein.
Klima, Gesundheit, Abrüstung: US-Präsident Joe Biden verliert am ersten Arbeitstag keine Zeit und macht per Dekret in großem Stil Entscheidungen seines Vorgängers rückgängig.
Die USA sind so tief gespalten wie seit dem Bürgerkrieg vor mehr als 150 Jahren nicht. Es war ein Republikaner, der damals die Union rettete. Das Erbe des 16. Präsidenten hält für den 46. Präsidenten manche Lehren bereit.
Im Lockdown müssen auch die Bordelle schließen. Politiker in Berlin und Brüssel wollen die Prostitution nun wie in Schweden, Norwegen, Kanada, Frankreich und Israel verbieten. Wissenschaftler, Ärzte und Kriminalbeamte geben ihnen recht.
Peter Kossen ist in Deutschland bekannt als Geistlicher, der gegen die Verhältnisse in der Fleischindustrie protestiert. Den Anfang nahm sein Engagement mit einer Kritik an einer Firmenansiedlung in Emmerich.
In der Serie „The Good Lord Bird“ geht es um die historische Figur des Captain John Brown, der Amerika im 19. Jahrhundert auf den Weg der Tugend führen wollte. Ethan Hawke spielt die Rolle im Nick-Nolte-Modus.
Der frühere Emmericher Pastor Peter Kossen hat sich in Sachen Leiharbeit zu Wort gemeldet. Er ist sauer auf die CDU und die Fleischindustrie und fürchtet, dass strengere Gesetze verhindert werden sollen.
Die NRW-Gleichstellungsministerin startet eine Plakataktion gegen Zwangsprostitution und fordert eine Nachschärfung des Prostituiertenschutzgesetzes. Verbänden und der Opposition geht das nicht weit genug.
Ina Scharrenbach (CDU) ist gegen ein generelles Prostitutionsverbot. Auch in Pandemiezeiten müsse man die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Münster akzeptieren. Ein Verbot würde die Hilfe für Opfer von Zwangsprostitution nur erschweren.
In den USA ist Harriet Tubman eine Legende. Ihr Vermächtnis, der Kampf gegen Sklaverei und für Bürgerrechte, ist brandaktuell. Ein Hollywoodfilm, Museen und Touren zeigen in Maryland das Erbe der „Underground Railroad“.
Friedrich Wilhelm von Brandenburg galt als Förderer der Duisburger Universität und Profiteur des transatlantischen Sklavenhandels im 17. Jahrhundert.
Den „German-American-Day“ hat US-Generalkonsulin Fiona Evans zum Anlass genommen, sich mit Frank Meyerzu treffen. Keine andere deutsche Stadt besitzt wohl eine historisch so weit zurückreichende und verbindende Geschichte mit den Vereinigten Staaten.
Die bekannte Reis-Marke „Uncle Ben's“ wird nach Kritik an ihrem Namen umbenannt. Künftig solle der Reis „Ben's Original“ heißen, gab der Mutterkonzern Mars am Mittwoch bekannt.
Donald Trump hat bei seiner Rede zum Jahrestag der Unterzeichnung der US-Verfassung die Sklaverei sowie den systemischen Rassismus in den USA heruntergespielt. Das FBI zeigt sich derweil besorgt, dass vor der Präsidentschaftswahl gewalttätige Konfrontationen zwischen Linken und Rechten zunehmen könnten.
Die Sonderausstellung #kunstforfuture ist im Rahmen des Jugendkulturjahrs entstanden. Die Ausstellung präsentiert verschiedenste Kunstwerke von Ratinger Jugendlichen.
Am Donnerstag, 10. September, starten die „Coronadenkonzerte“ in der Schutzengelkirche in Oppum. Die ausgewählte Werke haben einen philosophischen Aufhänger.
Zwei Tage nach US-Präsident Donald Trump ist sein Herausforderer Joe Biden nach Kenosha gereist, die nach Polizei-Schüssen auf einen Schwarzen zum Schauplatz von Protesten wurde. Dort traf Biden auch die Familie des Verletzten Jacob Blake.
Die VHS und das Come Cine Center eröffnen das zweite Halbjahr im Programmkino. Der Auftakt ist am 7. September mit „Little Woman“ von Regisseurin Greta Gerwig.
Das Seewerk in Kapellen ist aktuell der Kunst-Hotspot in der Grafschaft – trotz Corona-Pandemie und Regen. 18 Künstler stellen hier aus.
Das US-Repräsentantenhaus hat sich für ein Gesetz zur Entfernung von Statuen von Konföderierten im Kapitol ausgesprochen. Das Gesetz passierte das Repräsentantenhaus und muss noch durch den Senat gehen. Die Aussichten sind ungewiss.
Die Stadt Venlo und Region Nord-Limburg halten den Einsatz von weiteren Arbeitsmigranten für dringend notwendig. Überbelegte Quartiere gibt es überall entlang der Grenze. Die Stadt Nettetal hatte ein Quartier an St. Sebastian geschlossen.
Anfang Juni sorgte die englische Hafenstadt Bristol für Schlagzeilen, als Aktivisten und Demonstranten die Statue eines Sklavenhändlers vom Sockel hoben und ins Wasser warfen. Jetzt steht auf dem Sockel eine andere Figur. Ob sie bleiben kann, ist noch unklar.
Auf acht Seiten mit vielen Illustrationen hat sich unsere Redaktion mit den großen aktuellen Problemen Amerikas beschäftigt. Es geht um ein Land, das einst Sehnsuchtsort für viele Menschen war und jetzt völlig außer Tritt geraten ist.
„Harriet“ erzählt die Geschichte der mutigen Afroamerikanerin Harriet Tubman. Ein konventioneller, aber auch sehr bewegender Film, der vor allem die frühen Jahre Tubmans darstellt.
Der Pentagondodekaeder ist Vorbild für den mit 10.000 Euro dotierten Preis. Werkzeug oder Orakel? Welche Funktion so ein „Pen“ in der Antike hatte, das lässt selbst Experten rätseln.
Analyse · Seit dem Ende des Bürgerkriegs ist in den USA die Sklaverei verboten. Dennoch folgt ein Jahrhundert systematischer Entrechtung der Schwarzen – staatlich geduldte, gefördert und betrieben. Und gerichtlich gedeckt. Ein Verrat an den eigenen Idealen.