Auch auf der anderen Rheinseite in Oberkassel sind die Spuren des Hochwassers deutlich zu sehen. Eine große Menge an Treibholz wurde angespült. Doch nicht nur kleine Äste sammelten sich auf den Wiesen, sondern auch dicke Baumstämme.

Teilweise liegen riesige Äste auf den Wegen und versperren den Zugang.

An den Schiffsanlegern und Ankern verfing sich durch das Hochwasser zahlreiches Treibholz, sowie Mülltüten oder Plastikdosen.

Das Hochwasser geht weiterhin zurück. Nachdem sich die Lage am Dienstag (09.01.) bereits verbessert hatte, begangen am Mittwochvormittag (10.01.) die ersten Aufräumarbeiten an den Kasematten am Unteren Rheinwerft.

Das Hochwasser hat deutliche Rückstände hinterlassen, so musste die Terrasse zunächst gesäubert werden. Überall entlang des Unteren Rheinwerfts wurde geschruppt und mithilfe von Wasserschläuchen versucht den Schmutz zu entfernen.

Allerdings deutete sich bereits eine baldige Eröffnung der Gastronomien an, denn die Gastronomen stellten die Heizstrahler und Feuerstellen wieder auf...

...auch Tische und Stühle wurden entpackt und aufgestellt.

Zwar blieben die Sonnenschirme nach wie vor zugebunden, doch der Boden war nun wieder zu sehen. Am Dienstag (09.01.) war diese Stelle noch komplett überflutet.

Durch das Hochwasser wurden viel Müll und Treibholz an die Ufer gespült.

Am Montag war das Untere Rheinwerft noch komplett mit Wasser überflutet. Am Dienstag (09.01.2018) war es aber schon zu größten Teilen wieder befahr- und begehbar.

Das Wasser, das am Montag noch über die Hälfte des Gehweges einnahm, wird nun schon wieder zurück in Richtung Flussbett gezogen.

Doch ganz ist das Hochwasserphänomen noch nicht überstanden. So sind die zahlreichen Schiffsanleger entlang der Rheinuferpromenade weiterhin vom Wasser überflutet...

... und auch bestimmte Bereiche des Unteren Rheinwerfts sind weiter vom Wasser bedeckt. Kein Mensch weit und breit.

Die verbesserte Situation ist für die Gastronomen im Unteren Rheinwerft jedoch immer noch nicht zufriedenstellend. Auch heute blieben Tische und Stühle weiterhin abgebaut und Sonnenschirme zugebunden.

Auch auf der anderen Seite des Rheins lässt sich beobachten, dass der Wasserstand zurück geht. Zwar gucken weiterhin Baumkronen aus dem Wasser, doch wenigstens ein paar Stämme sind wieder zu erkennen.

Viele Schaulustige und Fotografen beobachteten das Phänomen und hielten es auf Bildern fest.

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