Zugefrorene Scheiben Wie Sie Eiskratzen vermeiden

Düsseldorf (RPO). Eine dicke Eisschicht hat sich über Nacht auf die Windschutzscheibe des Autos gelegt. Der Fahrer ärgert sich und bekommt schon beim Anblick kalte Finger. Das muss nicht sein, denn auch ohne Garage kann man sein Auto im Winter eisfrei halten.

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Foto: ddp

Schutzfolien und sogenannte Halbgaragen verhindern das Zufrieren auch unter freiem Himmel. Kunststoff-Abdeckungen für die Windschutzscheibe gibt es im Baumarkt oder im Teilehandel ab rund 10 Euro.

Noch komfortabler ist der Eisschutz per Halbgarage: Diese wird über die komplette Passagierkabine gezogen und schützt so auch Seiten- und Heckfenster. Die Preise starten ebenfalls bei rund 10 Euro. Sparsame Naturen können auch Pappe unter die Scheibenwischer klemmen. Allerdings darf diese nicht nass werden, sonst friert sie am Fenster fest.

Scheibenwischer sollten nach Möglichkeit beim geparkten Auto abgeklappt werden. Wenn sie festfrieren, könnten nämlich die Gummis beschädigt werden. Aus dem gleichen Grund ist ihr Einsatz zu vermeiden, solange sich noch Eisreste auf der Windschutzscheibe befinden.

Wer auf Scheibenschutz verzichtet und lieber kratzt, raut dicke Schichten am besten zunächst mit der gezackten Seite des Eiskratzers auf. Danach wird Scheibenentfroster aufgesprüht. Die angetaute Masse kann dann mit der Gummilippe entfernt werden. Verzichten sollte man tunlichst darauf, heißes Wasser über die Windschutzscheibe zu gießen. Die könnte dabei nämlich wegen der hohen Temperaturdifferenz springen.

(SP-X/qui)
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