Düsseldorf/Duisburg Operngemeinschaft soll bis 2022 weitergehen

Düsseldorf/Duisburg · Düsseldorf/Duisburg (dpa/lnw) - Die Bühnengemeinschaft zwischen Duisburg und Düsseldorf soll weitere fünf Jahre bis 2022 bestehenbleiben. Darauf hat sich am Donnerstag der Aufsichtsrat der in beiden Städten beheimateten "Deutschen Oper am Rhein" verständigt, wie das Opernhaus berichtete. Das letzte Wort haben allerdings die Stadträte.

Die Gesellschafter Stadt Düsseldorf, Stadt Duisburg und der Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein einigten sich auf einen neuen Verteilungsschlüssel für die Kostensteigerungen. So sollen die jährlichen Tarif- und Sachkostensteigerungen ab der Spielzeit 2017/2018 zu 14 Prozent von Duisburg, zu 69 Prozent von Düsseldorf und zu 17 Prozent aus den Eigenerträgen der Operngemeinschaft getragen werden.

In der aktuellen Spielzeit 2014/15 beträgt der Zuschuss der Stadt Düsseldorf 25,13 Millionen Euro, die Stadt Duisburg zahlt 9,54 Millionen Euro. Hinzu kommen 1,79 Millionen Euro Zuschüsse vom Land NRW sowie 315 000 Euro vom Freundeskreis der Deutschen Oper. Die Eigenerträge der Deutschen Oper am Rhein liegen bei 7,32 Millionen Euro. Die Theatergemeinschaft mit ihren Sparten Oper und Ballett besteht bereits seit 1956.

(lnw)
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