Westafrika Mehr als 140 Tote durch Ebola-Ausbruch

Die Zahl der Toten durch das Ebola-Virus in Westafrika ist auf mehr als 140 gestiegen. Die meisten Todesfälle gab es mit 129 Opfern in Guinea, 13 Menschen kamen in Liberia ums Leben, wie die Weltgesundheitsorganisation am Dienstag mitteilte.

Mindestens 230 Verdachtsfälle seien zudem in den beiden Ländern registriert worden. Die zumeist tödliche Krankheit war im März in Guinea ausgebrochen. Es gibt dagegen keine Impfung oder konkrete Behandlungsmethode. Die ersten Symptome - hohes Fieber, Schwächegefühl und Kopfschmerzen - können auch auf Malaria hindeuten, die in der Region weit häufiger vorkommt. Eine Ebola-Erkrankung wird schließlich eindeutig, wenn die Opfer beginnen, Blut zu erbrechen oder aus ihren Augen, Nasen und Ohren zu bluten.

(ap)
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