Selbstironie beweist jetzt die Berliner Akademie der Künste. Sie will sich ein neues Image geben und hat aus diesem Zweck ein neues Projekt mit dem Regie-"Enfant terrible" Christoph Schlingensief aus der Taufe gehoben. Er sei nicht "der verschnarchte Verein" für den er gehalten werde, heißt es aus Berlin.

Einen der wichtigsten Theater-Preise bekommt Schauspielerin Nina Hoss. Die 31-Jährige darf den Gertrud-Eysoldt-Ring 2006 entgegennehmen. Prämiert wurde ihre Leistung als "Medea" in der Berliner Inszenierung am Deutschen Theater.

Meryl Streep wird in der geplanten Verfilmung des erfolgreichen Abba-Musicals "Mamma Mia!" eine Hauptrolle übernehmen. Die 57-jährige Schauspielerin, die zuletzt im Kinofilm "Der Teufel trägt Prada" von sich reden machte, wird damit zum ersten Mal in einem Musikfilm mitwirken.

Seit Wochen hält sich die Berliner Autorin mit ihrem Roman „Habenichtse“ weit oben in der Bestsellerliste. 200.000 Exemplare wurden schon verkauft, das Ausland ist interessiert. Dabei ist ihr Buch keineswegs leichte Kost.

Unterwirft sich der Louvre, das berühmteste Museum in Paris, dem schnöden Mammon? In der französischen Kunstszene ist ein Streit über die Politik der Kulturinstitution ausgebrochen. Im Internet zirkuliert eine Protestpetition. „Museen sind nicht verkäuflich”, heißt es darin. Auch gegen die Regierung wendet sich die Kritik. Ihr wird vorgeworfen, sie missbrauche die Kunst zur Bildung einer kommerziellen Marke.