Dortmund Zwillinge sollen Selbstmordanschläge für IS verübt haben
Dortmund · Die Staatsanwaltschaft Dortmund ermittelt gegen zwei Männer aus Castrop-Rauxel, die für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Selbstmordanschläge begangen haben sollen. Die Zwillingsbrüder sollen sich radikalisiert haben und 2014 aus Deutschland ausgereist sein. Die beiden Deutschen waren damals 25 Jahre alt.
28.05.2015
, 17:02 Uhr
In dem islamistischen Propaganda-Magazin "Dabiq" sei zu lesen, dass die Brüder Selbstmordanschläge im Irak begangen hätten. Die Eltern hätten ihre Söhne auf einem dazugehörigen Bild wiedererkannt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Ob die Angaben zu den Attentaten wahr sind, sei Gegenstand der Ermittlungen.