Waffenembargo

Noch passt der libysche Schlüssel nicht
Noch passt der libysche Schlüssel nicht

Bemühungen um Frieden in NordafrikaNoch passt der libysche Schlüssel nicht

Die Konferenz in Berlin Mitte Januar sollte Libyen einen großen Schritt Richtung Frieden bringen – doch die Kämpfe gehen weiter. Die Fortschritte sind klein. Nun arbeitet die Bundesregierung an einer neuen Initiative. Dazu gehört eine weitere Konferenz in Deutschland.

Angela Merkels Preis für den Frieden
Angela Merkels Preis für den Frieden

Nach Libyen-Konferenz in BerlinAngela Merkels Preis für den Frieden

Mit der Libyen-Konferenz in Berlin ist Deutschlands Ansehen in der Welt gestiegen. Das weckt Erwartungen. Der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion Otte will zunächst einen tragfähigen Waffenstillstand erreichen und dann prüfen, was die Bundeswehr beitragen kann.

Maas legt sich nicht auf neue EU-Mission „Sophia“ fest
Maas legt sich nicht auf neue EU-Mission „Sophia“ fest

EU-AußenministertreffenMaas legt sich nicht auf neue EU-Mission „Sophia“ fest

Bei einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel zum Libyen-Konflikt äußert sich Bundesaußenminister Heiko Maas zur EU-Mission „Sophia“. Er will sich nicht darauf festlegen, ob eine mögliche Wiederbelebung vor Libyen bei den Friedensbemühungen für das Bürgerkriegsland helfen könnte.

Europäer wollen Hilfen für Libyen organisieren
Europäer wollen Hilfen für Libyen organisieren

EU-AußenministertreffenEuropäer wollen Hilfen für Libyen organisieren

Nach der Berliner Libyen-Konferenz berät die EU nun über weitere Möglichkeiten für die Einhaltung des Waffenstillstands und die Respektierung des Waffenembargos. Am Montag trafen sich die EU-Außenminister in Brüssel.

Borrell will notfalls EU-Soldaten entsenden
Borrell will notfalls EU-Soldaten entsenden

Bürgerkrieg in LibyenBorrell will notfalls EU-Soldaten entsenden

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell schließt einen Militäreinsatz der Europäischen Union in Libyen nicht aus. Am Sonntag will Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Führern von am Libyenkonflikt beteiligten Staaten bei einer Konferenz in Berlin eine Friedenslösung suchen.

Außenminister Maas soll für EU im Libyen-Konflikt vermitteln
Außenminister Maas soll für EU im Libyen-Konflikt vermitteln

Von EU-Chefdiplomat Borrell beauftragtAußenminister Maas soll für EU im Libyen-Konflikt vermitteln

Es ist ein ungewöhnliches Vorgehen, aber eins, das der EU-Chefdiplomat stärker nutzen möchte. Er delegierte die Libyen-Frage an den deutschen Außenminister.

Washington und Moskau kritisieren Erdogan wegen Truppen für Libyen
Washington und Moskau kritisieren Erdogan wegen Truppen für Libyen

Mögliche MilitärinterventionWashington und Moskau kritisieren Erdogan wegen Truppen für Libyen

Der türkische Präsident Erdogan möchte militärisch zugunsten der Regierung in Tripolis in den Libyenkrieg eingreifen. Das Parlament in Ankara hat es ihm erlaubt. Washington und vor allem Moskau sind darüber alles andere als erfreut.

Iran reichert zehnmal mehr Uran an
Iran reichert zehnmal mehr Uran an

Atomprogramm wird ausgebautIran reichert zehnmal mehr Uran an

Der Iran produziert nach der Wiederinbetriebnahme seiner unterirdischen Atomanlage in Fordo mehr als zehnmal so viel gering angereichertes Uran wie zuvor.

Debatte um Türkei als Nato-Mitglied
Debatte um Türkei als Nato-Mitglied

WertegemeinschaftDebatte um Türkei als Nato-Mitglied

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich stellt die türkische Nato-Mitgliedschaft in Frage. Vor einem Austritt der Türkei aus dem Verteidigungsbündnis warnt hingegen der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger.

Türkei-Präsident Erdogan macht sich über Deutschland lustig
Türkei-Präsident Erdogan macht sich über Deutschland lustig

Wie in alten ZeitenTürkei-Präsident Erdogan macht sich über Deutschland lustig

Die Empörung ist groß, die Bereitschaft zu konkreten Gegenmaßnahmen gering. Die Bundesregierung setzt vor allem auf politischen Druck, um Erdogans Syrien-Offensive zu stoppen. Die Opposition hält das für harmlos. Und nicht nur die.

Ein Totalversagen auf allen Ebenen
Ein Totalversagen auf allen Ebenen

Kommentar zur Türkei-OffensiveEin Totalversagen auf allen Ebenen

Meinung · Die Türkei marschiert in Syrien ein und Nato und EU schauen zu. Die USA lassen die Kurden, die dort ihre Verbündeten im Kampf gegen die Terrormiliz IS waren, im Stich und ziehen ihre Leute ab. Man kann es nicht fassen.

Türkische Militäraktion bringt Nato und EU in Bedrängnis
 
Türkische Militäraktion bringt Nato und EU in Bedrängnis  

Kämpfe in SyrienTürkische Militäraktion bringt Nato und EU in Bedrängnis  

Präsident Erdogan lässt sich von einem Waffenembargo oder Wirtschaftssanktionen nicht beeindrucken. Auch Merkel hat kein Druckmittel. In Syrien gewinnt Assad nun an Einfluss und die Angst vor einer neuen Flüchtlingsbewegung wächst.

Merkel fordert sofortigen Stopp der Syrien-Offensive
Merkel fordert sofortigen Stopp der Syrien-Offensive

Kanzlerin telefoniert mit türkischem PräsidentenMerkel fordert sofortigen Stopp der Syrien-Offensive

Während es vonseiten der Türkei massive Kritik an der deutschen Entscheidung gibt, die Waffenexporte einzuschränken, hat die Kanzlerin in einem Telefonat mit Erdogan die "umgehende Beendigung der Militäroperation" in Nordsyrien gefordert.

Warum ein "Waffenthron" vor dem Brandenburger Tor steht
Warum ein "Waffenthron" vor dem Brandenburger Tor steht

Kampagne in BerlinWarum ein "Waffenthron" vor dem Brandenburger Tor steht

Das Möbelstück hat große Ähnlichkeit mit einem Symbol aus einer sehr erfolgreichen TV-Serie. Entworfen wurde es von Studenten. Und es hat eine politische Botschaft.

Wo ist Merkels „humanitärer Imperativ“ im Jemen-Krieg?
Wo ist Merkels „humanitärer Imperativ“ im Jemen-Krieg?

Streit um Rüstungs-Exporte nach Saudi-ArabienWo ist Merkels „humanitärer Imperativ“ im Jemen-Krieg?

Meinung · Union und SPD konnten sich am Mittwoch nicht auf eine Verlängerung des Waffenembargos gegen Saudi Arabien einigen. Die Union will Zusagen zu europäischen Rüstungsprojekten einhalten. Das widerspricht aber dem Koalitionsvertrag.

Bundesregierung verlängert Stopp der Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien
Bundesregierung verlängert Stopp der Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien

Wegen Jemen-KriegBundesregierung verlängert Stopp der Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien

Deutschland wird weiterhin keine Waffen nach Saudi-Arabien liefern. Außenminister Heiko Maas bestätigte die Verlängerung des Waffenembargos bis Ende März. Ein Grund dafür sei der Krieg im Jemen.

UN-Bericht wirft Armeeführung von Myanmar Völkermord-Absicht vor
UN-Bericht wirft Armeeführung von Myanmar Völkermord-Absicht vor

Massentötungen von RohingyaUN-Bericht wirft Armeeführung von Myanmar Völkermord-Absicht vor

Eine UN-Kommission wirft dem Militär Myanmars Massentötungen und -vergewaltigungen unter der muslimischen Rohingya-Bevölkerung mit der „Absicht von Völkermörd“ vor.

Menschenrechtler fordert UN-Sanktionen gegen Myanmars Armee
Menschenrechtler fordert UN-Sanktionen gegen Myanmars Armee

Rohingya-KriseMenschenrechtler fordert UN-Sanktionen gegen Myanmars Armee

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat angesichts der anhaltenden Gewalt gegen Rohingya internationale Strafmaßnahmen gegen das Militär in Myanmar gefordert. Mehr als 400.000 Menschen sind bereits ins benachbarte Bangladesch geflohen. Dort flutet Monsunregen die Flüchtlingslager.

Nordkorea umgeht offenbar zunehmend Sanktionen
Nordkorea umgeht offenbar zunehmend Sanktionen

UN-BerichtNordkorea umgeht offenbar zunehmend Sanktionen

Nordkorea umgeht einem UN-Bericht zufolge zunehmend die gegen das Land verhängten internationalen Sanktionen. Pjöngjang umgehe das Waffenembargo, die Finanzsanktionen sowie die strikten Strafmaßnahmen in weiteren Bereichen, heißt es in dem Bericht von UN-Experten.

Indonesien tauscht Palmöl und Kaffee gegen russische Kampfjets

RüstungIndonesien tauscht Palmöl und Kaffee gegen russische Kampfjets

Ware gegen Ware: Indonesien baut mit einem Tauschgeschäft seine Luftwaffe aus. Im Gegenzug für Palmöl, Kaffee und eine Reihe anderer Handelswaren erhalte das Militär von Russland elf Kampfjets vom Typ Suchoi SU-35.

Hungerkrise bedroht Millionen Südsudanesen

BerlinHungerkrise bedroht Millionen Südsudanesen

Die UN warnen vor einer Katastrophe in Afrikas jüngstem Land. Helfer kritisieren fehlendes internationales Engagement.

Gulbuddin Hekmatyar . . . gilt plötzlich als Friedenshoffnung

PersönlichGulbuddin Hekmatyar . . . gilt plötzlich als Friedenshoffnung

Sein Beiname ist wenig schmeichelhaft. Als "Schlächter von Kabul" provoziert er Menschen-, Völkerrechtler und die Angehörigen von Opfern, die Gulbuddin Hekmatyar liebend gern vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sehen würden.

Bundestagsabgeordnete sprechen über Türkei-Krise

DüsseldorfBundestagsabgeordnete sprechen über Türkei-Krise

Sakine Esen Yilmaz war bis zum Frühsommer Generalsekretärin der türkischen Lehrergewerkschaft Egitim Sen. "Ich habe mir nie vorstellen können, die Türkei zu verlassen und in einem anderen Land zu leben", sagt die 39-Jährige. Dennoch ist sie aus der Türkei geflohen, wie viele andere, die dort politisch aktiv waren.

UN fordern Ende der Kämpfe im Südsudan
UN fordern Ende der Kämpfe im Südsudan

150 ToteUN fordern Ende der Kämpfe im Südsudan

Der UN-Sicherheitsrat hat die Bürgerkriegsparteien im Südsudan zur sofortigen Einstellung der Kämpfe aufgefordert. Am Wochenende war neue Gewalt in dem Land ausgebrochen.

Libyen-Einsatz der Bundeswehr soll ausgeweitet werden

BrüsselLibyen-Einsatz der Bundeswehr soll ausgeweitet werden

Deutschland hat eine Beteiligung der Bundeswehr an der Bekämpfung des Waffenschmuggels nach Libyen in Aussicht gestellt. Nach Angaben von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) soll zügig geprüft werden, wie Berlin seinen Beitrag leisten kann.

Obama hebt Waffenembargo gegen Vietnam auf
Obama hebt Waffenembargo gegen Vietnam auf

US-Präsident in HanoiObama hebt Waffenembargo gegen Vietnam auf

Nach dem traumatischen Krieg ist Vietnam für US-Politiker bis heute kein leichtes Pflaster. US-Präsident Obama reicht in Hanoi die Hand und hebt ein Waffenembargo auf. Bei der Ankunft muss er schwitzen.

Waffen für Libyen im Kampf gegen den Terror

WienWaffen für Libyen im Kampf gegen den Terror

Im Kampf gegen den Terrorismus setzt die internationale Gemeinschaft nun auch auf Waffenlieferungen für die Einheitsregierung Libyens. Das kündigte US-Außenminister John Kerry gestern nach einem Treffen mit Spitzendiplomaten aus 21 Ländern an.

EU-Sanktionen gegen Minsk laufen aus

BrüsselEU-Sanktionen gegen Minsk laufen aus

Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen Weißrussland endgültig aufgehoben. Die bereits mehrere Monate lang ausgesetzten Einreiseverbote und Kontosperrungen für 170 Einzelpersonen und drei Unternehmen werden beendet, wie die EU-Außenminister nach ihrem Treffen in Brüssel bekannt gaben. Das bestehende Waffenembargo wird hingegen um ein weiteres Jahr verlängert.

Saudi-Arabien — ein wichtiger Abnehmer deutscher Waffen
Saudi-Arabien — ein wichtiger Abnehmer deutscher Waffen

Krise im Nahen OstenSaudi-Arabien — ein wichtiger Abnehmer deutscher Waffen

Der neue Konflikt zwischen Saudi-Arabien und dem Iran lässt die Krisensituation im Nahen Osten eskalieren. Berlin prüft derweil ein Waffenembargo. Die Lage ist komplex.

Berlin prüft Waffenembargo gegen Saudis
Berlin prüft Waffenembargo gegen Saudis

Nach MassenhinrichtungenBerlin prüft Waffenembargo gegen Saudis

Die Bundesregierung ist wegen der Hinrichtungen in Saudi-Arabien bestürzt. Minister Gabriel kündigt eine neue Prüfung von Rüstungsexporten an. Derweil eskaliert der Streit zwischen Sunniten und Schiiten.

UN-Sicherheitsrat für Aufhebung der Iran-Sanktionen
UN-Sicherheitsrat für Aufhebung der Iran-Sanktionen

EinigungUN-Sicherheitsrat für Aufhebung der Iran-Sanktionen

Die Abstimmung war historisch - aber keine Überraschung. Der erste Schritt nach dem Wiener Atomabkommen ist getan. Ist der Atomkompromiss mit Teheran ein Modell für andere Krisen?

Iran feiert den Atom-Vertrag
Iran feiert den Atom-Vertrag

DurchbruchIran feiert den Atom-Vertrag

Der Durchbruch bei den Atomverhandlungen mit dem Iran ist weltweit auf positive Reaktion gestoßen. Nur Israel und verschiedene jüdische Organisationen übten scharfe Kritik.

EU bestätigt — der Atomstreit mit dem Iran ist beigelegt
EU bestätigt — der Atomstreit mit dem Iran ist beigelegt

Erfolg in WienEU bestätigt — der Atomstreit mit dem Iran ist beigelegt

Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat die Einigung mit dem Iran über ein Ende des jahrelangen Atomstreits bestätigt. Und auch die IAEA hat bereits eine Vereinbarung mit dem Iran unterzeichnet.

Atomabkommen mit dem Iran soll endlich besiegelt werden
Atomabkommen mit dem Iran soll endlich besiegelt werden

VerhandlungenAtomabkommen mit dem Iran soll endlich besiegelt werden

Der Zauberwürfel "Rubik's Cube" wurde bei den Atomgesprächen mit dem Iran oft als Bild bemüht. Erst wenn wirklich jede Seite nur noch eine Farbe hat, ist die Aufgabe gelöst. Es ist offenbar soweit.

Entscheidung bei Atomgesprächen steht kurz bevor
Entscheidung bei Atomgesprächen steht kurz bevor

Verhandlungen mit IranEntscheidung bei Atomgesprächen steht kurz bevor

Nach zwei Wochen - viel länger als geplant - lässt sich der Showdown bei den Atomverhandlungen mit dem Iran kaum mehr verschieben. Die Minister sehen jedenfalls wenig zeitlichen Spielraum für ein Ende - so oder so.

G7-Außenminster wollen Russland stärker in die Pflicht nehmen
G7-Außenminster wollen Russland stärker in die Pflicht nehmen

Außenministertreffen in LübeckG7-Außenminster wollen Russland stärker in die Pflicht nehmen

Die sieben großen westlichen Industrienationen (G7) haben beschlossen, Russland im Ukraine-Konflikt stärker in die Pflicht zu nehmen. Zum Abschluss eines Außenministertreffens in Lübeck appellierten die G7 am Mittwoch direkt an Moskau, die zwei Monate alten Friedensvereinbarungen von Minsk vollständig einzuhalten. Davon machen sie auch die Aufhebung von bestehenden Sanktionen abhängig.

UN-Sicherheitsrat stimmt über Resolutionsentwurf zu Jemen ab
UN-Sicherheitsrat stimmt über Resolutionsentwurf zu Jemen ab

Waffenembargo gegen Huthi-RebellenUN-Sicherheitsrat stimmt über Resolutionsentwurf zu Jemen ab

Der UN-Sicherheitsrat stimmt am Dienstag über einen Resolutionsentwurf zum Jemen ab. In dem der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Text werden die Huthi-Rebellen aufgefordert, die von ihnen eingenommenen Gebiete zu räumen.

Amnesty wirft Assad Kriegsverbrechen in Al-Rakka vor
Amnesty wirft Assad Kriegsverbrechen in Al-Rakka vor

Syrien-KonfliktAmnesty wirft Assad Kriegsverbrechen in Al-Rakka vor

Syrische Streitkräfte haben bei Luftangriffen in der ostsyrischen Stadt Rakka vergangenen November bis zu 115 Zivilisten getötet, darunter 14 Kinder. Das geht aus einem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Bericht von Amnesty International hervor.

Mindestens 30 Tote bei Bombenanschlag in Kubba
Mindestens 30 Tote bei Bombenanschlag in Kubba

LibyenMindestens 30 Tote bei Bombenanschlag in Kubba

Ein verheerender Autobombenanschlag im Osten Libyens hat nach offiziellen Angaben mindestens 30 Menschen in den Tod gerissen. Der Sprengsatz sei am Freitag an einer Tankstelle in der Stadt Kubba hochgegangen, wo Autofahrer für Treibstoff Schlange gestanden hätten.

3300 Dörfer bei Kämpfen in Darfur zerstört
3300 Dörfer bei Kämpfen in Darfur zerstört

Expertenbericht3300 Dörfer bei Kämpfen in Darfur zerstört

Der Konflikt in der sudanesischen Krisenregion hat auch im vergangenen Jahr für Verwüstung und Elend gesorgt. Rund 3300 Dörfer seien 2014 zerstört und Hunderttausende vertrieben worden. Verantwortlich dafür seien vor allem Regierungstruppen und mit ihnen verbündete Milizen.

Experten bergen weitere Leichenteile in Ukraine
Experten bergen weitere Leichenteile in Ukraine

Druck auf Moskau wächstExperten bergen weitere Leichenteile in Ukraine

Experten können an der MH17-Absturzstelle endlich ihre Arbeit aufnehmen. Ein Krisentreffen in Minsk soll ihren weiteren Einsatz gewährleisten. Moskau wird mit den EU-Sanktionen konfrontiert.

Noch keine Sanktionen gegen Russland zu erwarten
Noch keine Sanktionen gegen Russland zu erwarten

EU-AußenbeauftragteNoch keine Sanktionen gegen Russland zu erwarten

Die Europäische Union wird am Dienstag noch keine verschärften Sanktionen gegen Russland beschließen. Dies machte die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton zu Beginn eines Treffens der EU-Außenminister in Brüssel deutlich.

Daimler bestreitet Waffenlieferung

Göttingen/NairobiDaimler bestreitet Waffenlieferung

Der chinesische Staatskonzern Norinco hat die Armee des Südsudans mit fast 10 000 Automatik-Gewehren beliefert. Südsudans Verteidigungsminister hatte die Lieferungen im Wert von rund 38 Millionen Dollar bestätigt. Im Südsudan herrscht seit Dezember vergangenen Jahres Bürgerkrieg, weshalb seitens der Europäischen Union ein Waffenembargo gegen den afrikanischen Staat besteht. Die Daimler AG wies Kritik wegen einer möglichen Zusammenarbeit mit dem chinesischen Konzern zurück. Es gebe seit Jahren keine Kooperation mehr mit Norinco, sagte eine Unternehmenssprecherin von Daimler.

UN verhängen Sanktionen gegen Boko Haram

Nigerianische TerrorgruppeUN verhängen Sanktionen gegen Boko Haram

Die Gefährlichkeit der islamischen Terrorgruppe Boko Haram in Nigeria rückt immer mehr ins Bewusstsein des Westens. Selbst die Vereinten Nationen werden aktiv. Die Terroristen morden weiter.

Doppelanschlag fordert 118 Menschenleben
Doppelanschlag fordert 118 Menschenleben

Nigeria versinkt im TerrorDoppelanschlag fordert 118 Menschenleben

Wieder haben Autobombenanschläge in Nigeria zahlreiche Todesopfer gefordert. Mindestens 118 Menschen wurden in den Tod gerissen, als auf einem belebten Markt und unweit eines Busbahnhofs in Jos zwei Sprengsätze detonierten, wie die Behörden mitteilten. Sie befürchten weitere Opfer.

Zahlreiche Tote und Verletzte in Nigeria
Zahlreiche Tote und Verletzte in Nigeria

Zwei Explosionen auf Busbahnhof und MarktZahlreiche Tote und Verletzte in Nigeria

Bei der Explosion von zwei Bomben auf einem belebten Markt in der zentralnigerianischen Stadt Jos sind zahlreiche Menschen getötet und verletzt worden. Augenzeugen berichteten von Dutzenden Toten, die von den Rettungsdiensten abtransportiert worden seien.

USA planen Militärmanöver mit der Ukraine

Brüssel/BerlinUSA planen Militärmanöver mit der Ukraine

Bundeskanzlerin Merkel kündigt weitere Sanktionen gegen Russland an. Moskau verhängt Einreisesperren gegen US-Politiker.

Waffenembargo

StichwortWaffenembargo

Ein Waffenembargo bezeichnet eine staatlich angeordnete Zwangsmaßnahme, die den Export von Waffen in einen anderen Staat unterbinden soll. Ein solches Embargo (spanisch für "Beschlagnahmung") hat die Europäische Union (EU) jetzt gegen die Zentralafrikanische Republik verhängt. Grund sind die blutigen Kämpfe zwischen Christen und Muslimen. Die Maßnahmen betreffen auch finanzielle und technische Militärhilfe sowie die Entsendung von Söldnern. Der UN-Sicherheitsrat hatte jüngst alle Staaten dazu verpflichtet, die Lieferung und den Verkauf von Waffen und Rüstungsgütern an das Land einzustellen. Von dem EU-Verbot sind Materialen und Güter ausgenommen, die von den internationalen Friedenstruppen und französischen Soldaten im Land genutzt werden.

Überlebende klagen gegen Belgiens Armee
Überlebende klagen gegen Belgiens Armee

Flüchtlingsdrama forderte 2011 Dutzende ToteÜberlebende klagen gegen Belgiens Armee

Drei Überlebende einer Flüchtlingstragödie im Mittelmeer haben Klage gegen die belgische Armee eingereicht, der sie aufgrund unterlassener Hilfe die Schuld an dem Tod von 63 Menschen geben.

Deutschland schließt sich Syrien-Erklärung an

Verzögerung sorgt für AufsehenDeutschland schließt sich Syrien-Erklärung an

Deutschlands Weigerung, die Syrien-Erklärung von Petersburg sofort zu unterzeichnen, sorgte für Aufsehen. Mit einem Tag Verspätung schließt sich Berlin den USA und den großen europäischen Nachbarn an.

Nordkorea fordert Waffen-Schiff zurück

Lieferung aus KubaNordkorea fordert Waffen-Schiff zurück

Der Krimi um den mysteriösen Waffenfund am Panamakanal geht weiter. Diplomaten aus Pjöngjang sollen in Panama den Waffentransport von Kuba nach Nordkorea erklären. Unklar ist, was mit den Waffen passieren wird.

Russlands Vergeltung

Russlands Vergeltung

Die Debatte um die russischen Rüstungslieferungen für Syrien ist vor allem eines: Rhetorik. Assad braucht sie zur Abschreckung. Und Moskau braucht sie, um sich wichtig zu fühlen. Der Westen sollte sich dadurch nicht provozieren lassen. Weder Syriens Präsident noch die russische Führung hat direkt gesagt, dass die Raketenabwehrsysteme S-300 bereits an Syrien geliefert wurden. Verträge über die Lieferungen bestehen seit 2010. Auch bei den MiG-Kampfjets, die Syrien erhalten soll, handelt es sich um die Erfüllung alter Vereinbarungen. Dass man dem Westen diese Rüstungsverträge jetzt unter die Nase reibt, ist eine Vergeltungsaktion auf das gekippte EU-Waffenembargo.

Die umstrittene Waffenhilfe für Syrien
Die umstrittene Waffenhilfe für Syrien

Analyse zur Aufhebung des EmbargosDie umstrittene Waffenhilfe für Syrien

Das Waffenembargo der Europäischen Union gegen das vom Bürgerkrieg zerrissene Land wird nicht verlängert. Damit ist der Weg für Paris und London frei, die Rebellen aufzurüsten. Doch ist dieses Risiko kalkulierbar?

Das Versagen der EU hat fatale Folgen

KommentarDas Versagen der EU hat fatale Folgen

Es ist nicht nur im humanitären Interesse Europas, dass der Bürgerkrieg in Syrien endlich endet. Das gehört auch zur Mitverantwortung der EU für die Nachbarregion. Umso schwerer wiegt, dass Europa nun nicht mehr an einem Strang zieht.

Russland verurteilt Embargo-Aufhebung

EU genehmigt Waffenlieferungen nach SyrienRussland verurteilt Embargo-Aufhebung

Nach stundenlangen Diskussionen haben sich die EU-Außenminister in der Nacht doch noch auf eine Aufhebung des Waffenembargos für Syrien geeinigt. Alle anderen Sanktionen sollen aber bestehen bleiben. Russland verurteilte die Entscheidung.

Verwirrung um Verhandlungen in Brüssel

Waffenembargo für SyrienVerwirrung um Verhandlungen in Brüssel

Verwirrung in Brüssel: Österreich erklärt die Verhandlungen der EU-Außenminister um das Waffenembargo für Syrien für gescheitert. Andere Minister widersprechen und sagen: Es geht weiter.

Assad erklärt sich zu Friedenskonferenz bereit
Assad erklärt sich zu Friedenskonferenz bereit

SyrienkonfliktAssad erklärt sich zu Friedenskonferenz bereit

Die diplomatischen Bemühungen um eine zweite internationale Syrien-Konferenz in Genf laufen auf Hochtouren. US-Außenminister John Kerry und sein russischer Kollege Sergej Lawrow wollen am Montag in Paris erneut über den Konflikt beraten, Damaskus ist nach russischen Angaben "grundsätzlich" zur Teilnahme an der Konferenz bereit. Die syrische Opposition forderte am Freitag jedoch eine direkte Stellungnahme der syrischen Regierung.

Russisches Flugabwehrsystem für Syrien
Russisches Flugabwehrsystem für Syrien

Nach israelischen InformationenRussisches Flugabwehrsystem für Syrien

Trotz westlichen Protests plant Russland einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf eines modernen Flugabwehrsystems an Syrien.

USA für Waffenlieferungen an syrische Rebellen
USA für Waffenlieferungen an syrische Rebellen

Westerwelle weiter dagegenUSA für Waffenlieferungen an syrische Rebellen

Die USA rücken offenbar von ihrer strikten Ablehnung von Waffenlieferungen an syrische Rebellen ab. Verteidigungsminister Chuck Hagel sagte, dass Washington eine Bewaffnung der Aufständischen im syrischen Bürgerkrieg in Erwägung ziehe.

Hollande hält an Reichensteuer fest

ParisHollande hält an Reichensteuer fest

Ungeachtet seiner Niederlage vor dem Verfassungsgericht setzt Frankreichs Präsident François Hollande weiter auf eine Millionärssteuer. In einem TV-Interview kündigte er an, Unternehmen müssten eine Steuer von 75 Prozent auf von ihnen gezahlte Vergütungen von mehr als einer Million Euro im Jahr abführen. Ferner will er das EU-Waffenembargo gegen Syrien respektieren.

Hollande will handeln, Merkel lieber abwägen
Hollande will handeln, Merkel lieber abwägen

Waffenlieferungen an Rebellen in SyrienHollande will handeln, Merkel lieber abwägen

Seit zwei Jahren tobt der Bürgerkrieg in Syrien. Die internationale Gemeinschaft schaut hilflos zu. Frankreich plant jetzt einen ungewöhnlichen Schritt. Im Alleinhang will die Regierung Hollande die Rebellen mit Waffen beliefern. Deutschland sieht den Vorstoß kritisch. Die Kanzlerin glaubt, Paris könnte mit den Lieferungen letztlich dem Regime Assad in die Hände spielen.

UN-Vermittler fürchtet Eskalation in Syrien
UN-Vermittler fürchtet Eskalation in Syrien

Lakhdar BrahimiUN-Vermittler fürchtet Eskalation in Syrien

Angesichts der Gewalt in Syrien setzt die EU vorerst weiter auf Sanktionen - doch bisher kann sie das Blutvergießen nicht stoppen. UN-Vermittler Brahimi fürchtet eine Verschlimmerung.

Assad bietet Gespräche mit Opposition an
Assad bietet Gespräche mit Opposition an

Syrischer Präsident lehnt weiterhin Rücktritt abAssad bietet Gespräche mit Opposition an

Kommt nun Bewegung in die verhärteten Fronten im blutigen Bürgerkrieg Syriens? Präsident Baschar al-Assad hat der Opposition des Landes Gespräche über ein Ende der Kämpfe angeboten.

SPD fordert Aufklärung von Regierung
SPD fordert Aufklärung von Regierung

Syrienfrage und möglicher Einsatz deutscher PatriotsSPD fordert Aufklärung von Regierung

Die Nato berät an diesem Montag über den Einsatz deutscher Soldaten und "Patriot"-Raketen zum Schutz der Türkei vor syrischen Angriffen. Die SPD verlangt von der Bundesregierung, dass sie die Partei in der Syrienfrage aufkläre.

UN-Sicherheitsrat hat fünf neue Mitglieder
UN-Sicherheitsrat hat fünf neue Mitglieder

Deutschland scheidet ausUN-Sicherheitsrat hat fünf neue Mitglieder

Argentinien, Ruanda, Australien, Südkorea und Luxemburg sind neue nichtständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats. Die fünf Länder wurden am Donnerstag in New York von der Vollversammlung der Vereinten Nationen gewählt.

Chinas Pläne: Aufrüsten und die EU unterstützen
Chinas Pläne: Aufrüsten und die EU unterstützen

Gipfeltreffen in BrüsselChinas Pläne: Aufrüsten und die EU unterstützen

Auf dem Gipfel-Treffen in Brüssel hat der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao die Rücknahme des EU-Waffenembargos gegen sein Land verlangt. Gleichzeitig bietet er der Europa weitere Unterstützung in der Krise und möchte eine Zusammenarbeit beim Emmissionshandel - diese Wünsche dürften nicht jedem gefallen.

Syrien droht mit Einsatz chemischer Waffen

Syrien droht mit Einsatz chemischer Waffen

Damaskus (RP) Syrien hat erstmals den Besitz von Chemie- und Biowaffen eingeräumt. Zugleich drohte das Regime in Damaskus damit, chemische Waffen bei einer "ausländischen Aggression" auch einzusetzen. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, Syrien werde niemals mit Chemiewaffen gegen eigene Bürger vorgehen, sie wohl aber im Falle eines Angriffs von außen einsetzen. Einen Rücktritt von Präsident Baschar al Assad, wie ihn die Arabische Liga gefordert hatte, lehnte der Sprecher ab.

EU verschärft Sanktionen gegen Syrien
EU verschärft Sanktionen gegen Syrien

Erbitterte Kämpfe um DamaskusEU verschärft Sanktionen gegen Syrien

Die erbitterten Kämpfe um die syrische Hauptstadt Damaskus und die Wirtschaftsmetropole Aleppo zwingen tausende Menschen zur Flucht. Außenminister Guido Westerwelle befürchtet eine Eskalation der Krise. Die EU hat ihre Sanktionen verschärft.

Russland stoppt Waffenlieferungen an Syrien
Russland stoppt Waffenlieferungen an Syrien

Überraschender SchrittRussland stoppt Waffenlieferungen an Syrien

Russland will seine Waffenlieferungen an Syrien einstellen, bis sich die Lage in dem arabischen Land wieder beruhigt hat. Das sagte der stellvertretende Leiter der russischen Behörde für militärische und technische Zusammenarbeit.

EU setzt Sanktionen gegen Birma aus

EU setzt Sanktionen gegen Birma aus

Berlin (RP). Die Bundesregierung nimmt die Entwicklungszusammenarbeit mit Birma wieder auf. Nach dem EU-Beschluss, die Sanktionen — bis auf das Waffenembargo — gegen das südostasiatische Land für ein Jahr auszusetzen, gelte es, weitere Reformen in Birma zu unterstützen, erklärte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP). Unterdessen hat die birmanische Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi aus Protest gegen die abzulegende Eidesformel wie angekündigt die erste Sitzung des neugewählten Parlaments boykottiert.

Sprengkapseln an Bord der "Atlantic Cruiser"

Für die Suche nach Erdgas und -ölSprengkapseln an Bord der "Atlantic Cruiser"

Die Reederei des deutschen Frachters "Atlantic Cruiser" hat Berichten über eine für Syrien bestimmte Waffenlieferung an Bord widersprochen. Das Schiff habe Sprengkapseln für zivile Zwecke geladen.

Kontrolle wird mehrere Tage dauern

Möglicher Waffenfrachter "Atlantic Cruiser"Kontrolle wird mehrere Tage dauern

Die Untersuchung des deutschen Frachters "Atlantic Cruiser" wegen möglicher Waffenlieferungen an Syrien wird noch mehrere Tage dauern. Am Freitag sei zunächst die für die Türkei bestimmte Ladung kontrolliert worden.

Clinton bringt UN-Einsatz gegen Assad ins Spiel
Clinton bringt UN-Einsatz gegen Assad ins Spiel

Das Morden in Syrien geht weiterClinton bringt UN-Einsatz gegen Assad ins Spiel

Die USA haben schärfere Sanktionen gegen Syrien gefordert, um das Regime von Präsident Baschar al-Assad zur Einhaltung des Friedensplans zu zwingen. Während Außenministerin Hillary Clinton eine Resolution des Weltsicherheitsrates nach Kapitel VII der UN-Charta ins Gespräch brachte, die notfalls mit Gewalt durchgesetzt werden könnte, warnte Verteidigungsminister Leon Panetta vor einem Militäreinsatz.

Türken durchsuchen deutschen Frachter

Türken durchsuchen deutschen Frachter

istanbul (RP) Nach Berichten über mögliche Waffenlieferungen an Syrien hat die Türkei den deutschen Frachter "Atlantic Cruiser" für eine Überprüfung an die Kette gelegt. Das Schiff der Emder Reederei Bockstiegel werde im Hafen der Stadt Iskenderun von Zöllnern, Polizisten und Diplomaten untersucht, kündigte die türkische Nachrichtenagentur Anadolu an. Nach einem tagelangen Versteckspiel in den Gewässern zwischen Zypern, Syrien und der Türkei hatte die "Atlantic Cruiser" in der Nacht die Küste der Mittelmeerstadt angesteuert. Dort war das Schiff von den Türken festgesetzt worden.

Türkei stoppt angeblichen deutschen Waffenfrachter
Türkei stoppt angeblichen deutschen Waffenfrachter

"Atlantic Cruiser" im MittelmeerTürkei stoppt angeblichen deutschen Waffenfrachter

Die türkischen Behörden haben das deutsche Frachtschiff "Atlantic Cruiser" gestoppt, um es nach für Syrien bestimmte Waffen zu durchsuchen. Wie türkische Diplomaten der AFP sagten, wurde das Schiff im Golf von Iskenderun aufgebracht.

Deutscher Waffenfrachter nicht mehr zu orten
Deutscher Waffenfrachter nicht mehr zu orten

Vor SyrienDeutscher Waffenfrachter nicht mehr zu orten

Der deutsche Frachter "Atlantic Cruiser" im Mittelmeer ist nicht mehr zu orten. Offenbar wurde der Transponder des Schiffs, das möglicherweise iranische Waffen nach Syrien bringen sollte, abgeschaltet.

Bundesregierung prüft Waffenlieferung an Syrien

Deutscher Frachter gestopptBundesregierung prüft Waffenlieferung an Syrien

Aktivisten sollen eine große Waffenlieferung an das syrische Regime von Präsident Baschar al-Assad verhindert haben. Die Bundesregierung prüft Berichte, wonach ein deutsches Schiff mit den Waffen Richtung Syrien unterwegs gewesen sein soll.

Westerwelle fordert Syrien-Kontaktgruppe
Westerwelle fordert Syrien-Kontaktgruppe

Das Ringen um eine UN-ResolutionWesterwelle fordert Syrien-Kontaktgruppe

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich für die Einsetzung einer internationalen Kontaktgruppe zur Lösung der Syrien-Krise ausgesprochen. Eine zentrale Rolle sollten dabei die Türkei und die Arabische Liga spielen.

Syrien bedauert Abbruch der Beobachtermission
Syrien bedauert Abbruch der Beobachtermission

UN will Dienstag beratenSyrien bedauert Abbruch der Beobachtermission

Die syrische Regierung hat den Abbruch der Beobachtermission der Arabischen Liga bedauert. Man sei von der Entscheidung überrascht, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Sana in der Nacht einen Regierungsvertreter.

Russland lehnt wieder Resolutionsentwurf ab
Russland lehnt wieder Resolutionsentwurf ab

Erneut mehr als 50 Opfer in SyrienRussland lehnt wieder Resolutionsentwurf ab

Russland lehnt auch den neuen Entwurf für eine UN-Resolution zur Gewalt in Syrien ab. Unterdessen wurden in Syrien nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten erneut 56 Menschen getötet.

Russland verkauft Syrien 36 Militärflugzeuge
Russland verkauft Syrien 36 Militärflugzeuge

Vertrag im Wert von 550 Millionen US-DollarRussland verkauft Syrien 36 Militärflugzeuge

Inmitten des Syrienkonflikts verkauft Russland dem arabischen Land einem Medienbericht zufolge 36 militärische Trainingsflugzeuge des Typs Jak-130 (Nato-Code: "Mitten").

Russland lehnt militärisches Eingreifen ab
Russland lehnt militärisches Eingreifen ab

Neue Gewalt in SyrienRussland lehnt militärisches Eingreifen ab

Russland will keine UN-Resolution mit der Androhung von militärischer Gewalt gegen Syrien unterstützen. Außenminister Lawrow warnte den Westen am Mittwoch entsprechend vor einer militärischen Einmischung in Syrien.

Russen liefern Assad Munition

Russen liefern Assad Munition

istanbul/damaskus (RP) Ein Frachtschiff mit russischem Militärmaterial hat nach einem Verwirrspiel den syrischen Hafen Tartus angelaufen. Ungeachtet anderslautender Zusagen habe das Schiff Kurs auf den Hafen von Tartus genommen, zitierten türkische Medien das Außenministerium in Ankara.

Frankreich fordert Untersuchung
Frankreich fordert Untersuchung

Nach Tod von Kameramann in SyrienFrankreich fordert Untersuchung

Nach dem Tod eines französischen Kameramannes in Syrien hat die Regierung in Paris eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls gefordert. Auch Menschenrechtsgruppen verlangten Aufklärung darüber, wie Gilles Jacquier ums Leben gekommen ist.

Beobachter: Kinder werden getötet
Beobachter: Kinder werden getötet

Gewalt in SyrienBeobachter: Kinder werden getötet

Die Arabische Liga hat angekündigt, vorerst keine Beobachter mehr nach Syrien zu schicken. Zuvor hatte sich Anwar Malik zurückgezogen. Er sagte, die Beobachter gäben Assad die Gelegenheit, noch mehr Menschen zu töten. Es würden auch Kinder getötet.

Chinas Verlockungen für die EU
Chinas Verlockungen für die EU

Nach dem Euro-KrisengipfelChinas Verlockungen für die EU

Der Rettungsschirm EFSF soll also mehr Schlagkraft bekommen. Wer aber könnte in einen entsprechenden Sonderfonds einzahlen? Für Europa scheint klar: das zahlungskräftige China. Und so wird um das Engagement des Reichs der Mitte geworben. Doch zum Nulltarif dürfte es die chinesische Hilfe wohl nicht geben.

UN stimmt für Ende der Libyen-Mission
UN stimmt für Ende der Libyen-Mission

SicherheitsratUN stimmt für Ende der Libyen-Mission

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat einstimmig für das Ende des NATO-Einsatzes in Libyen gestimmt. Nach dem Votum des UN-Gremiums vom Donnerstag endet das Mandat zum Schutz der libyschen Zivilbevölkerung am 31. Oktober um 23.59 Uhr Ortszeit (1. November, 00.59 Uhr MESZ).