Dormagen Gewerbeverein Nieve-Ring will Gemeinschaft stärken

Dormagen · Beim Fest "Nievering Open" am Sonntag gibt es viele Aktionen, auch die Geschäfte in Nievenheim sind geöffnet.

Bewährtes muss man nicht unbedingt ändern. Doch die ein oder andere Überraschung kann auch nicht schaden. Nach dieser Maxime verfahren die Organisatoren des Gewerbefestes "Nievering Open", das am kommenden Sonntag, 11. Juni, von 11 bis 17 Uhr in Nievenheim stattfindet. Zum 19. Mal stellt der Gewerbeverein "Nieve-Ring" die Veranstaltung auf die Beine, bei der wieder ein bunter Mix aus Unterhaltungs- und Informationsmöglichkeiten geboten wird und bei der sich die teilnehmenden Unternehmen, Vereine und Organisationen aus dem Ort präsentieren können. Es könne aber sein, dass kurzfristig etwas Neues dazukomme, schreibt der Verein "Nieve-Ring" in seiner Veranstaltungszeitung. So planten Fotografin Kathrin Gißmann, Entspannungspädagogin Heike Brug und Grafik-Designerin Iris Mahlfeld ein Projekt, bei dem Lamas eine Rolle spielen.

Zahlreiche Geschäfte in Nievenheim werden am Sonntag von 12 bis 17 Uhr geöffnet sein. Dies sei auch von Bedeutung, "steht aber nicht im Mittelpunkt des Tages. Wir legen Wert auf die Gemeinschaft, wollen mit den Menschen aus der Region ins Gespräch kommen und auch unseren Vereinen die Möglichkeit geben, sich vorzustellen", erklärt "Nieve-Ring"-Vorsitzender Stefan Maxeiner. Dazu gehören unter anderem der Rassegeflügel-Zuchtverein, die SSG Schwimmsport, der Yacht-Club Bayer Leverkusen, die DLRG und die Judo-Abteilung des VdS Nievenheim.

"Nievering Open" findet wie üblich auf dem Salvatorplatz, sowie im Bereich Alte Post/Feuerwehr/Ladenzentrum St.-André-Straße statt. Die Feuerwehr ist in das Fest eingebunden. Sie beteiligt sich mit einem "Tag der offenen Tür" und diversen Aktionen auf ihrem Gelände an der St-André-Straße. Das Pfarrfest, das im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgerichtet wird, findet dieses Mal nicht statt.

In der Ankündigung zu "Nievering Open" verweist Stefan Maxeiner darauf, dass die Rahmenbedingungen für eine solche Veranstaltung nicht einfacher geworden seien. "Der Gesetzgeber erwartet noch ausführlichere Konzepte und Darlegungen, damit ein solches Fest überhaupt erst genehmigt werden kann", schreibt Maxeiner. Er sei "durchaus stolz" auf den Gewerbeverein, der sämtliche Hürden genommen habe. Der Nieve-Ring-Chef verband dies mit einem ausdrücklichen Dankeschön an den zuständigen Mitarbeiter der Stadt Dormagen, Thomas Rütten. Die Zusammenarbeit sei vertrauensvoll gewesen, Rütten habe zudem gute Anregungen eingebracht.

Noch ein Hinweis für Verkehrsteilnehmer: Zwischen Restaurant "Zum Anker" und Kreuzung Sparkasse gilt am Fest-Sonntag eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Kilometer pro Stunde.

(ssc)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort