Fußball-Bundesliga Das Geschäft mit Trikots und Co.

Düsseldorf (RPO). Die Finanzvorstände der Fußball-Bundesliga haben nicht immer gut lachen. Die Kassen sind nicht immer voll, die Stadien schon. Das wichtigste Kapital der Vereine sind nicht zwingend die Spieler, geschweige denn die Trainer. Der gar nicht so geheime Schatz sind die Fans. In guten und in schlechten Zeiten stehen sie in Treue fest zu ihrem Verein. Sie sind es, die den Betrieb am Leben halten.

Skurrile Fanartikel zur WM
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Neben Eintrittsgeldern und den Erlösen aus Sponsoring und Vermarktung ist der Verkauf von Fan-Artikeln ein weiterer wichtiger Posten in den Büchern der Vereine. Merchandising heißt das Zauberwort mit den knackigen Gewinnspannen.

Für die Bundesliga gilt (von Ausnahmen abgesehen): Je prominenter der Verein, je größer die Verkaufszahlen, desto höher die Preise. Diese verkehrte Welt spiegelt sich exemplarisch in den Trikotpreisen der aktuellen Saison wider:

74,90: Bayern München, Schalke 04 (Auswärtstrikot), Hamburger SV, Bayer Leverkusen, Werder Bremen, Hertha BSC Berlin, VfL Wolfsburg
69,95: Borussia Dortmund, Schalke 04 (Heimtrikot), Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart, TSG Hoffenheim, 1. FC Köln, 1. FC Kaiserslautern
64,95: Hannover 96, FC Augsburg
59,90: FSV Mainz 05
59,00: SC Freiburg

Es darf auch mehr sein. Zum Beispiel eine Beflockung (Anbringung von Rückennummer und Spielername): Zusatzpreis neun bis 14 Euro je Trikot. Oder für drei Euro extra das Bundesliga-Logo.

Rundum-Ausstattung

(RP)
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