Dormagen Anerkennung für Seniorenzentrum

Dormagen · Das Altenheim Markuskirche zählt zu den Top-Adressen in Deutschland.

 Anne-Cathrin Müller misst Blutdruck bei Regina Olbrich (l.). Über eine gute Bewertung des Seniorenzentrums Markuskirche freuen sich Diakonie-Vorstand Bernd Gellrich und Heimleiter Franz-Josef Laermanns (r.).

Anne-Cathrin Müller misst Blutdruck bei Regina Olbrich (l.). Über eine gute Bewertung des Seniorenzentrums Markuskirche freuen sich Diakonie-Vorstand Bernd Gellrich und Heimleiter Franz-Josef Laermanns (r.).

Foto: Hans Jazyk

Wer das helle, lichtdurchflutete Foyer des Seniorenzentrums Markuskirche in Horrem betritt, fühlt sich gleich heimisch. So geht es nicht nur den 80 Bewohnern und den rund 100 ambulant Betreuten, sondern auch den Gästen und den zahlreichen Gruppen aus Horrem, die das Seniorenzentrum als Treffpunkt für ihre Chorproben, Skatrunden und Vereinstreffen nutzen. "Hier geht es immer lebendig zu", sagt Franz-Josef Laermanns, Leiter des vom Diakonischen Werk Rhein-Kreis Neuss seit März 2008 betriebenen Seniorenzentrums.

 Anne-Cathrin Müller misst Blutdruck bei Regina Olbrich (l.). Über eine gute Bewertung des Seniorenzentrums Markuskirche freuen sich Diakonie-Vorstand Bernd Gellrich und Heimleiter Franz-Josef Laermanns (r.).

Anne-Cathrin Müller misst Blutdruck bei Regina Olbrich (l.). Über eine gute Bewertung des Seniorenzentrums Markuskirche freuen sich Diakonie-Vorstand Bernd Gellrich und Heimleiter Franz-Josef Laermanns (r.).

Foto: Hans Jazyk

"Dass sich unsere Bewohner hier wohl fühlen, ist das Wichtigste", sagt Laermanns. Doch jetzt ist aus der Bewertung mit der Höchstnote 1,0 durch den MDK Niederrhein, den Medizinischen Dienst der Krankenkassen, auch eine sehr gute Bewertung durch das Magazin Focus hinzugekommen, die das Seniorenzentrum Markuskirche zu den 869 besten der rund 12 000 Pflegeheimen in Deutschland zählt. "Das ist eine schöne Anerkennung für die Mitarbeiter, die sehr gute Arbeit leisten", betont Laermanns. Bernd Gellrich, Vorstand des Diakonischen Werkes Rhein-Kreis Neuss, weist auf einen großen Vorteil hin: "Der große Zusammenhalt der Mitarbeiter wirkt sich positiv auf die Bewohner aus." Auch er unterstützt die Öffnung des Seniorenzentrums für weitere Senioren, aber auch für jüngere Besucher: "Das Seniorenzentrum ist gut in Horrem verankert." Diese Quartiersarbeit werde die Diakonie weiter verstärken.

Ebenfalls sehr positiv sieht Gellrich die Vernetzung mit den Hausärzten: "Die ärztliche Versorgung in Dormagen ist hervorragend, fast alle Hausärzte betreuen ihre Patienten auch nach einem Umzug ins Seniorenzentrum." Insgesamt gebe es im Rhein-Kreis Neuss eine sehr gute Qualität der Pflegeheime, meint Franz-Josef Laermanns: "Wir haben hier einen sehr hohen Standard."

In der Pflege der Bewohner im Seniorenzentrum Markuskirche arbeiten rund 50 Mitarbeiter, die sich rund 30 Vollzeit-Stellen teilen, insgesamt sich es mehr als 90 Mitarbeiter. Die Hälfte der Pflegekräfte sind examiniert. "Das Diakonische Werk bildet auch aus, kreisweit sind es zurzeit 31 Auszubildende", betont Bernd Gellrich.

(NGZ)
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