Nachtwächter und Türmer aus sechs europäischen Ländern trafen sich bis Sonntag in Zons. Die 110 Teilnehmer lassen Anekdoten, Gesänge und Klänge hören. Am Samstag gab es einen Umzug durch Zons und ein Fest im Schlosshof.

Die Nachtwächter sind meist dunkel gekleidet, in Schwarz, Braun, Blau oder Grün. Ihre Hellebarden und mit "Morgenstern" bestückten Lanzen blinken in der Sonne, nach dem Einmarsch in die Kulturhalle stoßen sie kraftvoll und laut ins Horn: Ganz mittelalterlich war den Gästen des 29. Europäischen Nachtwächter- und Türmerzunfttreffens zumute.

Am Samstag begrüßte Bürgermeister und Schirmherr Peter-Olaf Hoffmann die "Sicherheitsfachleute" aus sechs Nationen, die "auch heute noch viele Diebe und Verbrecher abschrecken" würden.

Auch Sachsen, Schwaben, Franken, Niederländer und Dänen befanden sich unter den angereisten Nachtwächtern.

Im Rahmen des Treffens standen noch Turmblasen, der Festzug und das Bürgerfest in Zons auf dem Programm.

Die Nachtwächter gehören einer alten Zunft an - dennoch sind sie auch heute noch vielfach im Einsatz.

Frauen waren bei dem Treffen am Wochenende in der Minderheit.

Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder vom Nachtwächtertreffen.

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""