Eine neue zu gründende Gesellschaft soll aktiver Immobilienkäufer werden. So steht es in dem Wahlprogramm der Weseler Christdemokraten. Bürgermeisterkandidat Sebastian Hense hat das Programm zusammen mit Fraktionschef Jürgen Linz vorgestellt.

Die CDU Hamminkeln ist für eine Brüner Umgehung, will aber auch die A3-Auffahrt Molkereiweg prüfen.

Kann ein neuer Autobahnanschluss die verkehrsreichen Straßen in Wesel und Hamminkeln entlasten? Das ist untersucht worden. In dieser Woche werden die Ergebnisse vorgelegt.

Vor einem Jahr ist Charlotte Quik (CDU) überraschend in den Landtag eingezogen. Jetzt zieht die werdende Mutter eine Jahresbilanz.

Vor einem Jahr ist Charlotte Quik (CDU) überraschend in den Landtag eingezogen. Gestern zog die werdende Mutter eine Jahresbilanz.

Bürgermeister Romanski (SPD) ist in Gesprächen über die Trassenführung. Doch bleibt Zeit für lange Debatten? Das Tempo der Planung ist unklar. Parteifreund Meesters sieht "konstruierten Konflikt".

Stadt lehnt den Neubau der B8 n zwischen Dinslaken und Wesel als "mit den örtlichen Belangen unverträglich" ab.

Langsam kommt Bewegung in die Südumgehung Wesel. Wie die RP gestern auf Anfrage beim Landesbetrieb Straßen NRW erfuhr, soll die Behörde nun alle Kosten für den von der Stadt geforderten zusätzlichen Lärmschutz auf dem Fusternberg zu Papier bringen. Die Kostenaufstellung wird spätestens im Juli an das Bundesverkehrsministerium nach Berlin geschickt. Sobald das Ministerium grünes Licht gibt, soll das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden. Mit dem Bau wird frühestens Ende 2010 begonnen.

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp (SPD) hat in einem Brief an Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) für die Südumgehung nachhaltige Planänderungen angemahnt.

Die Südumgehung Wesel ist am Fusternberg umstritten und wird heiß diskutiert. Schließlich wird die vierspurige Straße massive Folgen für die Stadt- und Ortsteile Fusternberg, Obrighoven, Schepersfeld, Lackhausen, Hanseviertel und Blumenkamp haben. Offene Fragen wurden bislang noch nicht ausreichend und ausgewogen beantwortet, finden die Weseler Grünen.