Fotos Irische Landfahrer ziehen von Rheinwiesen in Düsseldorf ab
Die irischen Wanderarbeiter, die seit Montagabend auf den Rheinwiesen in Düsseldorf kampiert hatten, sind am Dienstag, 8. August 2017, wieder abgezogen. Sie werden landläufig "Tinker" genannt, empfinden diesen Begriff aber als diskriminierend.
Zuvor waren dutzende Polizeikräfte angerückt, um die Wiesen zu räumen.
Eine Einsatzhundertschaft und vier Abschleppwagen waren vor Ort.
Die irischen Wanderarbeiter hatten eine Frist der Stadt verstreichen lassen, nach der sie bis 14 Uhr am Dienstag die Rheinwiesen hätten verlassen müssen.
Nur einige wenige Wohnwagen hatten sich an diese Frist gehalten, der Großteil der Wagen war geblieben.
Als die Polizei anrückte, verließen die Wanderarbeiter die Wiesen allerdings freiwillig.
Zuvor waren die Polizeiwagen in der Altstadt aufgefahren.
Die irischen Landfahrer hatten zuvor schon in Kevelaer und Neuss für Schlagzeilen gesorgt.
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