Lokalsport

Düsseldorf · SW Essen - Turu 2:3. Drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf - doch danach sah es zur Pause ganz und gar nicht aus. Von Beginn an ließen die Gastgeber nämlich keinen Zweifel daran, dass sie den Ernst der (Tabellen-)Lage erkannt hatten. Essen machte Druck, ging engagiert in die Zweikämpfe, während Turu fahrig und unkonzentriert wirkte. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass ein Ballverlust der Düsseldorfer im Vorwärtsgang den Führungstreffer einleitete. Die Essener schalteten blitzschnell um, und Turus Kapitän Philip Lehnert konnte den Konter nur durch ein Foul kurz vor dem Strafraum stoppen. Den fälligen Freistoß setzte Sebastian Michalsky, bestens bekannt aus seinen Zeiten bei Fortuna II, unhaltbar in den Winkel.

SW Essen - Turu 2:3. Drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf - doch danach sah es zur Pause ganz und gar nicht aus. Von Beginn an ließen die Gastgeber nämlich keinen Zweifel daran, dass sie den Ernst der (Tabellen-)Lage erkannt hatten. Essen machte Druck, ging engagiert in die Zweikämpfe, während Turu fahrig und unkonzentriert wirkte. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass ein Ballverlust der Düsseldorfer im Vorwärtsgang den Führungstreffer einleitete. Die Essener schalteten blitzschnell um, und Turus Kapitän Philip Lehnert konnte den Konter nur durch ein Foul kurz vor dem Strafraum stoppen. Den fälligen Freistoß setzte Sebastian Michalsky, bestens bekannt aus seinen Zeiten bei Fortuna II, unhaltbar in den Winkel.

Die erste Hälfte schien dennoch ein gutes Ende zu nehmen, als Turus Zugang Nicolas Clasen mit dem zweiten Traumtor des Tages - einem Volleyschuss aus 25 Metern in den rechten Winkel - den Ausgleich erzielte. Da waren nur noch wenige Sekunden bis zum Pausenpfiff zu spielen, doch die nutzten die Platzherren für die erneute Führung. Nach einem Eckstoß schlief die Deckung der Oberbilker, und Malek Fakhro verwertete zum 2:1.

Für die Truppe von Trainer Frank Zilles war das offenbar der richtige Weckruf, denn sie kam völlig verwandelt aus der Kabine. Der Lohn stellte sich schnell ein: Rechtsverteidiger Noah Salau setzte sich mit viel Einsatz durch, flankte punktgenau auf Julian Kray, der seinen beiden Treffern vom Wochenende den nächsten folgen ließ. Eine glänzende Zusammenarbeit der beiden Winterzugänge, die den zuvor so beherzten Essenern den Zahn zog. Fortan lief bei ihnen gar nichts mehr zusammen, während die Gäste zum nächsten Traumtor ansetzten. Robert Norfs verunglückte Flanke fand auf der anderen Seite des Strafraums in Max Nadidai doch noch einen Abnehmer - natürlich volley, natürlich unhaltbar. Innerhalb von nur sieben Minuten hatte Turu die Partie gedreht und sechs Punkte zwischen sich und die Schwarz-Weißen gelegt.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort